Es war einmal vor 968 Tagen – Zeichnung von Susanne Haun

Vor 968 Tagen machten mich Karin Janner und Christian Henner-Fehr  auf die Möglichkeit des Bloggens aufmerksam.

Seither sitze ich jeden Tag vor meinem Laptop und sortiere meine Arbeit vom Tag, schreibe über gelesenes, gesehenes und gebe meine Gedanken wieder.

Mein Blog ist für mich persönlich ein unglaublicher Gewinn.  Ich kann meine Arbeiten sortiert nachschlagen, ich kann einen Gedanken, den ich einmal hatte, wieder aufnehmen und weiter verfolgen, ich kann mir Ausstellungen, die ich gesehen habe nochmals vor Augen führen, in Städten wandern, in denen ich war. Dafür möchte ich Karin und Christian einfach Danke sagen!

Weihnachtswichtelmädchen - Zeichnung von Susanen Haun - Tusche auf Burgund Bütten - 22 x 17 cm
Weihnachtswichtelmädchen - Zeichnung von Susanen Haun - Tusche auf Burgund Bütten - 22 x 17 cm

Natürlich haben auch Karin und Christian Blogs. Karin sucht gerade Zeichnungen von Weihnachtswichteln (seht hier) . So ein Wichtel ist für mich keine einfache Aufgabe sondern eine Herausforderung. Das „Weihnacht“ vor dem Wichtel habe ich erst mal weggelassen und Wichtelfrauen mit Blumen gezeichnet. Aber den Frauen war kalt am Kopf, deshalb habe ich Ihnen eine Wichtelmütze aufgesetzt.

Ein Wichtel ist eine Sagengestalt, die Gutes tut, vor allem in der nordischen Sagenwelt. Wie gerne haben mein Sohn und ich zur Weihnachtszeit das Buch „Wo der Weihnachtsmann wohnt“ von Mauri Kunnas gelesen (ich erwähnte es schon einmal hier).  Ohne meinen Sohn habe icih auch die „Briefe vom Weihnachtsmann“ von Tolkien gelesen. Warum ohne meinen Sohn? Ich fand diese Idee von Tolkien so schön und liebenswert, dass er im Krieg, wo es für seine Kinder keine Geschenke zu kaufen gab, ihnen Geschichten vom Weihnachtsmann schrieb, dass ich begann, trotz der Geschenke, die mein Sohn erhielt, im auch jedes Jahr einen Brief vom Weihnachtsmann zu schreiben. Ich schriebe hinein, was er das Jahr über besonders gut gemacht hat und worauf ich stolz war (oder bin) und dachte mir auch lustige chaotische Gschichten aus. Irgendwann war es vorbei, da schaute mein Sohn mich mit großen Augen an und sagte: „Die schreibst du Mama, nicht?“

6 comments

  1. Traumhaft schön, Susanne!
    Mir gefällt auch die Farbwahl – sie passt ja nun perfekt zur Weihnachtszeit :)!
    Der Gesichtsausdruck ist wunderschön geworden – richtig „süß“!

    Ich staune immer wieder, wie schön Du mit Tusche zeichnen kannst!

    Ich wünsche Dir einen tollen Sonntag
    und noch eine Menge kreativer Ideen für die Zeit BIS Weihnachten 🙂

    liebe Grüße aus dem eiskalten Weimar
    – Katrin –

    (… am liebsten wäre ich ja gestern mit dabei gewesen :), ich habe Bianca total beneidet *grins* … ich hoffe, Ihr hattet einen wunder-wunderschönen Tag und habt jeden einzelnen Augenblick voll ausgekostet! Vielleicht klappt es ja doch einmal und ich schaffe es irgendwann bis Berlin, dann darf ich doch auch mal ins Atelier gucken, ja? Auch, wenn ich nur mit dem Bleistift werkeln kann???? *ganz-lieb-guck* …)

    1. Liebe Katrin,
      du kannst gerne in meinem Atelier auf eine Tasse Kaffee vorbei kommen, wenn du in Berlin bist… nur vorher anrufen…. das ist wichtig…. ich bin ja auch viel unterwegs…

      danke für das viele Lob ….

      Einen schönen Sonntag wünscht dir Susanne

  2. So lange Blogs Du schon 😉 Was waren denn Deine schönsten Überraschungen mir Deinem Blog, die besten Wertschätzungen … ? Mich würde es schön interessieren, andere Menschen vielleicht auch.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
    FRank

    1. Hallo Frank, ja solange blogge ich schon … ich komme auf deine Fragen zurück … heute bin ich nach der Ateliereröffnung und dem Aufräumen einfach zu müde dazu ….. Ich wünsche euch auch einen schönen Sonntag, Grüße von Susanne

  3. susanne, das finde ich richtig gut, dass karin und christian dich auf die möglichkeit des bloggens aufmerksam gemacht haben! schöne grüße!

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