Zeitgleich mit der Ausstellung „Dämone“ in der Irischen Botschaft Berlin erscheint ein Buch im curach bhán Verlag.
Hier die Beschreibung vom Verlag dazu:
Diarmuid Johnson: DÄMONEN – Gedichte – Zeichnungen: Susanne Haun.
übersetzt von Peter Busse.
curach bhán publications – daniel büchner: EDITION KUNST&TEXT
ISBN: 978 – 3 – 942002 – 06 – 6
Das Buch liegt in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren vor, zum Preis von 35 Euro.
Den Nummern 1 – 20 liegt eine original Linoldruckgraphik von Susanne Haun bei.
Preis der Vorzugsausgabe: 100 Euro.
Ich habe einen kleinen Dämon mit steinernen Tränen aus dem Linolium geschnitten. Es ist wichtig, dass Farbe und Papier dabei harmonieren. Für die Farbe der Graphik rolle ich mit der Walze vor dem Druck der Platte einen Farbstreifen auf das Papier. So ist jeder Druck ein wenig anders.
Um das richtige Papier zu finden, habe ich sumi-e, calligraphie und Zeichenpapier von Hahnemühle für die Ansatzdrucke benutzt. Letztendlich habe ich mich für das calligraphie Papier entschieden, weil ich den beigen Farbton des Papiers mag und es im Gegensatz zu den anderen, leichteren Papieren 250g schwer ist. Das Papier ist zu schwer, um mit der Hand mehrere Platten übereinander zu drucken, sie verrutschen. Mit einer Presse geht das selbstverständlich. Aber für eine Graphik in einem Buch limitierter Auflage finde ich ein kräftigeres Papier sinnvoller.
For my English-speaking readers:
Simultaneously with the exhibition „Demons“ in the Irish Embassy in Berlin, there is a new release book in curach Bhán about demons with my drawings.
I cut a small demon with stony tears from the linoleum. It is important that the color and paper harmonize for it. The color bar of the graph I rub in with the roll before I print of the plate with black color on the paper. So every print is a little different.
To find the right paper, I try sumi-e, calligraphy, and graph paper from Hahnemühle for prints. Eventually I chose the calligraphy paper, because I like the beige color of the paper and it is 250g, a little bit more heavy compared to the other, lighter papers.
ich bin begeistert, liebe Susanne und grübel schon über die 35 € nach … die 100 kann ich haken 😉
eine Nacht schlafen … dann weiß ich es!
hab einen feinen Abend, du Fleißige … wie ich mich freue, dass ich dich hier in Bloghausen getroffen habe, du bist für mich pure Inspiration 🙂 danke dafür
ach was, schlafen, ich habs j´bestellt und basta und freue mich, das wird einen Ehrenplatz in der hauseigenen Bibliothek bekommen und wenn ich nach Berlin komme, dann lasse ich es mir von dir signieren … trallala
ui .. heute geht die Närrin mit mir durch – lach und wech
Danke, liebe Ulli!
Das ist ja schön, dass du das Buch jetzt schon bestellt hast, da freue ich mich!
Natürlich bekommst du auch eine Signatur in das Buch…
Ja, Bloghausen ist schon eine interessante Stadt, ich freue mich auch, dich hier getroffen zu haben.
Einen schönen Abend, ich lasse den Tag mit einem Buch ausklingen, sendet dir Susanne
Hier geht mir jeden Tag ein Lichtlein auf. Endlich weiß ich, was ein Linolschnitt ist.
Liebe Grüße
Achim
Das freut mich mich mit dem Lichtlein, Achim … Liebe Grüsse und einen schönen Abend wünscht dir Susanne
Reblogged this on Spiritual challenges and commented:
Beautiful !
Very well done – before this post I wonder if you didn’t use the red color so much – glad I didn’t ask… ‚hahaha‘
I like red very much but ten years ago I use red in every paintings and so I put all red colors in a box and try to paint without red. And now I can part it!
Liebe Susanne
Ich habe sicher seit meiner Jugendzeit keine Linolschnitte mehr gesehen. Damals befasste sich meine Mutter damit und kreierte schöne Karten. Schön, dass du hier die Entstehung dieses tollen Bildes zeigst. Grosse Klasse!
Ich wünsche dir schon jetzt viel Erfolg mit deiner Ausstellung!
LG buechermaniac
Liebe buechermaniac,
danke für das Lob und die Erfolgswünsche.
Ich glaube wir hatten alle im Unterricht einmal Linolschnitte. 🙂 In ganz Europa egal welches Land! Hast du noch Karten von deiner Mama?
