Zeilenende lud im Februar ein, an jedem letzten Sonntag des Monats ein Motiv zu fotografieren, um festzuhalten, was sich ändert und was gleich bleibt.
Ich bin im dritten Monat mit meinem Atelierraum dabei. Ich war selber gespannt, ob sich viel verändern würde.
Hier seht ihr meine Atelierfotos vom 30. Juli 2017.
Hier seht ihr meine Atelierfotos vom 27. August 2017.
Gerda (siehe hier) zeigt auch immer das Umfeld um ihr Atelier. Ich habe heute noch ein Foto aus meinem Atelierfenster gemacht, mal schauen, ob sich mein Ausblick groß verändert.
Weitere Ausblicke bei:
365tageimleben erlebt ihr kleines grünes Wunder
Agnes dokumentiert die Baustelle der Groth-Gruppe am Berliner Mauerpark
Arno von Rosen zeigt die Eiche in Nachbars Garten
Chris zeigt den Baum vor seinem Fenster
frauholle52 blickt auf ihre Terrasse
Frau Rebis begleitet ihren Baum
Gerda Kazakou nimmt uns mit in ihr Atelier
Impressions of Life blickt auf Balkon und Garten
Lovely Rita Flowermaid zeigt die Discotasche
lunarterminiert beobachtet ihren Schreibtisch
Mein Name sei MAMA nimmt uns mit unter den alten Kirschbaum
Mitzi Irsaj erinnert sich an den Ort, an dem 24 Olivenkerne im Münchner Rosengarten ruhen
Multicolorina rastet an einer Feldweg-Bank
Petra Elsner zeigt die Bleiche am Döllnfließ
Random Randomsen hat einen geheimnisvollen Baum gewählt
Rubinkatze blickt über die Dächer Münchens
solera1847 nimmt uns mit auf die Gartenbaustelle
trienchen2607 richtet ihre Wohnung neu ein
Wili lässt uns auf und in ihren schmucken neuen Topf gucken
wortgeflumselkritzelkram ist im Vorgarten
Liebe Susanne, dein Atelier kommt mir diesmal viel geräumiger und heller vor, weil du einen anderen Winkel gewäht hast, der fast den ganzen Raum erfasst. Ich lache über die “Selbstportraits”, die du an die Wand gepinnt hast, und überlege,welche unangenehmen Aufgaben du wohl zu erledigen hast, so dass ein dickes Dossier, das nach Amtlichem aussieht, eine Arbeitsfläche belegt. Beeindruckend ist für mich wieder dieser große Schubfächer-Schrank, in dem deine Zeichnungen und Drucke wunderbar aufgehoben sind.
Liebe Gerda, da sieht man wieder, was Perspektive ausmacht. Ich wollte dieses mal die vielen Portraits mit auf dem Foto haben und ich lege die immer auf dem Boden zum trocken und nehme das nächste Blatt auf den Arbeitstisch. Ohne meine Grafikschränke wäre ich ganz schön aufgeschmissen. Sie fassen viele, viele Zeichnungen. Aber auch die Regalwand mit den Büchern birgt meine ganzen Materialien. Ich habe vor den Regalen Türen gemacht, damit nicht alles vollstaubt. Beim nächsten Monatstermin mache ich mal alle Türen auf 😉
Guten Morgen, Gerda,
ich hatte vergessen, dir zu schreiben, dass der Ordner gar nicht so amtlich ist. Er enthält meine gesamten Hausarbeiten meines kunsthistorischen Studiums bisher. Ich habe gerade wieder eine abgegeben (über Poussins Reich der Flora) und war gerade dabei, sie oben aufzuheften. Nach der Besprechung schreibe ich mir dann immer die Knackpunkte zur Hausarbeit auf, damit ich auch einen Lerneffekt ( 😉 ) habe.
So ein künstlerisches Atelier habe ich nicht, aber es macht Freude deines anzusehen liebe Susanne 🙂
Das freut mich Arno 🙂 Ich habe ja noch einen Raum mehr, in dem ich große Arbeiten zeichne und meine Arbeiten korrekt gerahmt 😉 präsentiere. Aber für den Fototermin habe ich mir das kleine Zimmer ausgesucht.
Das kleine Zimmer? Dir hätte sicher das riesige Atelier meines Großvaters gefallen 🙂 Ich bewundere deine Produktivität und Zielstrebigkeit Kunst zu erschaffen!
Wie risieg war das Atelier deines Großvaters, Arno?
Als Kind kommt einem ja alles viel größer vor, aber etwa 50² und darin stand nur die Staffellei und ein Sofa für Mittagsschläfchen. An den Wänden hingen Bilder die teilweise 2 x 3 m groß waren und eine lange Fensterfront gab den Blick in den Garten frei. Das Haus hat er selbst gebaut und eine Zeit lang habe ich dort gelebt.
50² sind schon eine Menge Platz, für 20² Atelier musst du in Berlin in der Regel schon zwischen 200 und und 400 Euro zahlen.
Ich habe auf deinem Blog eine Suchmaske vermisst, ich wollte schauen, ob du über dienen Opa schon einmal gebloggt und vielleicht sogar ein Foto vom Atelier gezeigt hast.
Einen schönen sonnigen Tag von Susanne
Alle Fotos sind noch bei meiner Mutter in Frankreich, aber ich denke da gibt es noch einige Aufnahmen aus dieser Zeit. Vielleicht sollte ich mal über den künstlerischen Teil meiner Familie schreiben, denn Originalbilder habe ich ja da 😉
Da bin ich schon neugierig, Arno!
wirkt gepflegt, trotz der Fülle.
Ich bin recht ordentlich und strukturiert. Ich mag Ordnung!
Das Gleiche gilt für mich 🙂
Schön hast Du es da. 🙂
Ja, ich bin zufrieden.
Das ist schön! Ich auch – meistens. 🙂
Das ist wichtig 🙂 nur so hat man die Kraft zum Zeichnen/Malen.
Es ist unglaublich … Dieses Atelier strahlt eine unglaubliche Nüchternheit aus, zugleich sieht es aus, als ob dort die wildesten Dinge geschehen. Ich find das krass, wie … zweiseitig so ein Ort wirken kann – in Ermangelung eines besseren Wortes.
Um die wildesten Dinge zu tun, benötige ich Platz. Deshalb bin ich ordentlich. Denn so muss ich mir vor dem Arbeiten keinen Weg durch das Atelier bahnen und vorher aufräumen. Wenn mich die Muse küsst, dann kann ich gleich anfangen. Und dann sieht es Wild aus 🙂