Maggie – ja und nein – Objekt Zeichnung von Susanne Haun

Mein Objekt Maggie entsteht weiter. Meine Angst, sie könnte zu niedlich sein, scheint unbegründet.

 

Maggie - Stirn (c) Objekt Zeichnung von Susanne Haun
Maggie – Stirn (c) Objekt Zeichnung von Susanne Haun

 

Nina, die mir mir kuratorisch mit Rat und Tat für die Ausstellung in Roddahn zur Seite steht (siehe hier),  fragte mich, ob überhaupt noch jemand in die Ausstellung käme, wenn ich vorher schon viele der Ausstellungsstücke zeige.

Wie seht ihr das?

Seht ihr aufgrund meiner Berichte im Blog keine Notwendigkeit mehr, die Ausstellung zu besuchen oder seit ihr neugierig und werdet, wenn es zeitlich und räumlich passt, kommen?

Beim Arbeiten am Objekt Maggie (c)  Selbstfoto von Susanne Haun
Beim Arbeiten am Objekt Maggie (c) Selbstfoto von Susanne Haun

 

15 comments

  1. Also ich finde es sehr spannend zu sehen, wie sich deine Werke entwickeln. Sie dann in der Ausstellung direkt vor sich zu sehen und sie in Ruhe betrachten zu können war für mich dann etwas ganz besonderes.
    Liebe Grüße, Anette

    1. Danke, Anette, das freut mich. So dachte ich es auch. Die Fotos können nie das reelle Werk wiedergeben. Mit jedem Foto bringt man auch zusätzlich zur Zeichnung die eigene Sichtweise ein. Auch wenn ich selber die Künstlerin des Objekts bin.
      In der Ausstellung kann der Betrachter die Kunst ganz für sich betrachten und Eindrücke sammeln.
      Liebe Grüße von Susanne

  2. Die Ölgemälde von Van Gogh habe ich ja auch schon hunderte Male gesehen, trotzdem habe ich mir in Amsterdam nach langem Anstehen die Originale voller Begeisterung angeschaut 😉
    Aber im Ernst, die Meinung deiner Kuratorin teile ich nicht. Gerade wenn man sich im Vorfeld mit dem Werk des Künstlers beschäftigt hat, wächst das Interesse, es auch „live“ zu erleben.
    Liebe Grüße
    von Elke

    1. Da hast du recht, Elke!
      Es sind von Magdeburg City bis Roddahn 128 km …. also über die berühmte magische Grenze, was noch als Weg für eine Ausstellung vertretber wäre.
      Aber vielleicht hast du trotzdem Zeit, nicht nur meine Ausstellung sondern auch die Umgebung um Roddahn ist wunderschön :-).
      Liebe Grüße sendet dir Susanne

  3. ich finde nicht, dass man im Netz eine Ausstellung ersetzen kann, da fehlt die ganze Atmosphäre der Räume und BetrachterInnen- ein Bild in „Echtzeit“ (sozusagen) spricht immer noch einmal anders, als auf dem Bildschirm

  4. Ich seh mir immer sehr gern Deinen Blog an. Die Überlegungen sind interessant.
    Bedenken der Kuratorin sind nicht von der Hand zu weisen.
    Für mich wird es zu weit sein, find aber die offene Art großartig.
    Und alles zeigst du ja auch nicht. Machst neugierig auf das Ergebnis…
    LG Sabine

    1. Ja, Sabine, de Stimmung des Raumes und die Kombination der Arbeiten kann ich in meinem Blog nicht vermitteln. So wenig, wie dei Größe der Kirche und meiner Arbeiten. Wie Elke schon schrieb, sie hat viele Van Goghs auf Fotos gesehen und möchte trotzdem in Ausstellungen mit seinen Bildern.
      Ich freue mich, dass du gerne auf meinem Blog verweilst.
      Danke und einen schönen Tag, Susanne

  5. Also wenn es nicht sooo weit wäre würde ich mir die Ausstellung anschauen – ich denke, ein Foto macht eher Lust, die Originale anzusehen als dass es ein Ersatz dafür sein könnte…

    1. Danke für dein Feedback, Karina. Ich sehe das auch so. Ich werde von Flyern auch angeregt, mir Ausstellungen anzuschauen. Einen schönen Montag wünscht dir Susanne

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