Gibt es heute noch ein Erfinder Dasein wie es Lilienthal und Edison führten?
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Gestern lass ich einen Artikel im Berliner Tagesspiegel, der sich wie ein Kapitel aus einem Science Fiction Buch ausmachte:
Auf einem Wachszylinder aus dem Jahre 1889 befindet sich eine Tonspur mit Worten von Otto von Bismarck, die „heute“ mit Hilfe von Computertechnik entschlüsselt wurde. Hier könnt ihr auf der Seite des Tagesspiegels die Aufnahme hören. Sie rauscht und knistert und ist sehr schwer zu verstehen. Der Kontrast zu den heutigen Aufnahmemöglichkeiten könnt ihr bei diesem Link zu Sounds der gerade laufenden Transmediale feststellen.
Lilienthal wie Edison waren hervorragende Unternehmer und verstanden es die Öffentlichkeit für ihre Erfindungen zu begeistern. Sie hatten auch die volle Rückendeckung ihrer Familien.
Wenn ich mir die Fotos mit den Portraitaufnahmen der Erfinder anschauen, dann sehe ich den Blick in die Ferne auf Visionen gerichtet. Aber das kann ich mir auch einbilden, denn die Belichtungszeiten waren zur damals lang und so bekam wahrscheinlich fast jeder auf den Fotos diesen verklärten Blick.
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sieht ganz toll aus die wand!!! gruß coco
Danke, Coco, ich schaue von meinem Arbeitsplatz im Atelier auch genau auf die Wand – sie inspiriert mich! Gruß Susanne
Hi Susanne,
definitiv gibt es heute sehr talentierte junge Leute. Das Erfinderdasein konzentriert sich natürlich auf andere Bereiche als vor 100 Jahren, aber es gibt sie, die ‚wahnsinnigen‘ Genies. Es ist ein Vergnügen mit solchen Leuten Zeit zu verbringen und sich inspirieren zu lassen.
Starke Zeichnung – wird bestimmt eine interessante Ausstellung.
Gruß
thomas
Danke, Thomas, ja, es gibt ja auch diesen Wettbewerb „Jugend forscht“, da kann man bestimmt auch mal auf der Homepage quer lesen und sich inspirieren lassen. Es gibt so viele tolle Dinge – es ist so schade, dass wir nicht viiiieeeel mehr Zeit haben um all das zu erforschen, betrachten und in Bilder umzusetzen….
Grüße von Susanne
wenn ich in berlin bin freue ich mich auf deinen zeichnungen. es hautnah zuerleben. wirkt richtig gut an der wand.
gruß ela
Ich freue mich auch, dich wiederzusehen, ela…. ja, meine Wand, die mag ich wirklich sehr — ich sehe sie direkt von meinem Arbeitsplatz – es ist also meine Arbeitswand!
Grüße von Susanne