Vor einiger Zeit las ich bei Ingrid im Blog DruckSchrift (siehe hier) von der Buchreihe „Kreatives Schreiben“ im DUDEN Verlag. Der Herausgeber der Reihe ist Hanns-Josef Ortheil.
Mich interessierte der Titel der Reihe
Schreiben unter Strom: Experimentieren mit Twitter, Blogs, Facebook & Co
Autor: Stephan Porombka
Ich kaufte mir das Buch, ich weiß nicht, welche Vorstellung ich von dem Buch hatte, aber das Buch entspricht auf keinen Fall dem, was ich erwartet hatte. Ich habe Neues, Unglaubliches erwartet. Es ist also ein Überraschungsbuch und ich brauchte ein wenig, um mich mit ihm anzufreunden.
Nach dem ersten Kapitel wollte ich es eigentlich weg legen, denn dort wird erläutert wie der Leser seinen Computer organisieren kann. Ich kaufte mir meinen ersten Rechner 1988, damals sehr modern, einen XT PC mit 20 MB Festplatte! Wenn ich seither nicht gelernt habe, meine Festplatte zu organisieren, werde ich es nie lernen.
Wie geht es euch?
Wenn mir der erste Satz (oder Kapitel) eines Buches nicht gefällt, dann wandert es meistens auf den Haufen uninteressant. Kaufe ich in einem Buchladen, kommen solche Bücher gar nicht in mein Regal. Kaufe ich online, kann es schon mal passieren, dass ich eines davon erwische.
Das Buch hat es dann doch auf dem Bücher- und Zeitschriftenstapel meines stillen Örtchens geschafft und ich bin amüsiert, was es so gibt, wie z.B. Lyrikautomaten im Internet!
Für uns, die schon bloggen, twittern, facebooken bringt das Buch, so denke ich, nicht unbedingt viel Neues. Die meisten von uns wissen, was ein Retweet oder Reblog ist.
Aber ich will nicht sagen, dass Ingrid mich nicht gewarnt hat. Sie schrieb mir noch, dass ich darauf achten soll das Herausgeber und Autor nicht derselbe sind!
Wenn mich jemand anspricht und mich um Rat fragt, wie er mit dem Netzwerken und Schreiben im Internet beginnen soll, kann ich dieses Buch empfehlen!
Bevor meine Vernissage- und Neujahrsblumen ganz verwelkt sind, habe ich sie heute mit Mauriziusblauer Tusche gezeichnet.
For my English-speaking readers:
Before my opening and New Year flowers are quite dead, I have now drawn them with Mauriziusblue ink.
And I think about books, I don’t like. What do you do with them? If you buy a book in a book store, you can make a selection by writing passages but you cannot do that buying online books.
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Ortheil Hanns-Josef. Hrsg. Porombka, Stephan. Schreiben unter Strom. Mannheim 2012.
hm, dieser satz, dass herausgeber und autor nicht dasselbe sind, lässt mich irgendwie darauf schliessen, dass du proromka nicht so magst… ich finde ihn sehr sehr gut. habe das buch kritiken schreiben von ihm und profitiere immer noch davon…
Liebe Muetzenfalterin,
ich hatte vor dem Buch keine Meinung zu proromka, denn es ist das erste Buch, was ich von ihm „gelesen“ habe.
Da ich so enttäuscht von diesem Buch bin, wird es nicht einfach für mich werden, ein weiteres von ihm in die Hand zu nehmen…
Ich bezweifle nicht, dass er wertvolle Hinweise gibt, sie waren bloß für mich nicht passend.
Liebe Grüße von Susanne
Eine Kritik zum Buch hättest du neulich auch bei mir lesen können (http://homilia.de/2012/03/unter-strom/) Kannst du ja nachholen 😉 Gruß, Karsten
Danke für den Hinweis, Karsten, du resümierst ähnlich wie ich es empfinde. Grüße von Susanne
Inspiring… 🙂
Thank you, Andrikken greetings in the north of europe sends Susanne
Die Amaryllis gefällt mir, weil sie kurz vor dem Verblühen noch so flatterig wird. Zu dem Buch kann ich wenig sagen. LG
Danke, Roswitha, ich mag Blumen kurz vor dem verblühen, sie haben einen Charme der Vergänglichkeit und erzählen von der vergangenen Schönheit. Einen schönen Tag dir in Kölle 🙂 wünscht Susanne
really appreciate your art, the rose is sublime
Thank you, londonflower, roses are one of my favorite flowers. Today we have a lot of snow in Berlin but in about one month I think we have the first green in landscape. Greetings from Susanne
Eine kraftvolle Rose Susanne… und es war wieder sehr spannend und bereichernd in deinem Blog zu lesen Grüsse nach Berlin sendet Dir Helen
Danke, liebe Helen. Ich mag Rosen sehr, leider sind im Winter vor zwei Jahren die wirklich alten Rosenstöcke im Garten meiner Eltern erfroren. Es ist traurig, so viele Jahre standen sie und nun fehlen sie einfach. Grüße von Susanne