Ah! … eine Täuschung – Zeichnung von Susanne Haun

„Ah! … eine Täuschung! nichts weiter! Es ist sinnlos, sich das Hirn zu zermatern! Ich habe nichts zu tun! … einfach nichts zu tun!“
FLaubert in der Versuchung des heiligen Antonius

Den Satz „Ich habe nichts zu tun“ habe ich in unmittelbarer Vergangenheit von niemanden gehört.
Alle haben anscheinend immer viel, viel mehr zu tun als sie schaffen können.
Woran liegt das? Gibt es heute keinen Müßiggang mehr?
Gibt es jemanden von euch, der einfach nur auf der Couch sitzt und denkt?

Blatt 38 Es ist sinnlos sich das Hirn zu zermatern(c) Zeichnung von Susanne Haun
Blatt 38 Es ist sinnlos sich das Hirn zu zermatern(c) Zeichnung von Susanne Haun

Für diese Woche habe ich mir vorgenommen, für Ute Shchätzmüller und mein Projekt „Stille Post um Flauberts heiligen Antonius“ eine Projektbeschreibung zu erstellen.
Wofür das wichtig ist?
Zum einen natürlich, um Ute und mich zu ordnen und auch um Termine festzulegen. Wann findet die Ausstellung hier in Berlin statt, wann die in Essen?
Ich werde einen Blog für das Projekt anlegen.

Blatt 39 Nichts weiter, um das Hirn zu matern (c) Zeichnung von Susanne Haun
Blatt 39 Nichts weiter, um das Hirn zu matern (c) Zeichnung von Susanne Haun

In Antonius Fantasie verwandeln sich die Schatten der Kreuzarme in die Hörner des Teufels. Aber er entgeht der Versuchung und hier beginnt das heute gewählte Zitat: „Ah! … eine Täschung…“.

Ich zeichne seit über 10 Jahren Engel (siehe hier) und hatte noch nie Probleme damit, sie darzustellen. Das Gegenteil zu zeichnen, den Teufel, das fällt mir ungleich schwerer. Es gibt eine sehr schöne Seite der FU-Berlin, sie heißt „Alles zum Teufel“ (siehe hier), die ich sehr gelungen und übersichtlich finde. Es macht Spaß, dort zu stöbern.

Im Buch Henoch näherte ich mich schon dem Höllenthema, den Teufel selber habe ich aber noch nicht visualisiert. So habe ich mich zuerst des Teufels Kopf angenährt. Ich bin bei meinen gewählten Farben für das Antonius Projekt geblieben, überlege aber für die Teufelsdarstellung zum Violett Krapprot dazu zu nehmen.

Wenn ihr mehr von dem Projekt lesen wollt, dann könnt ihr das hier.

Blatt 40 Zwiesprache (c) Zeichnung von Susanne Haun
Blatt 40 Zwiesprache (c) Zeichnung von Susanne Haun

 

For my English-speaking readers:
„Ah … a deception! Nothing! It is pointless to strain the brain, I have nothing to do! … Do nothing!“ Flaubert in the Temptation of St. Anthony
The sentence „I have nothing to do“, I haven’t heard of anyone in the immediate past. All seem to have much more to do, much more than they can manage.

 

 

Nicht vergessen! Heute startet die dritte Woche unserer Blogparade auf Buchalovs Blog (siehe hier). Jürgen stellt uns die Frage: Bedeutet künstlerisches bzw. kreatives Schaffen Flucht aus der Realität? Oder ist es Aufarbeitung der uns umgebenden Wirklichkeit?
Ich werde darüber nachdenken und morgen etwas dazu schreiben.

