Warten im Kaffee der c/o – Zeichnungen und Sketchnotes von Susanne Haun

Ich mag das Kaffee in der c/o. Letzte Woche habe ich dort nach der Uni auf meine Begleitung gewartet und gezeichnet.

Ich kann dort „geschützt“ im Inneren sitzen und das Draußen beobachten, ohne selber gesehen zu werden. Als Aufgabe setzte ich mir, die nach dem Feierabend schnell vorbeigehenden Passanten zu zeichnen. Ansonsten beobachte und zeichne ich immer sitzende oder stehende Passanten. Nach dem ersten Blatt hatte ich Sehnsucht nach etwas mehr Ruhe und nahm mir die verweisten Stühle vor, auch die Autos waren vor meinem Füller nicht sicher!

Kurz bevor Micha kam, brachte ich noch den letzten Satz des Seminars zu Papier:

Kann es langweilig sein, über die eigene Existenz nachzudenken?

 

 

8 comments

  1. Ging mein Kommentar jetzt verloren? Komisch… Naja, schreibe ich nochmal😉 Entschuldige bitte, wenn doppelt.

    Der letzte Satz ist ja sehr eindringlich.

    Das C|O-Café kenne ich noch gar nicht. Hat sich irgendwie noch nicht ergeben. Ich war bisher nur in den Ausstellungen. Dann muss ich da demnächst mal hin und meinen Blick wandern lassen. Vielen Dank für den Tipp.

    Hab einen schönen Freitagabend,
    Doreen

    1. Liebe Doreen,
      anscheinend gehen in letzter Zeit öfter Kommentare verloren – ich verstehe gar nicht warum.
      Es ist ein „leckeres“ Caté, ich mag die Limettentorte besonders, in letzter Zeit war sie immer schon alle, als ich kam.
      Einen schönen Sonntag wünscht dir Susanne

  2. Eine gute Frage. Ich habe deine einfachen Zeichnungen durch das Glas wie eine groteske kleine Strassengeschichte empfunden. Sehr interessant. Überleg dir noch kurze Dialoge und fertig ist der Comic. Wünsche dir ein frohes Wochenende. Ernst

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