Mein Sinnbild von Herbert Grönemeyer – Zeichnung von Susanne Haun

 

Wenn ich an Herbert Grönemeyer denke, dann bin ich im Kopf in den 80er Jahre angelangt. In der Zeit, wo ich Abitur machte und alles noch offen war. Ja, wo ich noch nicht wusste, wo ich lang wollte oder wenn ich es wusste, es nicht mit meiner Sozialisierung harmonierte.

Es ist nicht so einfach, auf youtube gut Clips von Grönemeyer aus dieser Zeit zu finden. Beim Singen des Liedes Alkohol (siehe hier) konnte ich gut seine Bewegungen studieren. Es war nicht einfach, denn die Qualität des Videos ist wirklich „saumäßig“. Ich habe mir geholfen, indem ich ein 40 x 30 Blatt Aquarellkarton in kleine Karos teilte und diese „abarbeitete“.

 

 

Eines meiner Lieblingslieder von Grönemeyer ist „Halt mich“ (siehe hier), das ich für die nächste Serie verwendet habe. Die Qualität dieses Clips ist schon besser und ich mag den Kontrast zum Lied und Clip Alkohol.

Inzwischen bin ich beim zweiten Bild, dass ich für den Kalender 2019 im Utz Benkel Verlag gestaltete. Dieses Jahr bin ich sehr früh mit meinen Portraits und ich bin gespannt, welches Utz wählen wird.

Wer noch einen Wandkalender für 2018 benötigt, der kann gerne den Musikerkalender 2018 auf Utz Seite bestellen: http://utz-benkel.de/musiker.php Ich habe den Dezember mit Anny Lennox gestaltet (siehe hier).

 

 

 

6 comments

  1. Ich lernte Grönemeyer mit seiner CD „Mensch“ kennen – und lieben. Vorher war er für mich ein krächzender Schreihals. Ich habe ihn 2012 in Bern gesehen, das Konzert war so wunderbar, er hat alles gegeben, war präsent, nicht anbiedernd, aber doch so, dass man das Gefühl kriegte, dass er wirklich für uns da singt und es gerne tut.

    Mein liebstes Lied von ihm ist „Demo (letzter Tag)“. „Halt mich“ finde ich aber auch wunderschön und „Glück“.

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