Rom – Pantheon – Susanne Haun

Das Pantheon gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Roms.

Pathoen (c) Foto von M.Fanke
Pathoen (c) Foto von M.Fanke

 

Pathoen (c) Foto von Susanne Haun
Pathoen (c) Foto von Susanne Haun

 

Es ist ein Heiligtum für alle Götter, das der Schwiegersohn des  Augustus in der ersten Version erbauen ließ. 80 n.Chr. brannte das Pantheon nieder und wurde von Kaiser Hadrian 125 n.Chr. mit Abweichungen vom alten Konzept wieder errichtet. „Das Patheon repräsentiert das Idealkonzept eines überkuppelten Rundbaus: Grundrissdurchmesser und Schetelhöhe der Kuppel sind mit etwas 43.30 Meter identisch dimensioniert“.²

Das Bauwerk ist beeindruckend und die Atmosphäre der vergangenen Jahrhunderte ist spürbar.

Natürlich war es wieder sehr voll! Aber die Menschen verloren sich auch ein wenig im Inneren des Bauwerks.

 

Im Patheon entdeckte ich auch die „Panorama-Funktion“ meiner Handy Kamera.

 

 Das Innere des Patheon (c) Panorama Handy Foto von Susanne Haun
Das Innere des Patheon (c) Panorama Handy Foto von Susanne Haun

 

 Das Innere des Patheon (c) Panorama Handy Foto von Susanne Haun
Das Innere des Patheon (c) Panorama Handy Foto von Susanne Haun

 

Als ich vor dem Schreiben dieses Blog-Artikels meine Rom Zeichnungen betrachtete und eine Auswahl traf, musste ich an Morandi denken. Der italienische Maler und Grafiker Morandi ist vor allem für seine Stillleben bekannt, in denen er dieselben Kannen und Vasen immer wieder zeichnete, radierte und malte.

Ich zeichnete in Rom Skulpturen, Skulpturen und nochmal Skulpturen und hatte ernorme Freude daran und auch ein wenig den Schalk im Nacken, denn ich ergänzte die Zeichnungen mit Widderhörner. Warum? Ich fand, ich müsste einmal ein wenig variieren.

 

Patheon und der Widder (c) Zeichnung von Susanne Haun
Das Patheon und der Widder (c) Zeichnung von Susanne Haun

 

Das Patheon ist unerhört groß und nicht auf ein Foto zu bannen. Ich habe mich auf einer der auf dem unteren Foto zu sehenden Bank gesetzt und geschaut und die Baulichkeit auf mich wirken lassen. Wenn ich schon beeindruckt war, wie wirkte es wohl auf die Menschen der Antike.

 

Das Innere des Pathoen (c) Foto von M.Fanke
Das Innere des Pathoen (c) Foto von M.Fanke

 

 

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² Reclams Städteführer Architektur und Kunst Rom, Stuttgart 2008, S.107

8 comments

  1. liebe Susanne, danke für den Artikel, und schon schwelge ich in Erinnerungen!

    Die Idee, dass hier alle Götter und Göttinnen Platz haben, hat mir immer gut gefallen! Auch fand ich die Kuppel sehr faszinierend, die Öffnung in den Himmel hinein … ihr habt sie gut eingefangen!

    Puh ja, viiiiele Leute, so voll war es damals nicht, wir waren Ende September 2007 in Rom, da war die grosse Reisezeit schon vorbei!

    Wenn ich eure Bilder sehe, bekomme ich Lust mal meine herauszukramen, damals hatte ich noch keine Digikamera, müsste sie also noch digitalisieren- das ist so eine Arbeit, die ich von Jahr zu Jahr auf den nächsten Winter verschiebe …

    hab ein schönes Wochenende
    liebe Grüsse
    Ulli

    1. Liebe Ulli,
      hattet ihr 2007 noch Sonne in Rom? Wir waren letztes Jahr im September in der Toskana und haben gute Erfahrungen mit der Jahreszeit gemacht.
      Ich bin neugierig auf deine Rom Fotos, Ulli, hoffentlich hast du irgendwann einmal Zeit, sie zu digitalisieren.
      Ich kenne Arbeiten, die ich immer wieder vor mich her schiebe. Ich wollte schon ewig meine Materialien aufräumen und den Keller…. aber irgendwann schaffe ich das.
      Jetzt werde ich einen kleinen Mittagsschlaf halten. Ich bin heute um 5 wach geworden und nun bin ich wieder müde.
      Dir auch ein schönes Wochenende, liebe Grüße von
      Susanne

  2. Das Pantheon ist mein absoluter Lieblingsort in Rom. Immer wieder zieht es mich geradezu magisch dorthin…
    Die Panorama-Bilder finde ich höchst interessant.
    Hab ein schönes Wochenende!

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