Im Herbst diesen Jahres erschein von mir im Edition Fischer Verlag das Buch „Holz- und Linolschnitt“ – ich bin schon wieder etwas im Verzug mit dem Manusskript. Das Buch wird 130 Seiten haben und ich muss noch 1/4 davon schreiben. Der Abgabetermin ist Mitte bis Ende Februar ….
Liebe Grüße sendet dir Susanne
Oh, dann wünsche ich dir noch gutes Gelingen!
Ich selber habe keine Karten, aber ich werde gleich einmal nachfragen, ob sie die Linolplatten überhaupt noch hat.
Sieht sehr toll aus! Ich liebe auch das Photopapier von Hahnemühle. LG und einen angenehmen Tag, Roswitha
Ja, das Hahnemühle Papier ist klasse….. ich erzähle dort mal, dass du es benutzt 🙂
Der Dämon ist dir sehr gut gelungen, sehr ausdrucksstark und auch gut in’s Format gesetzt. Wirklich Klasse.
Und wieder hast du es geschafft, mir einen Anstoss zu geben, es auch mal zu probieren. (Nach völlig verhauten und nicht sehr ernsten Versuchen im Kunsterziehungsunterricht in der Schule)
Guten Gelingen, Reinhard. Und vorsicht, dass du dich nicht schneidest… 🙂 🙂
Ich bin gespannt auf deine ersten Versuche, Grüße aus Berlin Susanne
Liebe Susanne,
ein wirklich toller Dämon voll stiller Größe. Dieser schwarz-weiß-Kontrast ist dir anmutig gelungen und dann eine Farbe transluzid dazu – bloß nicht mehr – das gefällt mir. Ich würde ja ein Feuerrot nehmen, sehr transparent. So eine subtile Prise Böses mit der Farbe des Krieges oder/und von Blut und Feuer.
Ganz liebe Grüße dir
Klausbernd
Siri und Selma lassen herzallerliebst grüßen. Sie haben heute Buchfeen-frei-Tag und toben flattrig im besonnten Schnee im Garten herum. Dina und ich verschwinden gleich in der Sauna und eine Dinner-Einladung für danach haben wieder auch. Kuchen aßen wir eben alle zusammen, lecker!, aber puh!, bin ich satt … Schokoladenkuchen vom feinsten. Mich wundert, dass Siri & Selma noch fliegen können. Dina liegt im Schaukelstuhl und gähnt.
Lieber Klausbernd,
danke für das Lob. Ich finde das Feuerrot auch sehr passend zum Dömon. Ich habe für das rot eine lasierende Farbe genommen und mit einem deckenden Schwarz konbiniert. Das lasierende Schwarz war mir zu kontrastarm.
Gestern habe ich dann die Auflage gedruckt, die auch gelb, blau und grün enthält, aber auch ich finde das Rot am Besten, das Gelb geht auch noch, ich habe die Rolle nicht vom Rot gesäuberts, so ist es nicht knallgelb.
So richtig werden die Farben auf dem Rechner nicht immer wiedergegeben. Aber bei dem Linolschnitt paßt es.
Ich habe heute keine gesellschaftlichen Verpflichtungen und werde mich neben meiner Kunst dem von Mara empfohlenen Buch „Pferde stehlen“ widmen. Ich habe es von meiner Schwägerin zu Weihnachten bekommen, sie hat meine Amazonwunschliste in einigen Punkten reduziert…..freu!
Ich hoffe, ihr habt euch von euren Festivitäten erholt und seit bereit zu neuen Taten, liebe Grüße an Dina und dich aus dem kalten, grauen Berlin sendet Susanne
Einen speziellen Gruß an die Feen …….. 🙂 🙂 🙂
P.S.: Sorry, ich war nicht ganz klar im Ausdruck: Ich meine dieser Rotton, den du gewählt hast (soweit das meine CMYK-Farben richtig wiedergeben) ist ideal, auch aus symbolischen Gründen.
Klasse! Ich finde es toll, wie du die Herstellung deiner Arbeiten dokumentierst – so bekommt einen guten Blick auf die Technik
Das freut mich, dass es dir gefällt, Sabrina.
Im Moment beschäftige ich mich viel dem Hochdruck, denn im Herbst kommt im Edition Fischer Verlag in der Rubrik künstlerische Techniken mein Buch „Holz- und Linolschnitte“ heraus. Ich bin noch am Manuskript schreiben, mein Abgabetermin ist Mitte Februar (ich muss mich ein wenig sputen, ich bin erst mit der Hälfte fertig…..)
Einen schönen Freitag wünscht dir Susanne