___________________________________________________________________________________
Bibliographie:
Flaubert, Gustave, “Die Versuchung des heiligen Antonius, aus dem Französischen von Barbara und Robert Picht,insel Taschenbuch 1868, Erste Auflage 1996

71 comments

  1. Hallo liebe Susanne,

    wie lustig, ich hatte heute auch darüber nachgedacht, ob wir zu dem Projekt einen Blog erstellen sollten… So mit den Zitaten in der richtigen Reihenfolge und unser beider Bilder dazu 🙂

    LG Ute

      1. Ich denke schon, dass der Name wichtig ist.
        Er entscheidet oft darüber, ob ja, ich schaue weiter oder nein, ich lasse es bleiben.
        Die berühmten ersten 10 Sekunden.
        Ich habe einfach gedacht, mit Flaubert können mehr Leser etwas anfangen als mit Antonius.
        Ich gebe dir aber recht, das „Versuchungen“ ein schöner und fantasieanregender Begriff ist.
        Nennen wir den Blog also Antonius Versuchungen, das hört sich wirklich gut an.
        Ich lege ihn schon mal an….
        Liee Grüße Susanne

        1. Natürlich, du hast recht, der Name ist wichtig. Wir können ja einen kleinen Text einarbeiten, eine Art „abtract“ wo wir auf Flaubert verweisen. Ich kann das gleich schreiben. Schaltest du mich dann als Co-Autor frei?
          Liebe Grüße Ute

        1. Dankeschön. Sollen wir denn so eine „lineares“ Design wählen, wie dein oder mein blog, oder lieber so eines mit Galerie, so ähnlich wie ich es bei meinem homepageblog habe. Ich glaube ich finde letzteres schöner.

          Lg Ute

          1. Ehrlich gesagt finde ich ein Design mit schon integrierter Galerie relativ unflexibel.
            Wordpress bietet über die Galerie Funktion für die einzelnen Beiträge für mich persönlich eine schönere Funktion als das ganze Design damit einzuschränken.
            Ich würde die Darstellung liniar wählen, denn es sollen ja die Zitate mit den Zeichnungen im Vordergrund stehen.
            lg Susanne

                1. Liebe Susanne,

                  das „alte“ Design hatte leider Schwierigkeiten mit den Bildern auf der Startseite, die waren immer so verzerrt und verschwommen, das hat mir nicht gefallen. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich dieses gefunden und die Farben etwas angepasst.
                  Es gefällt mir gut, es ist klar, die Schrift ist edel, es werden immer die Autoren der Zitate gezeigt, das finde ich passt zu unserer Arbeitsweise. Auch gut ist, dass bei Wahl eines Artikelbildes nur der Anfang bzw. Titel des Artikels und ein Bild angezeigt wird, dann bekommen die Leser einen schönen Überblick über die jüngsten Zitate und Bilder und können dann die einzelnen Artikel durchstöbern.
                  Später können wir auch die neuesten vier Artikel oben in vier kleinen Spalten anzeigen, aber das ist ja Ansichtssache. Ich glaube es ist ein schön flexibles Design – hoffe es gefällt dir 🙂

                  Lg Ute

                    1. Liebe Susanne!

                      Sollen wir uns dann noch kurz auf ein „Artikelformat“ verständigen? Ich fänd es klasse, wenn wir in den einzelnen Artikeln nur den jeweiligen Satz als Überschrift und die Satzfragmente als Titel der Bilder nehmen würden – vielleicht den Text, unsere Gedanken darunter? Vielleicht aber auch nicht, dann ist es eher schon eine Art Online-Künstlerbuch.
                      Auch schön fände ich, wenn wir die Artikel so anlegen, das die Titel in der richtigen Reihenfolge sind, und die Autorin immer diejenige ist, die den Satz gewählt hat, da ich das sehr interessant finde. Vielleicht können wir das mit deiner Word-Liste koordinieren? Was meinst du?
                      Jedenfalls dachte ich, dass dann immer alle unsere Bilder zu einem Zitat im gleichen Artikel sind, oder? Demnächst können wir es dann glatt so machen, das wir immer abwechselnd einen Artikel veröffentlichen, mit dem neuen Zitat und dann beide dazu arbeiten.

