Es ist nicht einfach, sich in ein zurückliegendes Jahrtausend zu denken.
„…,jeden Tag wird dir beschieden sein zwischen den Füßen Conchobars (des Königs) zu sitzen, …“
Im irischen Epos „Der Rinderraub“ hat unser Held das Recht, nahe beim König zu speisen. Ich denke, dass das egal in welcher Zeit oder in welchem Land immer eine Auszeichnung ist.
Um mir manche Dinge besser vorstellen zu können, suche ich im Internet nach Informationen. Heute stieß ich bei der Suche nach keltischem Geschirr auf die Seite vom Museum Theulegium. Ich finde es erstaunlich, wieviele „Schätze“ noch gefunden und nicht als solcher erkannt werden. Was wohl bei Bauarbeiten alles auf den Müll landet? Hier könnt ihr eine dieser Geschichten um das Gefäß auf meiner Zeichnung lesen.
Das Blatt entstand aus der schnellen Inspiration heraus und ich freue mich darüber.
Bei den Beinen standen wieder meine eigenen Modell – ich habe einen großen Spiegel und betone die Linien der Füße besonders, um einen eindrucksvollen Fuß zu erhalten.
Hier seht ihr meine weiteren Illustrationen zum Rinderraub.