Was ist eine Zeichnung in unserer heutigen Zeit?
Und wie kommuniziert die Zeichnung mit der digitalen Bilderwelt?
Diese Fragen stellte ich mir als Jürgen schon vor langer Zeit vorschlug, wir könnten unser double bind Projekt auf das Bearbeiten von digitalen Fotos ausweiten.
Seit zwei Wochen bekomme ich Mittwochs Fotos von Jürgen gesendet, die er passend für das double bind Projekt empfindet und ich sende ihn auch Fotos zur selben Thematik zurück.
Ich finde es nicht einfach, meiner Zeichnung treu zu bleiben und die Fotos digital zu bearbeiten. So habe ich beschlossen, keine Computer-Bild-Spielereien wie „verzerren, wischen, Mosaik…“ oder ähnliches anzuwenden. Auch in den Fotos arbeite ich mit Linie und Fläche aber eben digital. Ich habe kein Zeichentablett oder -sift für meinen Rechner. Mir bleibt die Funktion Farbeimer und die Maus. Ich mag diese Beschränkung, denn so kann ich auch bei dieser Herausforderung meinen eigenen Stil entwickeln oder sogar meiner Handschrift treu bleiben.
So sind diese ersten 4 Arbeiten entstanden. Ich habe noch mehr Fotos bearbeitet, aber die gefallen mir nicht. Ich möchte auch hier, dass eine harmonische Serie aus 18 Arbeiten entsteht.
Mal was anderes. Sieht faszinierend aus, Susanne!
Danke, das freut mich, Jörg!
Ich werde mich auch weiter damit auseinandersetzen…..
Das sieht wahnsinnig interessant aus! 🙂
Danke, Silberminze, es macht auch Freude, wenn man erstmal den Zugang erhalten hat….
tolle idee,,tolle spannende arbeiten,,tolles konzept,,würde mich sofort daran beteiligen,,es ersetzt nicht das analoge aber erweitert es und gibt neue impulse und durch die pixelworks sehr eigen. mache weiter bitte.
Danke, atelierlz.
Weisst du eigentlich, dass ich eine geborene Zeidler bin….
Hat dies auf kunstgaragearthappy rebloggt und kommentierte:
die analoge zeichnung durch pixeleingriffe zu erweitern finde ich in dieser form wundervoll. double bind pixel-art.