                      Liebe Grüße Ute

    1. Liebe Ute, guten Morgen,
      ja, ich werde schauen, dass ich damit die Woche noch beginne.
      Was hälst du von FlaubertsheiligerAntonius.wordpress.com ?
      Wenn dir der Name auch gefällt, lege ich den Blog an.
      Ich habe unsere Viten auch schon auf A4 zusammengefasst und bin bei der Projektbeschreibung.
      Die Zitate schreibe ich eh in World mit….
      Wenn du das o.k. zum Namen gibst, beginne ich mit dem Zusammenstellen…
      Einen schönen Tag sendet dir Susanne

      1. Hallo Susanne!

        hm, ist das nicht evtl. ein bisschen langweilig? Ich denke zwar, das der Name des Blogs nicht so übermäßig wichtig ist, aber wie wäre es denn mit Antoniusversuchungen.wordpress.com oder Versuchezu Antonius.wordpress.com damit der Projektcharakter deutlich wird?

      2. Liebe Susanne,
        eine Galerie innerhalb der Artikel ist auf jeden Fall sinnvoll und möglich. Ich dachte, das eine Startseite, die mehrere Zitate und Bilder zeigt einen höheren Aufforderungscharakter hat und zum stöbern einläd. Ich kann ja mal die designs durchsehen, und wenn ich was gefunden habe schreibe ich dir die Namen. Am Anfang können wir ja auch verschiedenes Ausprobieren um uns dann auf eines zu einigen 🙂

        Hab übrigens gerade einen „Über“ Text geschrieben, kannst ihn dir ja mal ansehen. (Irgendwie habe ich gerade probleme beim Kommentieren…)

        Lg Ute

    2. Ich denke Ute, ich würde nur unser Bild und den dazu gehörigen Satz in den Blog aufnehmen. Und auch nur das Bild, das wir aus der Serie, die wir zu dem Zitat erstellt haben, auswählen.
      Also ein Zitat, und ein Bild von dir und eines von mir.
      Alles andere machen wir ja schon mit uns in unseren Blogs aus.
      So ist unser gemeinsamer Blog die Quintessenz.
      Ich fülle morgen unsere Viten und gebe noch die Projektbeschreibung (formale) dazu.
      Nun aber wirklich gute Nacht, Susanne….

      1. (Mein Mann arbeitet noch, daher bin ich auch noch dran…)
        Ich frage mich, ob wir dann die beiden ausgewählten Blätter groß im Artikel zeigen sollten und die anderen dennoch als Galerie einfügen. Ich denke, es wäre schön die Arbeiten alle zusammen zu haben und eben nicht die einzelnen Blogartikel bei dir oder mir noch suchen zu müssen. Manchmal werden so ja auch die Verschiedenen Facetten eines Zitats verbildlicht.

        Lg Ute

      2. Liebe Susanne,
        ich habe jetzt den ersten Post veröffentlicht, da dieses Zitat ja von mir gewäht wurde. Ich habe auch die franz. und engl. Version dazugeschrieben, jetzt müssen wir uns nur überlegen, ob wir das ganze Zitat als Titel nehmen, oder nur einen Anfang, mit Punkt Punkt Punkt und dann das deutsche auch in den Artikel schreiben.
        Den nächsten Artikel musst du dann veröffenlichen, den mit der Gnade. Dann kommt Ammonaria von mir, dann die Adler und Skorpione von dir, dann die Krallen und Flügel von mir (die zeichne ich gleich…). Danach weiß ich die Reihenfolge nicht mehr so ganz, könntest du sie nachsehen?

        Lg Ute

        1. Liebe Ute, wie dachtest du dir das?
          Soll ich jetzt in deinem Artikel meine Blätter zum Zitat einfügen?
          Das Spannende ist ja, wie unterschiedlich wir beide die Zitate sehen.
          Deshalb dachte ich, dass wir für jedes Zitat immer genau ein Bild Auswählen.
          Also das Zitat, so wie du es geschrieben hast, finde ich gut in den Unterschiedlichen Sprachen.
          ABer ich würde dann 1 Interpretation von dir und eine Interpretation von mir unter das Zitat setzen.
          was hälst du davon?
          LG Susanne

