Gestern zeichnete ich einen orange Blüte, und filmte dieses mit meiner kleinen Canon Ixus.
Um diese kleinen Filmen zusammenzuschneiden und Text und Musik einzufügen, kaufe ich die Software Magix. Sie bietet viele Möglichkeiten ist aber auch deshalb nicht einfach zu bedienen. Ich habe dazu Hilfe in youtube gefunden, wo Funktionen mit kleinen Filmen erklärt werden. Das hat mir gut gefallen.
Am Schwierigsten finde ich, die Musik für den Film auszusuchen. Es muss ja lizenzfreie Musik sein, die ich mir von databecker auf einer Sonder-DVD angeschafft habe.
Das schöne bei Magix ist, dass ich den Film gleich aus dem Menü heraus bei youtube hochladen kann.
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Conny Niehoff diskutiert in der 4. Blogparade auch heute ihre Frage „Sollte Kunst erschwinglich sein?“. Ich antwortete gestern mit einem Beitrag aus kaufmännischer Sicht.
Heute sind schon 103 Kommentare auf diese Frage zu vermerken.
Ich habe euch zu heute meine weiteren Überlegungen zur Preisbildung für Kunst versprochen und gehe nun auf das Werk selber ein.
Es gibt das TaxSim Programm (Das Kunstverkaufspreissimulationsprogramm für den PC
von Olaf Zimmermann) der Zeitschrift Atelier. Es kann hier heruntergeladen werden.
Das Programm stellt Fragen
1. zum Werk
2. zum Künstler
3. zur Ausstellungsaktivität
4. zur Medienpräsenz
Diese vier Faktoren beeinflussen ebenfalls den Preis für die Kunst.
Wie beantworte ich diese Fragen sehr grob für mich?
Ich bin eine kontinuierliche Kunstschaffende, deren Werk seit mindestens 10 Jahre dokumentiert und zurückzuverfolgen ist. Seit den 80ziger Jahren bin ich im Kunstgeschäft tätig, seit dem Jahr 2000 hauptberuflich. Ich stelle im Jahr zwischen 10 bis 50 mal meine Werke im In- und Ausland aus und bin in mehreren Galerien im In- und Ausland vertreten. Ein fester Sammlerstamm erwirbt meine Arbeiten. Es erscheinen regelmäßig Artikel von mir und über mich in Fachzeitschriften und in der Tagespresse, im Oktober erscheint das erste Buch über meine Zeichnungen im Edition Michael Fischer Verlag.
Jeder sollte sich selber über diese Fragen klar werden, nicht nur für die Preispolitik, die er/sie bewerkstelligen sondern auch um sich selbst zu hinterfragen.
Werden Arbeiten in Galerien verkauft, so muss der Künstler bedenken, dass die Galerien zwischen 30 und 60 Prozent Provision erhalten. Ich finde das völlig gerechtfertigt. Die Kosten, die ich gestern aufzählte haben auch Galerien zu tragen und sie müssen auch Geld verdienen, die GaleristenInnen.
Es ist wichtig, dass die Preise für ein Kunstwerk fest sind. Das heißt, egal wo eine Arbeit von mir gekauft wird, ob in der Turmgalerie in Imst oder im Treffpunkt Kunst in Heidelberg oder, oder eine 20 x 15 cm Zeichnung auf Büttenpapier kostet gerahmt in weißer Leiste 150 Euro.
Wie bereits bei Conny auf’n Blog erwähnt: guck doch mal eher in die elektronische Musikecke. Meine Kollegen und ich bieten sehr viel Material zum kostenlosen download an,mit Namensnennung ists schon erledigt,das sog Copyright:-))
Und ehrlich, ihr beiden,das geht aber gar nicht!! Vattenfall als Stromlieferant!! tststs!! Ich spare mit Ökostrom,davon mal ganz abgesehen,also neee:-)))))
Danke, Walter, da schaue ich doch ….
Zu Vattenfall 🙂 🙂 🙂 wir beziehen den Klassik Strom davon, der ist nicht ganz so schlimm …… hoffe ich zumindestens ……
Das ist toll mit dem Video! Wenn man jetzt von diesem Kriterienkatalog ausginge, da müssten Deine Bilder eigentlich mindestens drei mal soviel kosten Susanne (und nicht nur deswegen). Aber vor lauter Versuchen der Kunst durch Kriterien irgendwie Herr zu werden, sollte man nicht vergessen, dass auch manchmal einfach innovative Ideen dazugehören, seine Bilder bekannter zu machen, z.B. die Blogparade die Ihr ins Leben gerufen habt, oder Edward B. Gordon, der Vorreiter des Dailypainting in Deutschland, der soviel ich weiss gar keine Ausstellungen macht und trotzdem gute Preise erziehlt. Und eine Einstellungsänderung in der Gesellschaft, in der Kunst kaufen selbstverständlicher dazugehört, wäre hilfreich. Du machst es vor Susanne mit Deiner Kunstsammlung von anderen Künstlern. Ich habe auch schon eine kleine Sammlung und erfreue mich täglich daran. Ich finde es gibt mitlerweile viele gute KünstlerInnen die erschwingliche Preise haben.
(Bilder unter 400 Euro z.B.) oder Ratenzahlung anbieten. Und….an einem Bild das einem gefällt kann man sich viele Jahre erfreuen und es nutzt nicht ab. Vieleicht steigt sogar der Wert. Es ist Nahrungsaufnahme für die Seele. Wieviel Geld wird für alles mögliche ausgegeben. Warum sollte dann ein gutes Bild nicht auch seinen Preis wert sein?
viele Grüsse
Helen
Danke, Helen, je mehr ich von dem Magix weiss, um so besser klappt es mit den Videos.
Ja, ich finde auch das Kunst Nahrung für die Seele ist. Ich freue mich täglich an meiner Sammlung.
Witzig ist, dass mir mein Vater als erstes von Edward B. Gordon erzählte. Er hatte im Fernsehen einen Bericht gesehen und ich konnte es erst kaum glauben bis ich ihn dann im Internet gesehen habe, den Edward B. Gordon.
Ich sende dir auch viele Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
funktioniert Dein Film auf meinem Mac nicht? Es sind immer schwarze Filmpassagen dabei
und ab 5:08 läuft gar nichts mehr… Schade!
Liebe Grüße
Eva
Ja, das ist schade, Eva, ich habe keine Erfahrungen mit dem Mac. Vielleicht können auch andere ihre Erfahrungen berichten ….. Liebe Grüße Susanne
Hallo Susanne, bei mir gibt es auch zwei schwarze Löcher im Film auf dem Mac. Schade.
Es ist ein sinnlicher Genuss, dir beim Zeichnen zuzuschauen. Nur das Geräusch der kratzenden Feder ertrage ich nicht, weshalb ich den Ton sehr leise gestellt und auch seit der Schulzeit nie wieder mit Feder gezeichnet habe.
Liebe Grüße, Katrin
Danke, liebe Katrin. Ich mag das Geräusch sehr gerne — manchmal höre ich es auch gar nicht mehr. Es ist ein Gewohnheitsgeräusch. Ich habe schon lange keine kleinen Filme mehr gedreht. Vielleicht sollte ich es mal wieder tun 🙂
Liebe Grüße von Susanne