Zitat am Sonntag – Rudyard Kipling

 

Je mehr man sich erträumt,

Desto reicher lebt man.

Rudyard Kipling (1865 – 1936), britischer Schriftsteller und Dichter

 

Allgäuer Traumlandschaft - Zeichnung von Susanne Haun - Tusche auf Bütten - 30 x 40 cm
Allgäuer Traumlandschaft – Zeichnung von Susanne Haun – Tusche auf Bütten – 30 x 40 cm

 

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Rudyard Kipling, zitiert nach Wie wir unsere Träume verwirklichen, in Flow, Hamburg, S. 18.

Tipp:

Ich leihe mir Zeitschriften online aus über onleihe. So kann ich, wenn ich mich entspannen möchte, mir jegliche Zeitschriften herunterladen und für 24 Stunden darin Blättern. Übrigens lese ich so auch die monopol und das art magazine. Kein Altpapier häuft sich mehr in meinen Ecken und wenn ich mir einen Artikel aufheben möchte, dann reisse ich keine Seite hinaus, sondern mache mir einen Bildschirmausdruck und lege diesen in meinen Festplattenordner interessante Artikel ab. Wenn ihr den Bildschirmausdruck noch umbenennt, so dass ihr den Artikel auch wiederfindet, ist es perfekt. Das einzige, was du für die Onleihe benötigst ist ein Bibliotheksausweis deines Bundeslandes.

 

54 comments

  1. Liebe Susanne,
    danke für den Onleihe-Tipp! Das kannte ich noch gar nicht. Dann muss ich mir bloß einen neuen Bib-Ausweis machen lassen, weil ich so lange in keiner Bibliothek war, dass ich mich nicht mal mehr erinnern kann, wo mein Ausweis hingeraten ist. Aber als Kind war ich Stammgast im Bücherbus 🙂
    Ich lege interessante Artikel übrigens in Evernote ab. Da kann ich sie nicht nur verschlagworten, sondern Artikel auch per Volltextsuche wiederfinden, weil Evernote Text in Fotos auch erkennt. Sogar, wenn man Notizbücher abfotografiert (sofern die Sauklaue nicht zu übel ist *g*).
    LG und schönen Sonntag!
    Petra

    1. Danke für den Tip mit Evernote, Petra. Das hört sich vernünftig an. Ich bin mit der Onleihe total glücklich und spare Zeit und Regalplatz 🙂
      Liebe Grüße nach Heiligensee von Susanne

  2. das einzige, was du benötigst …. Und: aus der Traum. Schade. Deutsche im Ausland würden ja solche online Ausleihe sogar noch viel dringender brauchen. Hier gibt es nix zum Durchblättern, auch nicht in den drei deutschen Buchhandlungen, höchstens im Goethe-Institut. Gestern guckte ich in der Buchhandlung nach Handke. Es gab nur drei Bücher, davon zwei aus seiner Anfangsphase (die ich natürlich kannte) und eins mit Aphorismen. Es ist schwierig, sich auf dem Laufenden zu halten. .

    1. ….. du kannst bestimmt Petra oder Wassili fragen, ob du ihre Nummernkombination benutzen kannst.
      Weist du was lustig ist? Ich habe die Onleihe gerade aufrufen wollen, aber diese Meldung bekommen:
      „Alle VÖBB-Bibliotheken haben vom 17. bis 24.11.19 leider geschlossen. Auch die Website voebb.de wird Ihnen in dieser Zeit nicht im gewohnten Umfang zur Verfügung stehen. “
      Ich bin nämlich der Meinung, das du aus dem Ausland über das Goethe Institut ausleihen kannst. Aber das kann ich dir erst sagen, wenn es die neue Webseite gibt. 🙂
      Liebe Grüße sendet dir Susanne

    1. Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, ob ein Sinnspruch recht hat, wenn er nur zum Nachdenken, Weiterdenken oder gar zu Zweifel und Wiederspruch anregt. Ich lese immer mal so einen Aphorismus gerne, weil ich wie du auch kritisch denke und aber auch so meine kleinen grauen Zellen aktiv halte. Lieben Gruß 😉

