Wie findet man die touristischen Highlights einer Region?
Nachdem ich festgestellt habe, dass im Internet zwar alles zu finden ist, aber man meistens eine ungefähre Ahnung haben sollte, wo es denn hingehen soll, habe ich mir vor einiger Zeit einen Reiseführer für die Region Brandenburg gekauft. Seither habe ich sehr viele interessante Dinge entdeckt. Meistens beginne ich die Erkundung einer Stadt mit dem Tourismusbüro (siehe hier). Dort erhält man oft umsonst kleine Landkarten des Stadtkerns und der Umgebung.
Eine große Entdeckung war am vergangenen Wochenende das Industriemuseum Brandenburg an der Havel (siehe hier). Es regnete in Strömen und so war nur ein Museumsbesuch möglich.
Ich hatte wieder auf die Mitnahme der Kamera verzichtet und zeichnete im Museum fast ein ganzes Skizzenbuch voll. Wollte ich doch ein Foto machen, so ist mein iPhone – leicht und kompakt – der Beste Partner dafür. Ich benutze zum Fotografieren die App ProCamera, dort kann ich in den Einstellungen sogar mein Name und Schlüsselworte hinterlegen, die in den Informationen des Fotos verschlüsselt werden. M. hat wie immer seine Kamera mitgenommen. 2 1/2 Stunden verbrachten wir im Museum und als wir nach draußen kamen, schien auch die Sonne.
UPDATE: Es wurde früher Stahl in den Gebäuden des Industriemuseums hergestellt. Auf der Seite des Museums wird die Ausstellung wie folgt beschrieben:
„Das Technische Denkmal Siemens-Martin-Ofen ist ein Monument der Industriegeschichte und hat über 100 Jahre die Stahlherstellung geprägt.
Der Denkmalbereich umfasst den Siemens-Martin-Ofen mit den dazugehörigen Anlagen zum Beschicken, Schmelzen und Gießen und kann selbstständig, mit Audioguide oder im Rahmen einer angemeldeten Führung besichtigt werden.“
Ich habe diese imposante Schornsteinreihe noch rauchen sehen, die heute verschwunden ist. Im Museum war ich allerdings noch nicht. Es gibt dort ab und an auch spektakuläre Konzerte verschiedener Genres.
Das ist ja absolut faszinierend!!! – aus der Warte der Historikerin, die solche Industrieanlagen nur aus Erzählungen, Büchern und Filmen „kennt“, aber natürlich auch auch aus künstlerischer Sicht. Jetzt weiß ich, da muss ich auch hin – Deine Bilder und die Fotografien haben mich wirklich sehr neugierig gemacht.
Hat dies auf penwithlit rebloggt und kommentierte:
Fascinating article and sketches. The train factories were huge in the early industrialisation of the capital city. Conditions were harsh, as I understand it, too.
Die Zeichnungen sind toll und der Helm steht dir 🙂
Danke, Arno, es war ein sehr gelungener Aufenthalt im Museum!
Ich habe diese imposante Schornsteinreihe noch rauchen sehen, die heute verschwunden ist. Im Museum war ich allerdings noch nicht. Es gibt dort ab und an auch spektakuläre Konzerte verschiedener Genres.
Dann bist du ein Zeitzeuge! Das Museum lohnt sich, ich werde mal schauen, was für Konzerte es dort gibt. Danke für den Hinweis!
Eine unermessliche Fundgrube!
Eigentlich müssten sie Sondereintritt von Künstlern verlangen 🙂
🙂 Für das Bereitstellen von Motiven, Gerhard?
Ja, so war das gemeint:-)
They let you in there 😉
I had luck 🙂
It seems that is right
Das ist ja absolut faszinierend!!! – aus der Warte der Historikerin, die solche Industrieanlagen nur aus Erzählungen, Büchern und Filmen „kennt“, aber natürlich auch auch aus künstlerischer Sicht. Jetzt weiß ich, da muss ich auch hin – Deine Bilder und die Fotografien haben mich wirklich sehr neugierig gemacht.
Es lohnt sich Agnes, wir waren ca. 1 Stunde mit dem Auto unterwegs aber ich glaube, es geht auch mit RB und Straßenbahn.
Eindrucksvolle Aufnahmen und Aufzeichnungen. Als technischer Laie frage ich, was da wohl hergestellt wurde?
Stahl, Bernd, ich werde einen UPDATE im Beitrag vornehmen 🙂
Hat dies auf penwithlit rebloggt und kommentierte:
Fascinating article and sketches. The train factories were huge in the early industrialisation of the capital city. Conditions were harsh, as I understand it, too.
Thank you vor reblogging 🙂