Im Tagesspiegel von Sonntag las ich das erste Mal von dem Projekt @eva.stories auf Instagram.
Wie bringt man jungen Menschen den Holocaust näher?
Über soziale Medien glaubt der Initiator und Regisseur, der israelische Geschäftsmann Matti Kochavi.
Nach Medienberichten hat er mehrere Millionen Schekel in sein Instagram Projekt investiert. „Eva Stories“ basiert auf das Tagebuch der 13 Jahren alten Eva Heymann aus Ungarn, das die letzten Monate ihres Lebens schildert, und stellt die Frage:
„Was, wenn ein Mädchen im Holocaust Instagram gehabt hätte?“
Als Historikerin war ich sofort neugierig und schaute mir auf Instagram die erste Storie von Eva vom 13. Februar an (siehe hier).
Mich hat schon der 13. Februar mit meinem Backgroundwissen zu Tränen gerührt und ich glaube, dass junge Menschen damit erreicht werden können.
Was meint ihr? Werden tatsächlich vor allem junge Menschen mit dieser Art der Geschichtsschreibung erreicht?
_______________
Quelle: Webserie „Eva Stories“ : „Was, wenn ein Mädchen im Holocaust Instagram gehabt hätte?“, FAZ, aktualisiert am
Die Kids von heute werden mit den sozialen Medien groß. Man kann sie so oder so nutzen und ich glaube, dass man ihnen als Erwachsene dazu auch vieles vermitteln kann.
Sie lesen vielleicht nicht mehr die Tagebücher der Anne Frank im echten Buch, aber schauen das Schicksal von Eva auf Instagram – ich kann es mir leider nicht anschauen, da ich dort nicht angemeldet bin, was auch ohne App nicht geht – da bin ich steinzeitlich 😉
Liebe Grüße an dich,
Ulli
Ja, Ulli, so sehe ich es auch. Es hat mich wirklich beeindruckt, wie Geschichte vermittelt werden kann.
Liebe Grüße von Susanne
Liebe Ulli, probiere mal diesen Link am PC, ich glaube, da kannst du, ohne eingeloggt bei Instagram zu sein, Evas Geschichte schauen:
https://www.instagram.com/eva.stories/
LG Susanne
Herzlichen Dank, ja, so klappt es, schaue ich mir noch in Ruhe an, heute habe ich noch einiges vor.
Liebe Grüße
Ulli
Dann wünsche ich dir ein eindrucksvolles Erlebnis und einen schönen Tag.
Leider habe ich weder Instagram noch Faceboook.
Eins ist klar: Wissen über diese Zeit muß wohl neu vermittelt werden, um die junge Generation zu erreichen.
Manche Mittel scheinen es nicht mehr zu tun.
Ein ähnliches Thema habe ich in meinem aktuellen Beitrag.
Ich möchte hier an dieser Stelle auf Gerhards Beitrag aufmerksam machen, der sehr gut zu diesem Blogbeitrag zu @eva.stories passt.
https://kopfundgestalt.com/2019/05/07/besuch-auf-einer-erinnerungsstatte/
Du brauchst auf Instagram nicht angemeldet sein, um Evas Geschichte zu sehen, hier ist der Link wie du am PC ohne einloggen schauen kannst:
https://www.instagram.com/eva.stories/
Leider muß ich doch angemeldet sein.
Ich werde bei meiner Frau, die angemeldet ist, das Tablet benutzen.
Ulli hat geschrieben, dass es bei ihr auch ohne Anmeldung ging 😉
Bei mir leider nicht 🙁
Schade!