        1. Sorry, wollt nich klugscheißen, aber ist ja eine Binsenwahrheit, die du bestätigt hast, indem du Zweifel angemeldet hast. Ich hinterfrage diese Zitate und Sprüche auch gerne. Sind auch oft Binsenwahrheiten, die man uns als neu verkaufen möchte oder entsprechen nicht der eigenen erfahrenen Wahrheit. Aber was ist Wahrheit, was ist Wirklichkeit? Vielleicht muss das jeder für sich selbst rauskriegen. Aber danke für die Zustimmung. Ich will nicht Recht haben, nur meine Meinung sagen dürfen. Ich täusche mich oft und gerne .. LG Sven

              1. Ich besitze keine HiFi Anlage mehr 😉 Mein privater Bereich in der Atelierwohnung ist so gering, dass ich mir genaustens überlegen muss, was ich dort unterbringe. Ich bin sehr froh, dass heute schon so viel um meine Mac Welt abbildbar ist. Es hat sich sehr gelohnt, dass ich so lange dafür gespart habe. 🙂
                Einen schönen Tag dir 🙂

                1. Ja, so hat jeder seine Freude. Sparen musst ich auch für meine Hifi-Anlage, aber sie schenkt mir täglich sehr viel Freude. Ich hör sogar wieder Schallplatten, weil sie wärmer und dynamischer klingen. So ein Mac ist natürlich auch toll. Ich wünsch dir einen schönen Abend 🙂

                  1. Die Musik von einer Hifi-Anlage hören, hört sich sicher viel besser an als von einem Mac, selbst wenn ich gute Lautsprecher hätte. Aber Platz und Geld sind halt begrenzt, da muss Frau Prioritäten setzen und Mann auch 😉

                    1. Deshalb arbeite ich ja auch 6mal die Woche in den frühen Morgenstunden für eine Spedition, stehe täglich um 2 Uhr auf und bin so um 7 Uhr wieder zuhause .. Nur 4 Stunden, damit ich Zeit zum Lesen und Schreiben, zum Leben und Denken habe. Dafür verzicht ich etwa auf Auto und Reisen, setzte in meinem Lebensentwurf also auch Prioriäten 🙂

                    2. Da bist du ja schon vom Arbeiten fit, Sven, wofür dann die Hantelbank? 😉 😉
                      Nicht nur beim Geld sondern auch bei seiner Zeit sollte man die für einen selbst richtigen Prioritäten setzen.

                    3. Ich hatte Probleme mit den Knochen, Rückenschmerzen, Kniegelenkschmerzen, konnte kaum schwer heben. Seit drei Jahren trainiere ich mit Hanteln und bin seitdem topfit. Die Muskulatur stützt das Skelett und alle Probleme sind jetzt wie weggeblasen.

                      Auch hat sich meine Haltung verbessert. Mein Hohlkreuz hat sich begradigt. Zudem ist bekannt, dass Muskeln sich positiv auf den gesamten Körper auswirken und etwa Entzündungshemmer ausstoßen, auch hab ich keine Kreislauf- und Verdauungsbeschwerden mehr.

                      Auch macht mich das Training glücklich: Ich fühl mich wohl damit und baue Aggressionen auf natürliche Weise ab, wandle negative Energie in positive um. Wer sich im Sport auspowert, der ist ausgeglichen, fühlt sich wohler, lebt gesünder.

                      Ich höre dabei Mozart oder Metallica, erledige zwischen den Übungen meine Hausarbeit und lass den Gedanken freien lauf, was zu neuen Texten inspiriert.

                      Andere stehen am Kiosk oder sitzen vor der Glotze. Ich halt mich fit. Wo ist der Fehler?
                      Nebenbei jogge ich auch und fahre mit dem Mountainbike durch die Natur.

                      Jegliche Bewegung führt zu Dopamin, zu Glückshormonen. Ich trainiere ja nicht, um Muskelberge zu bekommen, sondern auf Schnellkraft. Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Schnellkrafttraining gesund hält, wenn man es nicht übertreibt. Natürlich braucht der Muskel auch Erholungsphasen. Ich trainiere dreimal die Woche. Nach dem Training fühlt man sich richtig wohl. Früher hab ich mehr mit Bierflaschen trainiert. Bin froh, dass ich vom Trinken weggekommen bin. Hie und da mal einen guten Roten oder auch mal eine Flasche Bier. Ist auch gesund in Maßen. Hoffentlich hab ich dich ein wenig überzeugt. Vergeudete Zeit sehe ich nicht im Sport. Kann es dir nur anraten. Es gibt viele Sportarten, finde die Deine, die dir am meisten liegt. Mehr kann ich kaum dazu sagen. Vielleicht verstehst du mich jetzt besser.

