Alltag 6 – Susanne Haun

 

 

Geschirrspüle ausräumen (c) Foto von Susanne Haun
Geschirrspüle ausräumen (c) Foto von Susanne Haun

 

Ich hinke sehr viele Tage hinter dem Alltag hinterher.

Ulli hat schon vor fast einer Woche den 6. Teil der Blogparade Alltag gepostet (siehe hier). Manchmal muss selbst der Alltag hinter den Dingen stehen, die wirklich wichtig sind. Was wichtig ist? Ich denke, das ist genauso subjektiv wie das Wort schön 🙂

Zu meinem Alltag gehört neben das Ausräumen der Geschirrspüllmaschine auch das zeichnen. Je nachdem, wie mein Tag gelaufen ist, jenachdem wie spät es ist, bin ich müde, bin ich fit, habe ich schon viel gearbeitet, sehen die Skizzen aus. Ich sehe es meinen Zeichnungen in den vielen Skizzenbchern an, wann ich fit und wann ich müde bin. Manchmal erinnere ich mich an den Sorgen und manchmal an die Freude, die ich an dem Tag der Skizze hatte.

 

 

Ulli hat eine Linkliste zur bisherigen Blogparaden-Historie ( 🙂 ) erstellt, wer Lust hat, zu stöbern, wie der Alltag eifriger Blogger ausschaut, der hat hier die Möglichkeit, sich durchzuklicken:

https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2019/03/01/alltag-5-kurzfristiger-alltag/

http://voller-worte.de/blog/2019/03/01/alltag-maerz/

http://www.schorfheidewald.de/das-immerwiederkehrende-jahresaktion/das-immerwiederkehrende-5/

https://gerdakazakou.com/2019/03/01/alltag-5-mittagessen/

https://fruchtigherb.wordpress.com/2019/03/02/alltag-maerz-2019/

https://worteausdemwunderland.wordpress.com/2019/03/01/alltag-maerz-aufforderung-zum-tanz/

https://erntetank.wordpress.com/2019/03/02/alltag-00005/

https://klunkerdesalltags.blog/2019/03/02/alltag-ist-ein-strassentier/

https://alpinerot.wordpress.com/2019/03/02/viereinhalb-wochen-ein-sachtext-fuer-ullis-projekt-alltag/

https://kopfundgestalt.com/2019/03/02/phrasen-durchpflugter-alltag/

https://geschichtenundmeer.wordpress.com/2019/03/03/ein-samstag-im-maerz/

https://mitziirsaj.com/2019/03/01/warten-alltag-v/

https://arnovonrosen.wordpress.com/2019/03/03/alltag-februar-2019/

https://fuenfprozentfrau.blogger.de/stories/2716159

https://fundevogelnest.wordpress.com/2019/03/03/fuer-ulli-gaus-alltags-projekt-aus-dem-nestalltag-2/

https://vrojongliert.wordpress.com/2019/03/03/alltag-4-12-pflanzen/

https://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2019/03/03/alltag-das-immerwiederkehrende-5/

http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2019/maerz/zu_ullis_projekt_alltag_5

https://agnesblogsite.wordpress.com/2019/03/05/gucken-oder-sehen-wahrnehmungen-im-alltag/

https://agnesblogsite.wordpress.com/2019/03/27/abendritual/

https://susannehaun.com/2019/03/05/alltag-5-susanne-haun/

https://versspruenge.wordpress.com/2019/03/12/alltagswege-eine-melodie/

https://castorpblog.wordpress.com/2019/03/12/alltagswege-eine-melodie/

https://365tageasatzaday.wordpress.com/2019/03/13/alltag-maerz/

Von Null bis Acht

https://pawlo.wordpress.com/2019/03/02/alltag-5-ein-gruss-aus-meinem-atelier/

28 comments

  1. Liebe Susanne, da war ich doch erst einmal ganz verblüfft als ich die Geschirrspülmaschine gesehen habe, aber ja klar, auch das gehört zum Alltag einer Künstlerin und nicht nur das Zeichnen, das manchmal sogar erst dann Raum findet, wenn du schon müde bist!
    Ich danke dir sehr herzlich für deinen Beitrag, der zeigt, dass das Künstler*innenleben nicht nur „schön“ ist 😉
    herzliche Grüße
    Ulli

    1. P.S. ich finde es übrigens noch klasse, dass auch du die Linkliste bei dir einstellst, wir haben ja nicht alle die selben Leser*nnen – tausend Dank dafür!

