Mein Rittersporn von gestern ist heute fertig geworden. Er braucht keine weitere Farbe.
Die Farbe meines Rittersporns soll sich im Kopf des Betrachters bilden, ich möchte das der Betrachter somit selber auch eine schöpferische, kreative Leistung erbringt.
Ein Bild soll auf Dauer Impulse senden und kein Feuerwerk oder gar schönes Bild sein. Um das zu erreichen, muss ich konzentriert auf mein Ziel, auf eine überlegte Malerei, hinarbeiten.
Emil Schumacher sagt in einem Interview sinngemäß, wenn man den Punkt überschreitet, an dem an einem Bild nichts mehr zu machen ist, dann ist das Bild verdorben.
So gerne ich das Ultramarinblau mag, diese Zeichnung von mir braucht kein Ultramarin!
Oh, da bist Du aber noch fleißig gewesen!
Dein Rittersporn ist wirklich wunderschön geworden und ich finde auch, dass die Farbe dieser wunderbaren Pflanze sich beim Betrachten vor dem inneren Auge entfalten sollte – mal was ganz und gar anderes, und außerdem regt es die Fantasie beim Betrachten des Bildes an! Die Idee dahinter finde ich Klasse!
Die „fehlende Farbe“ lässt auch die vielen einzelnen liebevoll gezeichneten Details sehr viel besser erkennen – ich finde, die Zeichnung ist Dir fantastisch gelungen – vor allem auf diesem riesigen Format!!!
Wow!
Ich bin total begeistert!!!!
Liebe Grüße,
Katrin
Danke, Katrin. Ja, ich arbeite gerade wieder an einer so großen Zeichnung. Es ist ein schönes Format.
Du kannst dir unser Atelier auch gerne real ansehen. Andreas und ich habe gerne Besuch und freuen uns über gute Gespräche und Diskussionen.
Gruß Susanne
Oh, falls ich mal in Berlin sein sollte, würde ich dieses Angebot sehr sehr gerne annehmen und danke schon einmal ganz herzlich dafür!!!!!
Liebe Grüße,
Katrin
(Dein Unkraut gefällt mir auch super gut; ich wünschte, ich hätte in diesem Moment neben Dir gesessen und hätte Dir beim Zeichnen/Skizzieren über die Schulter schauen dürfen! Bin total begeistert von Deiner Art, wie Du was zeichnest!!!!)