          1. Ja, liebe Susanne, ich dachte du setzt dann deine Version des Zitats unter meine, in groß. Das sind dann die beiden Bilder, die wir ausgewählt haben.
            Vielleicht kommen dann die anderen Sprachen und dann fände ich es halt schön, wenn die anderen Bilder, die wir zu einem Zitat gemacht haben dann in einer Galerie darunter zu finden sind, weil es dann vielfältiger wird.
            Außerdem finde ich es auch sehr interessant, wer sich mit welchem Satz intensiver beschäftigt hat. Die Besucher könnten sehen, welche beiden Blätter wir ausgewählt haben, aber eben auch die andern Bilder es noch so gibt und wir hätten eine übersicht über alle entstandenen Blätter.
            Ich weiß noch nicht genau, aber ich denke ich werde meinen Blog nicht so intensiv weiterführen wie bisher, wenn das Jahr um ist, und nicht jedes neue Bild veröffentlichen, daher würde ich auf die „zwei große Bilder und eine Galerie mit den anderen“-Version plädieren.

            Würde es dich denn sehr stören? Dann müssten wir weiterüberlegen 😉

            LG Ute

            1. Nein, Ute, es stört mich nicht.
              Für mich bleibt mein eigener Blog natürlich weiterhin auch für Antonius mein Hauptanliegen.
              Ich kann aber trotzdem alle Bilder auch in den Antoius Blog stellen.
              Ich werde das dann mal in Angriff nehmen.
              Grüße von Susanne

              1. Vielen Dank liebe Susanne, natürlich sollst du weiterhin auf deinem Blog so ausführlich berichten! Das ist ja auch unglaublich interessant, mit den ganzen Gedanken und Assoziationen dazu!
                Ich hab halt nur bemerkt, dass ich, wenn ich weniger schreibe mehr Zeit zum malen und zeichnen hab und Zeit ist derzeit ein begrenztes Gut… Gerade habe ich zwei Sätze skizziert und ich glaube ich werde schauen, ob ich auf Kohle, Kreide und Goldfarbe umsteige 😉

                Lg Ute
                Lg Ute

                1. Ich habe auch schon die 4 Bilder vom ersten Zitat eingefügt. Ich habe dir eine Mail mit allen Zitaten, die wir bisher haben, per Mail gesendet.
                  Mit der Kohle und Kreide finde ich eine gute Idee.
                  Ich werde mich gleich an das nächste Zitat machen… muss mich nur anziehen zwischendurch – ich habe um 10.30 ein Termin. Es stimmt, mit dem Bild, was vorne angezeigt wird, mache wir ja schon die Auswahl…
                  lg Susanne

              1. Danke, ich habs jetzt. Bisher habe ich den Textmodus nur verwendet, um Bilder, die ich schon im Artikel gezeigt habe und die nicht zu dem Rest passten aus der Galerie auszuschließen, das ist auch praktisch 🙂

                Lg

                  1. ja, man muss die ID Nummer des Bildes nachsehen, in der MEdienbibliothek das Bild anwählen und die Nummer nehmen, die oben in der Adressleiste angezeigt wird und dann den Befehl exclude „xy“ verwenden, wobei xy diese Id ist -> kann man in der wordpresshilfe unter galerien nachlesen 🙂

                    1. Du hast mich erwischt!
                      Ich lese so gut wie keine Anleitung…. aber drei Bücher über WordPress.
                      Dann lerne ich bei doing, was nicht immer klappt aber die Anleitungen, die vergesse ich meistens völlig….
                      Da muss schon gar nichts mehr klappen, dann….

                    2. Ha, ich lese nur anfangs kurz die Einführung, aber Anleitungen auch nicht und Bücher erst recht nicht…. Wenn ich konkret eine Vorstellung habe, was doch gehen müsste (z.B. ein Bild aus der Galerie ausschließen), dann durchforste ich die Hilfeseiten mit der Stichwortsuche 😉

                    3. Liebe Susanne, ich habe gerade ausprobiert: Wenn du ein Artikelbild (bei deinen Artikeln sicher das Bild, welches du ausgewählt hast) bestimmst wir der Artikel nur mit diesem Bild und dam Anfang des Zitats auf der Startseite gezeigt. Das ist für den überblick schöner 🙂

