Die Null ist unbegreiflich – Zeichnung von Susanne Haun

„Im Rechnen war ich furchtbar schlecht. Mir war die Null nicht begreiflich. Ich habe nicht verstanden, warum eine Null nichts sein soll, aber wenn man sie an einer Eins anhängt, ergibt es plötzlich zehn! Das hat man mir bis heute nicht erklären können.“ können wir im Interview mit Sten Nadolny im Buch „Im Schreiben zu Haus“, herausgegeben von Herlinde Koebl, lesen.

Ich bin auf das Buch „Im Schreiben zu Haus“ auf Ingrids Blog Druckschrift (siehe hier)  aufmerksam geworden.  Der Bericht hat mich sofort neugierig gemacht und ich habe mir das Buch in „meine“ Bücherei bestellt. Inzwischen habe ich es schon einmal verlängert und werde mich wohl bald wieder von es trennen müssen.

Sofort habe ich die Worte zur Null von Nadolny mit Jürgen (siehe hier) und mein Projekt zum Jahr Null verbunden. Ich finde, dass besonders Jürgens minimalistische Arbeiten sehr gut den „Fall Null“ ausdrücken.

Das Jahr Null 25.11.2015 (c) Zeichnung von Susanne Haun
Das Jahr Null 25.11.2015 (c) Zeichnung von Susanne Haun

 

 

 

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² Nadolny, Sten, IN Koelbl, Herlinde, Im Schreiben zu Haus, München 1998, Seite 69.

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