Vom 16. bis 19. Oktober 1813 fand vor Stadt Leipzig die Völkerschlacht statt. Napoleons unterlag den Truppen Österreichs, Preußens, Russlands und Schwedens. Die Schlacht galt bis zum Ersten Weltkrieg als die größte der Geschichte.
Das Denkmal ist tatsächlich überwältigend groß. Bei unserem Besuch waren die ganze Zeit über Chöre zu hören. Durch die Akustik der großen Halle, wird der Besucher dadurch in eine mystische Stimmung versetzt.
In der Ruhmeshalle stehen vier 9,5 Meter hohe Statuen. Es sind die Torwächter und symbolisieren die Tugenden des deutschen Volkes: Tapferkeit, Glaubensstärke, Volkskraft, Opferbereitschaft.
In der Kuppeldecke sind 324 fast lebensgroße Reiter abgebildet.
Fotografisch war das Denkmal eine Herausforderung. Es ist nicht leicht, in einer so großen Halle zu fotografieren und so war ich zuerst etwas enttäuscht von unseren Fotos. Vielleicht braucht das Betrachten den Abstand!
Leider wird das Völkerschlachtdenkmal genau wie das Hermandenkmal im Teuteburger Wald oft von rechts Gesinnten mißbraucht. Die Monumentalität fordert das scheinbar heraus.
Die Berliner Siegessäule wirkt mit ihrem Hinweis auf die römische Trajanssäule bei weitem eleganter und ist ebenso aufgrund eines Kriegssieges (der Sieg Preußens im Deutsch-Dänischen Krieg) gebaut worden.
Das ist wirklich beeindruckend…. Ich war auch im Sommer da, man wagt sich kaum innen von den dem oberen Rundlauf runter zusehen….Wahnsinn diese Höhe und die riesigen Statuen…..
LG Tanja
Das ist wirklich beeindruckend…. Ich war auch im Sommer da, man wagt sich kaum innen von den dem oberen Rundlauf runter zusehen….Wahnsinn diese Höhe und die riesigen Statuen…..
LG Tanja
Ja, Tanja. Es ist unglaublich. War bei euch auch die Musik an? Die machte es noch mythischer. Lg Susanne
Aber schön ist es nicht.
Da gebe ich dir sofort recht, vilmoskörte (ein klangvoller Name für Birne 🙂 ), es ist nur Eindrucksvoll, vor allem durch die Größe.