    2. Liebe Ulli,
      ich denke, dass ich als Künstlerin 20% der Zeit für den kreativen Prozeß zur Verfügung habe, der Rest ist von der Buchhaltung über Gäste bewirten, verkaufen, netzwerken, etc. alles andere, was auch jedes andere Business ausmacht und was gemacht werden muss. Liebe Grüße von Susanne

  2. Zu letzten Satz:
    „Ich sehe es meinen Zeichnungen in den vielen Skizzenbchern an, wann ich fit und wann ich müde bin. Manchmal erinnere ich mich an den Sorgen und manchmal an die Freude, die ich an dem Tag der Skizze hatte.“

    So geht es wohl dem Künstler. 🙂
    Da mein eigentliches (urspr.) künstlerische Medium das Spiel Schach war und ist, konnte ich mich früher an all die Gedanken erinnern, die mich während den niedergeschriebenen Partien ereilten. Sogar die Notation der Partien hatte ich im Kopf.
    Nun sind in den letzten 10, 15 Jahren andere, weitere Medien hinzugekommen, sodaß das Ausschliesslichkeitssiegel nicht mehr gilt. 🙂

    1. Natürlich trainiert es auch das Gehirn und das finde ich wichtig, Gerhard. Ich finde es wichtig, Gedanken aufzubewahren. Auch wenn ich mir mitunter mehr im Blog als im Kopf merke. Dazu habe ich einfach manchmal zuviel im Kopf. Es ist eine gelungene Mischung.
      Dir einen schönen Tag, Susanne

  3. Herzlichen Dank, liebe Susanne, für deine Mühe.
    Übrigens ertappe ich mich immer öfter dabei, dass mir das Abwaschen wieder Spaß macht und die gute alte „Emma“ nur noch zu besonderen Anlässen bestückt wird 😉 .

    Lieben Gruß
    Anna-Lena

    1. Liebe Anna-Lena,
      ich bin immernoch ein Fan meiner guten alten Geschirrspüle und stelle alles hinein 😉
      Vielleicht gibt sich das irgendwann mal? Ich kann es mir schwer vorstellen….
      Liebe Grüße von Susanne

      1. Ich hätte es auch nie gedacht, aber mal so für zwei Personen abzuwaschen, wenn die Emma mal einen Ruhetag haben will, ist ja auch keine große Aktion 😉 .

        Liebe Grüße auch zu dir,
        Anna-Lena

  4. Guten Morgen liebe Susanne! Da bin ich aber erstaunt, was du alles in deine Spülmaschine packst. Töpfe kommen da bei mir nie rein 😀 Ich bin nur künstlerisch Tätig, wenn ich mich wirklich gut fühle, weil ich sonst mit dem Ergebnis unzufrieden bin. Ich schalte dann meinen Alltag aus (und das Internet) und lasse mich auf die Sache ein, wenn es klappt täglich und dann auch gerne sieben Tage in der Woche 😉

    1. Diesen Luxus kann und will ich mir nicht leisten, Arno. Ich mag es gerade, die stimmungsvollen Unterschiede in der Kunst zu erkennen.
      Das Internet gehört zu meiner Kunst dazu, die Timeline meines Blogs ist mein größtes Werk, Gedanken und Bilder zeitlich verknüpft und das seit über 10 Jahre!

  5. Ja ich sehe einen ganzen Alltags-Maschinenpark. Wenn das Leben dadurch leichter und die Künstler mehr Möglichkeit zum Arbeiten findet warum nicht.

Kommentar verfassen