Susanne Haun Zitat am Sonntag – Konrad Adenauer

 

Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen.

Konrad Adenauer

 

An dem umlaufenden Geländer krampfhaft festhalten (c) Zeichnung von Susanne Haun
An dem umlaufenden Geländer  festhalten (c) Zeichnung von Susanne Haun

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²Zitiert nach Zitatkalender aus der Helmut Lingen Verlag Gmbh, 2016 Köln, Kalenderblatt 31. Januar 2017

 

22 comments

  1. Schön gesagt und gezeichnet, liebe Susanne.
    Eine feine Zeit im Rheinland wünschen wir euch. Viel Erfolg mit der Ausstellung im Nettersheim.
    Liebe Grüße, Hanne & Klausbernd

  2. Das Rheinland scheint auf dich abzufärben. Der alte Röhndorfer (Adenauer) hatte noch mehr Durchhaltesprüche auf Lager: „Meine Herren, (die Damen vergaß er gerne) die Lage ist ernst, aber nicht hoffnunglos.“ Aber wie kommst du in der Eifel auf ein maritimes Motiv?

    1. Für die Eiswelten, die in Nettersheim gezeigt wurden, habe ich viele Wellen gezeichnet. Die Arktis ist ja letztendlich gefrorenes Wasser!
      Tja, zu Adenauers Zeiten vergaß man die Damen gerne, ich glaube, wir Frauen durften zu dieser Zeit nur ein Konto bei der Bank eröffnen, wenn der Ehemann zustimmte. Grausig, gell?

  3. Hallo Susanne,
    ein gutes Zitat. Bei Adenauer fallen mir aber auch immer andere, lustigere ein. Dazu zwei, als man ihm vorgehalten hat, am Tage zuvor etwas Anderes gesagt zu haben:
    – Watt jeht misch mein Jeschwaetz von jestern an.
    – Meine Damen und Herren, se wollen misch doch nisch daran hindern, seit jestern kluejer jeworden zu sein?
    Ich hoffe, ich habe den rheinischen Dialekt einigermassen richtig transkribiert.
    Liebe Gruesse aus Casper/Wyoming, in Erwartung der Sonnenfinsternis morgen,
    Pit

    1. Das mit dem Geschwätz kannte ich, Pit, das mit dem „kluejer“ werden noch nicht. Das gefällt mir gut.
      Ich hoffe, ihr konntet die Sonnenfinsternis gut beobachten. Wir haben gestern im Heute Journal und in der Tagesschau berichte darüber gesehen. War die Stimmung gut?
      Liebe Grüße von Susanne

      1. Hallo Susanne,
        die Sonnenfinsternis war einzigartig beeindruckend. Das „Vorspiel“, als der Mond sich langsam vor die Sonne schob, war interessant, aber nichts gegen den Augenblick, als die vollstaendige Finsternis eintrat: in nur ein paar Sekunden von Helligkeit zu tiefer Daemmerung. Als ob jemand das Licht ausgeknipst haette. Ich finde kaum die Worte dafuer, was da in einem vorgeht: Staunen, Ehrfurcht, (Be)Wundern sind nur ein paar. Ich bin so froh, dass ich das erleben durfte.
        Ich denke, diese Stimmung war auch bei den anderen Leuten, die dort mit uns waren. Wir hatten einen Platz abseits der „Event Strasse“ gefunden, unter Bauemen, aber mit einem grossen Parkplatz, also freier Sicht, davor. Was mich sehr ueberrascht hat: es waren gar nicht so viele Menschen da, wie wir erwartet hatten. Umso besser natuerlich, fanden wir.
        Liebe Gruesse aus Casper/Wyoming, an einem wieteren besoneren Tag: unserem Hochzeitstag,
        Pit
        P.S.: jetzt muessen wir voller Erwartung auf die Sonnenfinsternis von 2014 warten, denn da … liegt Fredericksburg direkt im Kernschatten!

        1. ich bin zwar nicht Susanne, aber dennoch: danke für diesen Sonnenfinsternisbericht. Ich erinnere mich an eine, die in Griechenland vor vielen Jahren zu erleben war. Ich war extra zum Heiligtum der Hera am Korinther Golf gefahren. Es gibt dort einen antiken Hafens mit sehr tiefem Wasser. Als das Licht schwand, kamen große Fische an die Oberfläche, ich hätte mit einem Catcher Massen herausfischen können. Und erfuhr so: die Fische, die in der tiefen See leben, haben lichtempfindliche Zellen, mit denen sie die Schwimmhöhe regulieren. Nun, wo es finster wurde, trieben sie nach oben….

          1. Danke fuer dieses interessante Detail. 🙂 Mehr ueber die Sonnenfinsternis gibt es in meinen Blogs, wenn ich wieder zuhause in Texas bin – nach dem 29.

              1. Danke, liebe Susanne. Mittlerweile sind wir heil und gesund wieder zuhause und koennen sagen: „Die Fahrt war wirklich schoen.“
                Hab‘ ein feines Wochenende,
                Pit

        2. Das hört sich sehr spektakulär an, Pit. Ich habe beim Begriff „Event Strasse“ geschmunzelt.
          Wohin fahrt ihr jetzt weiter? Ihr seit ja für eure Verhältniss nahe am Yellowstone.
          Herzlichen Glückwünsche nachträglich zum Hochzeitstag, der wievielte war es denn?
          Beim Jahr 2014 im P.S. hast du dich sicher geirrt?
          Liebe Grüße von Susanne

          1. Es war auch spektakulaer, liebe Susanne.
            „Event Strasse“: manchmal faellt mir eben keine richtig passende Bezeichnung auf Deutsch ein, und so mixe ich dann die beiden Sprachen. 😉
            Fuer Yellowstone hat die Zeit leider nicht gereicht, obwohl wir ja wirklich nicht weit davon weg waren. Unser Ziel auf der Tour war ja auch, in weiteren Bundesstaaten der USA mindestens 10 Meilen zu radeln, und so haben wir unsere Rueckreise darauf ausgerichtet. Wir waren in Montana, und in North und South Dakota, und haben bei den beiden Letzteren auch noch Minnesota und Iwoa sozusagen „mitgenommen“. Das grosse Handicap dieser Reise: wir hatten zu wenig Zeit, da wir unbedingt am 29.8. wieder hier sein wollten/mussten. Also muessen wir zum richtigen Sightseeing eben wieder rauf, und dann fuer jeweils laengere Zeit an einem Ort.
            Zu unserem Hochzeitstag: es war der 8. Danke fuer die Glueckwuensche. 🙂
            Mit dem Datum hast Du recht. Es muss 2024 heissen.
            Liebe Gruesse und hab‘ ein feines Wochenende,
            Pit

            1. Danke, Pit, auch dir und Mary ein schönes Wochenende. Uns geht es auch ab und an so, dass wir uns Orte nochmals mit mehr Zeit anschauen wollen, seltenst schaffen wir das. Die Neugier zieht uns meist zu unbekannten Orten.
              Viele Grüße von Susanne

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