Ithas Insel – Teil Nr. 3 – Zeichnung von Susanne Haun

Die Farben und die Götter Tell Halafs betreten Ithas Insel.

Lange habe ich nicht mehr an ihr gemalt – sie hing an meiner Wand und die Leere in der Mitte des Blattes begann mir zu gefallen. Seht hier die letzten Artikel von Ithas Insel.

Ithas Insel - Zeichnung von Susanne Haun - 40 x 100 cm - Tusche auf Bütten
Ithas Insel - Zeichnung von Susanne Haun - 40 x 100 cm - Tusche auf Bütten

Dann waren Itha und ich letzte Woche im Pergamonmuseum (seht hier) und die Leere begann sich zu füllen.

Nun bleibt nur noch eine Frage offen:
„Soll ich den Hintergrund so hell lassen oder ihn so dunkel wie links lavieren?“
Solange ich diese Frage noch nicht beantwortet habe, werde ich das Bild nicht signieren. Ich tendiere zu dunkel lavieren. Ich hatte den Pinsel mit der Tusche schon in der Hand. Dann dachte ich, „Schlafe lieber eine Nacht darüber ….“

UPDATE: 12. März 2011
Ich habe mich entschlossen, den Hintergrund dunkel zu lavieren und ich bin froh darum!

Ithas Insel - Zeichnung von Susanne Haun 40 x 100 cm - Tusche auf Bütten
Ithas Insel - Zeichnung von Susanne Haun 40 x 100 cm - Tusche auf Bütten

12 comments

  1. Die Zeichnung ist wieder so schön Susanne. Mir gefällt es mit dem dunklen Hintergrund auch. Es gibt viel zu entdecken in dieser Zeichnung, einfach toll.
    l.g Helen

  2. Danke, ihr beiden! Ja, ich bin auch sehr froh um dieses Bild. Lange habe ich daran gearbeitet.
    Ich freue mich Itha, dass es dir gefällt —– den Platz dafür hast du ja schon freigehalten!

  3. ohne dass es für andere betrachter eine rolle spielen könnte, aber: die zeichnung trifft auch einfach mich sehr gut. es ist einfach super viel darin los – und damit hast du mein leben und mich extrem gut getroffen, susanne. (nicht, dass mir das nun ständig so gefallen würde – ich meine die bewegung und das „los-sein“ – aber es ist etwas, das zu mir gehört und das ich auch nicht gut ändern kann, insofern: das bin schon ich, und das ist *meine* insel!)

  4. susannehaun, wieder so eine bemerkenswerte Arbeit von Dir… und schön auch, dass Du dem Betrachter die Möglichkeit bietest, am Warum teilzuhaben. Ich fühle mich -mittendrin- im Werden und Vergehen. Das Schöne dabei, in der Kunst gibt es -nie bis selten- eine richtig/falsch Antwort: Es ist wie es ist und das ist gut so. Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters… pr.dd

    1. Danke, Peter, das freut mich, für mich ist der Weg zum Werk genauso wichtig wie das Werk selber… und jeder Betrachter sieht wiederum etwas anders… das ist dann auch sehr inspirierend… lg Susanne

Kommentar verfassen