Vanitas Stillleben – Tag 1 – Zeichnung von Susanne Haun

 

Das zeichnen eines Stilllebens beginnt mit dem Anordnen der Gegenstände, die auf dem Bild gezeichnet werden sollen.

Ich habe eine große Auswahl dieser Gegenstände und heute habe ich die Strohblumen, die Roswitha Mecke mir bei der Ausstellung Eiswelten schenkte mit den Schneckenhäusern und Mäuseschädel von Nina Alice Schuchardt kombiniert. Natürlich sind für mich diese Gegenstände nicht bloße Naturalien, sie sind verknüpft mit den Personen und Geschichten derjenigen, die sie mir schenkten.

 

Freundschaft - Vanitas Stillleben Vers. 2 - 20 x 50 cm - Hahnemühle Aquarellkarton (c) Zeichnung von Susanne Haun
Freundschaft – Vanitas Stillleben Vers. 2 – 20 x 50 cm – Hahnemühle Aquarellkarton (c) Zeichnung von Susanne Haun

 

Freundschaft - Vanitas Stillleben Vers. 1 - 20 x 50 cm - Hahnemühle Aquarellkarton (c) Zeichnung von Susanne Haun
Freundschaft – Vanitas Stillleben Vers. 1 – 20 x 50 cm – Hahnemühle Aquarellkarton (c) Zeichnung von Susanne Haun

 

Die Fotos habe ich mit einer Festbrennweite von 50 mm aufgenommen. Die Tiefenschärfe ist bei diesem Objektiv sehr gering – ich habe es zum Fotografieren meiner Zeichnungen gekauft. Mit den unscharfen und scharfen Elementen habe ich bei den Fotografien gespielt:

 

 

25 comments

  1. Mich entzückt gerade das Tuch…besonders in der zweiten Zeichnung.
    Ich finde, die Plaine, auf der alles geschieht, ist mindestens so bedeutsam wie die Objekte selber.

    Ich benutze oft mein Makroobjektiv: Dies hat drei Einstellungen: 100 mm Brennweite und dann noch zwei Makrostufen. Langsam beherrsche ich das Ding 🙂

        1. Ja, das ist auch immer bei meinem Partner das Problem – das Objektiv wechseln. Er schleppt einen ganzen Rucksack voll mit sich herum.
          Ich benutze für Unterwegs meinen großen Zoom 18 – 250 von Sigma, nehme jedoch öfter keine Kamera mit, denn ich skizziere lieber und die Kamera ist mir einfach zu schwer zum tragen.

  2. Ich freu mich, bei dir die Schnecke zu entdecken. Dein Stillleben kommt mir sehr zupass, es regt mich an, auch mal wieder größere Szenerien aufzubauen. Nun fahre ich erst mal, halb gesund, in die Mani. Mal sehen, was ich dort schaffen kann. Liebe Grüße!

      1. danke, Susanne, wir sind vor einer Stunde angekommen, der Boden im Garten ist nach kräftigen Schauern gut durchnässt, aber das Haus ist trocken und duftet vor Sauberkeit. Ich hatte hier einen Hausgeist, der hat alles bestens für unseren Empfang gerichtet. Später kommen auch die „Kinder“. Ich freu mich, hier zu sein , zumal es der lieben Gesundheit schon ganz ordentlich geht. Liebe Grüße dir!

      1. Das gelingt dir sehr gut! Das Asiatische und das deine haben je seine ganz eigene und doch auch eine gemeinsame Ästhetik, sozusagen auf das Wesentliche reduziert. Gefällt mir sehr!

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