                      Lg Ute

                    4. Ja, ich mußte mich erst einfuchsen bei der Darstellung im Antonius Blog …. mir gefällt es so auch besser mit dem kleinen Bildchen vorne …

                    5. Ja, das sehe ich auch so und unter Projekten habe ich auf meinem Heimatblog schon den Antoiunsblog als Link gesetzt und ich werde auch noch heute über unseren neuen Blog im Blog bereichten… das ist dann Bloggerei 🙂
                      Ach ja, wollen wir den Blog untern den Kunstblogs bei Bloggerei aufnehmen?

                    6. O.K. — werde ich machen… Weiterlesen wird wahrscheinlich automatisch generiert, wenn der Artikel länger ist als vorne in der Übersicht Platz vorhanden.
                      Die Übersetzungen setzt zu zu den Artikeln?

                    7. Guten Morgen Ute!
                      Ich habe die Mediathek ganz einfach an einer falschen Stelle aufgesucht – im Artikel selber und da bekommst du eine ganz andere Anzeige!
                      Jetzt finde ich die Nummer!
                      Danke!
                      Und einen schönen Morgen, Susanne

        1. Do you know if the sign „hold ALT and type 0169 on the numeric keypad“ is the same in the whole world?
          © I get it but it is very small ….
          Thank you for your compliment to my drawings.

    1. Yes, it counts.
      Oh, that quote has to sides? It’s bad to have 24 hours idle but it is equally bad to work 24 hours.
      All in life is the best when it is ballance.
      Thinking is not idle 🙂

  2. Ich versuche mir Auszeiten zu nehmen. Wenn möglich einen Kurzschlaf am Mittag. Die Welt, Welt sein lassen und abschalten. Danke für den Link zur Teufelseite der FU und natürlich für die tollen Zeichnungen.

    1. Ja, George, selbst ein kurzer Mittagsschlaf (ich mache das auch gerne) hilft uns neue Kräfte zu schöpfen. Ich bin immer erstaunt, wie viel besser es nach einem kleinen Schläfchen läuft. Die Denkzellen werden damit sehr angeregt!

  3. Ich halte es wie Georg. Wann immer möglich Mittags eine halbe Stunde von innen begucken. So nannte mein Vater das immer. Mogens beim ersten Becher Kaffee, im Haus schläft noch alles, sitze ich in der Küche und schaue in unseren Garten und in meine Bäume die ich so sehr liebe. Das ist meine Zeit um die Gedanken schweifen zu lassen und den Tag zu ordnen. Den Teufel find ich auch sehr schön, fast zu schön für einen Teufel.
    Dir einen schönen Abend. Bine

    1. Guten Morgen Bine,
      ich sitze gerade bei meinem Becher Morgenkaffee, und plane meinen Tag!
      Mein Sohn ist schon in der Schule, es ist also auch bei mir ruhig und die Morgenstunden sind auch meine produktivsten Stunden.
      Mittagsschlaf ist wirklich etwas tolles!
      Einen schönen Tag wünscht dir Susanne

  4. Ich gebe öfter den „Denker“ ab…mir wird doch tatsächlich von einigen Menschen vorgeworfen; „Du zerbrichst dir wieder den Kopf über Dinge die keinen sonst interessieren“. Ich denke viel eher, dass viele Menschen immer weniger über ihre „Umwelt“ nachdenken…, es für sinnlos halten 😉
    Interessante Zeichnungen übrigens! Muss man auch drüber nachdenken…

    LG Michael

    1. Ja, Michael, das sind auch meine Beobachtungen.
      Mir reicht es auch schon, wenn die Gedanken, die ich habe, mich interessieren.
      Wenn ich fertig an einer Sache gedacht habe, finde ich es aber immer toll, mit anderen darüber zu diskutieren und auch deren Meinung zu hören.
      Ich werde jetzt auch weiter über das nächste Antonius Zitat nachdenken.
      Es klingt ganz einfach ist aber super Schwer….

Kommentar verfassen