Als ich das Foto mit dem Strandkorb fand, musste ich sofort an die Ostsee denken.
Als ich klein war, haben meine Eltern mit meinem Bruder und mir im Wohnwagen viele Urlaube an der Ostsee verbracht.
Blatt 42 – Die Schönheit der Lebensmitte – Collage von Susanne Haun
Überlegst du eigentlich jeden kleinsten Strich oder kommen so Details wie etwa die Wellen oder Steinchen einfach automatisch? Bei der sonstigen Symbolik ist offenbar, dass du dir genau überlegst, was du tust. Ich find das Werk wieder wunderschön und ich lese das Leben daraus: Männlich und weiblich, Fortpflanzung und Zeit, Geborgenheit im Strandkorb der Familie gegen Wind und Wellen des Schicksals. Wenns nur wirklich immer so wäre .. Aber Träume sind ja wirklich, gehören zum Leben .. Ganz lieben Gruß, Sven 🙂
Die Wellen entstehen aus der Erinnerung und aus dem Gefühl für Wellen. Ich sitze an der Küste lange am Strand und beobachte die Wellen, zeichne und schaue und das seit Jahren. Wenn ich recht bedenke, Sven, so ist es nicht wirklich automatisch sondern eher aus Erfahrung zeichnen. Zeichnungen, die bei mir wie von selber entstanden aussehen, habe ich durch einen langen Erfahrungsprozeß erkundet.
Ich freue mich, dass meine Zeichnungen soviele Gedanken hervorholen!
Einen schönen Abend wünscht dir Susanne