Monatsfoto: Mein Atelier am 25. September 2017 – Susanne Haun

 

Zeilenende lud im Februar ein, an jedem letzten Sonntag des Monats ein Motiv zu fotografieren, um festzuhalten, was sich ändert und was gleich bleibt.

Ich bin im dritten Monat mit meinem Atelierraum dabei. Ich war selber gespannt, ob sich viel verändern würde.

Hier seht ihr meine Atelierfotos vom 30. Juli 2017.

Hier seht ihr meine Atelierfotos vom  27. August 2017.

Gerda (siehe hier) zeigt auch immer das Umfeld um ihr Atelier. Ich habe heute noch ein Foto aus meinem Atelierfenster gemacht, mal schauen, ob sich mein Ausblick groß verändert.

 

Weitere Ausblicke bei:

365tageimleben erlebt ihr kleines grünes Wunder

Agnes dokumentiert die Baustelle der Groth-Gruppe am Berliner Mauerpark

Amerdale zeigt das Wohnzimmer

Arno von Rosen zeigt die Eiche in Nachbars Garten

babelpapa baut einen Balkon

Chris zeigt den Baum vor seinem Fenster

frauholle52 blickt auf ihre Terrasse

Frau Rebis begleitet ihren Baum

Gerda Kazakou nimmt uns mit in ihr Atelier

Impressions of Life blickt auf Balkon und Garten

Lovely Rita Flowermaid zeigt die Discotasche

lunarterminiert beobachtet ihren Schreibtisch

Meermond zeigt ihre Füße her

Mein Name sei MAMA nimmt uns mit unter den alten Kirschbaum

Mitzi Irsaj erinnert sich an den Ort, an dem 24 Olivenkerne im Münchner Rosengarten ruhen

Multicolorina rastet an einer Feldweg-Bank

Neues vom Schreibtisch zeigt den Park rund um die Reste des Garnisons-/Katharinenfriedhofs in Braunschweig

Petra Elsner zeigt die Bleiche am Döllnfließ

Random Randomsen hat einen geheimnisvollen Baum gewählt

rina.p macht einen Hofgang

Rubinkatze blickt über die Dächer Münchens

solera1847 nimmt uns mit auf die Gartenbaustelle

trienchen2607 richtet ihre Wohnung neu ein

Ulli blickt in die Weite

Wili lässt uns auf und in ihren schmucken neuen Topf gucken

wortgeflumselkritzelkram ist im Vorgarten

 

24 comments

  1. Liebe Susanne, dein Atelier kommt mir diesmal viel geräumiger und heller vor, weil du einen anderen Winkel gewäht hast, der fast den ganzen Raum erfasst. Ich lache über die „Selbstportraits“, die du an die Wand gepinnt hast, und überlege,welche unangenehmen Aufgaben du wohl zu erledigen hast, so dass ein dickes Dossier, das nach Amtlichem aussieht, eine Arbeitsfläche belegt. Beeindruckend ist für mich wieder dieser große Schubfächer-Schrank, in dem deine Zeichnungen und Drucke wunderbar aufgehoben sind.

    1. Liebe Gerda, da sieht man wieder, was Perspektive ausmacht. Ich wollte dieses mal die vielen Portraits mit auf dem Foto haben und ich lege die immer auf dem Boden zum trocken und nehme das nächste Blatt auf den Arbeitstisch. Ohne meine Grafikschränke wäre ich ganz schön aufgeschmissen. Sie fassen viele, viele Zeichnungen. Aber auch die Regalwand mit den Büchern birgt meine ganzen Materialien. Ich habe vor den Regalen Türen gemacht, damit nicht alles vollstaubt. Beim nächsten Monatstermin mache ich mal alle Türen auf 😉

    2. Guten Morgen, Gerda,
      ich hatte vergessen, dir zu schreiben, dass der Ordner gar nicht so amtlich ist. Er enthält meine gesamten Hausarbeiten meines kunsthistorischen Studiums bisher. Ich habe gerade wieder eine abgegeben (über Poussins Reich der Flora) und war gerade dabei, sie oben aufzuheften. Nach der Besprechung schreibe ich mir dann immer die Knackpunkte zur Hausarbeit auf, damit ich auch einen Lerneffekt ( 😉 ) habe.

    1. Das freut mich Arno 🙂 Ich habe ja noch einen Raum mehr, in dem ich große Arbeiten zeichne und meine Arbeiten korrekt gerahmt 😉 präsentiere. Aber für den Fototermin habe ich mir das kleine Zimmer ausgesucht.

          1. Als Kind kommt einem ja alles viel größer vor, aber etwa 50² und darin stand nur die Staffellei und ein Sofa für Mittagsschläfchen. An den Wänden hingen Bilder die teilweise 2 x 3 m groß waren und eine lange Fensterfront gab den Blick in den Garten frei. Das Haus hat er selbst gebaut und eine Zeit lang habe ich dort gelebt.

            1. 50² sind schon eine Menge Platz, für 20² Atelier musst du in Berlin in der Regel schon zwischen 200 und und 400 Euro zahlen.
              Ich habe auf deinem Blog eine Suchmaske vermisst, ich wollte schauen, ob du über dienen Opa schon einmal gebloggt und vielleicht sogar ein Foto vom Atelier gezeigt hast.
              Einen schönen sonnigen Tag von Susanne

              1. Alle Fotos sind noch bei meiner Mutter in Frankreich, aber ich denke da gibt es noch einige Aufnahmen aus dieser Zeit. Vielleicht sollte ich mal über den künstlerischen Teil meiner Familie schreiben, denn Originalbilder habe ich ja da 😉

  2. Es ist unglaublich … Dieses Atelier strahlt eine unglaubliche Nüchternheit aus, zugleich sieht es aus, als ob dort die wildesten Dinge geschehen. Ich find das krass, wie … zweiseitig so ein Ort wirken kann – in Ermangelung eines besseren Wortes.

    1. Um die wildesten Dinge zu tun, benötige ich Platz. Deshalb bin ich ordentlich. Denn so muss ich mir vor dem Arbeiten keinen Weg durch das Atelier bahnen und vorher aufräumen. Wenn mich die Muse küsst, dann kann ich gleich anfangen. Und dann sieht es Wild aus 🙂

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