Knochenspiele – Zeichnung von Susanne Haun

 

Nina Alice Schuchardt findet in der Natur in Roddahn oft kleine Knochen,

die sie für mich zum Naturstudium sammelt.

 

11 comments

  1. Sehr schön und auch etwas bizarr / lebensspuren haben schon immer die Zeichner/ innen gereizt davon ihre Sicht auf das Papier zu bringen. Heimlich mache ich das auch. Den Zerfall eines Apfels / eine gefundene Feder / ein von der Natur zersetztes Blatt / ein verlassenes Vogelnest u.ä.
    Die kleinen Spuren des lebens in einem neuen Licht gesehen.
    Ein Blick auf den Makrokosmos.
    Dir gutes gelingen.

  2. Sie gefallen mir gut Deine kleinen Knochen. Mir geht es wie textstaub auch ich zeichne liebend gerne solche lebensspuren. Ein Journalist der mich in meinem Atelier besuchte bezeichnete solche Zeichnungen als Ästhetik des Vergänglichen.
    Im übrigen ist der Titel „Knochenspiele“ sehr treffend gewählt.
    LG Bine

  3. Diese kleinen Spuren des Lebens sind wahrlich außergewöhnliche Motive. Sie sind noch eine gewisse Zeit lang präsent, werden aber irgendwann zerfallen und nicht mehr auffindbar sein.
    In deinen Zeichnungen setzt du ihnen eine filigrane Erinnerung.
    LG aus dem regnerischen Bergischen Land….
    von Rosie

    1. Ja, Rosie, der Zerfall ist nicht aufzuhalten. Manchmal bin ich traurig, dass ich bestimmte Entwicklungen – wissenschaftlich oder politisch – nicht mehr erleben werde. Und das, wo ich doch sooooo neugierig bin. Aber so ist das Leben ….
      In Berlin ist es auch sehr regnerisch …..
      Liebe Grüße von Susanne

  4. Da sind sie ja.
    Wie wunderbar.

    Sorry, ein kleiner platter Reim zur Abendstunde 🙂

    Ich bin fasziniert, mit welcher Sorgfalt und Achtung Du Dich auch diesen Dingen des Lebens widmest.

    Herzliche Grüße, Doreen

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