Hände haben genau soviel Ausdruckskraft wie ein Gesicht und das schöne ist, zwei Modelle sind immer zur Hand!
In den „Arktischen Ängsten“ berichtet Klausbernd, wie die Offiziere und Passagiere sich bei rauer See an dem umlaufenden Geländer krampfhaft festhalten. Als Gegenpol beschreibt er eine Ruhesituation an Bord, wie er mit seinem Lieblingsfüller in der warmen Kabine sitzt und schreibt. Ich fand beide Situation interessant für eine Darstellung.
Ich mag es, mit den eigenen Händen bestimmte Aktionen zu beobachten, ein Glas nehmen, etwas angestrengt festhalten und das Muskelspiel dazu beobachten. Für die „Relinghände“ habe ich fest einen Textmarker in den Händen gehalten und mir vorgestellt, wie es wäre, auf einem Schiff bei rauer See zu sein.
For my English-speaking readers:
Hands have as much expressive power as a face, and they have a bright side, you have two models always at hand!
In the „Arctic fears“ writes Klausbernd about the officers and passengers holding on for dear life in rough seas on the railing. As a counterpoint, it describes a calm situation on board, as he sits with his favorite pen in the warm cabin and writes. I found both interesting situation for a drawing.
I like to watch my hands in certain actions, take a glass, something hard to hold and observe the muscle to match. For „railing hands“ I captured a highlighter in my hand and I imagined what it would be like to be on a ship in rough seas.
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Ultima Thule – Tagebuch einer Eisfahrt, Text: Klausbernd Vollmar,Grafik: Susanne Haun
Love those hands.
Thanks, Dorothy, I like to draw hands, there are many ways to do that.
Das sind wunderbare Zeichnungen für uns, liebe Susanne!
Herzliche Grüße, Dieter und mb
Ich zeichen auch wirklich sehr gerne Hände. Sie bieten unendliche Möglichkeiten.
Grüße an euch beide von Susanne
Zu diesem Thema gibt es einen guten Song. Den mag ich. „Grandma’s Hands“ von Bill Withers.
LG mick
Ich kenne den Song nicht, mick, aber es gibt ja den Herrn google und vielleicht finde ich ihn dort.
Danke für den Hinweis und einen schönen Tag von Susanne
Ist Google ein Mann? Darüber muss ich mal nachdenken 😉
Ich habe nicht darüber nachgedacht, Martin 🙂 Ich nenne ihn immer Herrn google, besonders, wenn etwas nicht klappt….
Mein Rechner heißt „Dummer Hund“, natürlich wird er auch nur so genannt, wenn er mir wieder völlig unverständliche Dinge fabriziert.
Wie wäre es mit „die weise Frau Google“ und „die dumme Gans“ zum Rechner – passt nicht so recht, passt nicht so recht, der „dumme Hund“ klingt besser …
Die weise Frau Google gefällt mir, Martin, mal schauen, ob ich mich umgewöhnen kann……
Einen schönen Samstag wünscht Susanne
Sorry, ich wollte Dir den Song noch verlinken, aber auf die Schnelle fand ich nur in Youtube etwas. Das ist zwar sehr aufschlußreich, aber von schlechter Qualität. Die Aufnahme stammt von 1971 😉
Im WDR hatte ich das Lied zuletzt öfter gehört und als ich Dein Bild sah, musste ich das schreiben. Die CD die ich dazu hatte, habe ich längst verschenkt. Ich finde den Sänger so gut. So wie die Bilder eben auch!!!
1971 bin ich eingeschult worden. Viel Erinnerung habe ich an dieses Jahr nicht mehr … nur Fotoerinnerungen. Was zu dieser Zeit an Musik gehört wurde, weiß ich auch nicht mehr …. bei uns zuhause bestimmt nur ganz scheußlichen deutschen Schlager …..
Deine beiden Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Die Hände haben eine große Ausdruckskraft die von der Farbe noch unterstriechen wird.
Liebe grüße Bine
Danke, Bine, wir hatten uns ja auch gerade über Hände unterhalten. 🙂 Grüße nach Bremen von Susanne
Das ist spannend. Da die Welle auf mich wegen ihre geringen Höhe und der Pastellfarben nicht bedrohlich wirkt, wirken auch die Finger, wie Finger, die Übungen machen an einer Stange, sich also lösen und kleine Bewegungen vollziehen. Sehr leicht und spielerisch ~ meine Interpretation 🙂
Liebe Grüsse – Uta
Ich zeichen ausgeprochen gerne das Meer, Uta, es fasziniert mich, wie schnell es sich immer wieder ändert und ändert.
Sieht man also doch, dass ich mich nicht an einer Reling sondern an einem Textmarker festgehalten habe 🙂 Liebe Grüße Susanne
Das sieht man, daß du gut das Meer zeichnen kannst. Ich finde die Welle(n) auch so schön und einladend, daß ich hineinspringen möchte. Daher meine Vorstellung, tänzerisches Lösen der Finger von der Stange und Springen – mit Freude 🙂 Danke dir, Uta
Guten Morgen, Ute, ja, das ist dann wie beim Turmspringen, Hände lösen und einen Salto und ab ins Wasser!
Nun scheint endlich die Sonne! Ich wünsche dir einen schönen Tag, Susanne
Ja, hier scheint auch die Sonne und bringt die weiße Schneedecke zum Leuchten 🙂
Grüsse aus dem Wendland – Uta
Liebe Susanne, das hast du toll umgesetzt, gefällt mir sehr gut!***
Liebe Grüße zu dir auf den Weg in der Küche, wir erwarten Gäste…puuuh… 🙂
Hanne
Liebe Hanne, ich hoffe, ihr habt ein tolles Essen gezaubert. Aber ich denke, selbst wenn es nicht perfekt war, durch euren Charme werdet ihr das sicher gut überbrückt haben…..
Einen schönen Tag euch von Susanne 🙂
liebe Susanne,
wenn es wirklich um „krampfhaftes“ festhalten geht, dann halten mir die Hände nicht fest genug die Stange, die Anspannung in der Unterarmmuskulatur ist allerdings sehr gelungen-
die Füllfederhaltung sehr elegant
herzliche Grüße sendet die Nachteule
Liebe Ulli,
ich habe krampfhaftes Festhalten noch nicht wirklich beobachtet. Ich werde darauf achten, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Grüße von Susanne
Susanne, these are wonderfully drawn! I have always heard that hands are really difficult to draw.
Blessings ~ Wendy
Thanks, Wendy, yes, it is difficult but I draw them since many, many years! Have a nice day, Susanne