                      Einen schönen Tag dir liebe Susanne 🙂

                    4. Sport ist etwas sehr gutes, Sven, genau aus diesen Gründen, die du alle nennst. Ich stelle mir meinen Wecker auf 9.00 Uhr, damit ich bei aller Arbeit, die ich habe, nicht meine Yoga- und Muskelübungen verpasse.
                      Einen schönes Adventwochenende von Susanne

                    5. Aber du hast ja auch einen Mann. Da wirst du auch noch ein paar Übungen mit ihm zelebrieren. Jedenfalls bleibsts du so oder so fit. Yoga find ich gut, weil es auch beruhigend wirkt. Hermann Hesse hat das auch morgens gemacht, dabei Jazz-Musik gehört. Ohne Hesse wär ich niemals zum Schreiben gekommen, seine Werke haben mir das Leben gerettet aus einer dunklen Nacht, die ich keinem wünsche .. Dir auch einen schönen ersten Advent liebe Susanne ..

                    6. Danke für die guten Wünsche, Sven. Hesse habe ich auch gerne gelesen. Darunter die Märchen und auch Pictors Verwandlungen und der Wolf, die mich zu einigen Zeichnungen inspirierten.

                    7. Gerne 🙂

                      Pictors Verwandlung hab ich in ner limitierten Auflage: „Faksimile-Ausgabe nach der Originalhandschrift mit Bildern“ Es gibt nur 1200 Exemplare. Ich hab Nr. 586. Hat die Sparkasse in Calw herausgebracht. Die Geburtsstadt Hesses tut viel für ihren Dichter. Ich hab halt das Glück, dass der Nachlassverwalter Volker Michels hier um die Ecke wohnt und so hab ich auch einige Bücher, die von Heiner Hesse signiert sind. Volker Michels hat sie aus der Schweiz mitgebracht, wo er Teile des Nachlasses sichtete. Eigentlich hab ich alles von Hesse, weil ich Rabatt von Volker bekomme. Auch viele Bücher, die Hesse als Herausgeber zeigen, viele vergessene Schätze. Hesse war ja Mitbegründer des Suhrkamp-Verlages, hat aber die Bitte abgelehnt, den Verlag zu führen. Siegfried Unseld hatte aber auch eine sehr gute Hand. Ich bedaure es, dass dieser Verlag nicht mehr in Frankfurt weilt.

                      Schönen Tag dir, liebe Susanne 🙂

                    8. Hesse wusste wohl sehr gut, dass man nicht zwei Dinge gleichzeitig gut machen kann, also einen Verlag leiten und weiter schreiben. Es war eine weise Entscheidung von ihm.
                      Ich wende mich jetzt meinem Arbeitstisch zu und zeichne …..

                    9. Viel Freude dabei. Ich kann nicht zeichnen. Ich schreibe, aber es ist fast das Gleiche, nur das Ausdrucksmittel ein anderes. Ich nerve dich hoffentlich nicht, aber ein einsamer Mensch, der zurückgezogen vom Trubel der Welt lebt wie ich, ist ganz froh, sich mal auch zwang- und formlos zu äußern ..

                    10. Nein, Sven, du nervst nicht. Wenn ich viel zu tun habe, dauert es halt länger bis ich antworte. Das hast du sicher schon gemerkt 🙂 Ich mache gerade eine kleine Kaffeepause vom Zeichnen. Ich muss die Farbe trocknen lassen, damit es gleich weitergehen kann …..

                    11. PS: Der Steppenwolf ist mein Lieblingsbuch und ist in der modernsten Sprache geschrieben, die Hesse je benutz hat. Ich hab das Buch immer wieder gelesen. Hesse hat aus mir den Menschen gemacht, der ich bin. Die Selbstwerdung und -findung ist ein sehr langer Prozeß. Gute Literatur kann da sehr hilfreich sein, regt auch zur Selbstanalyse an, abwohl ich ja Psychoanalyse neben Philosophie als Nebenfächer hatte zum Hauptfach Germanistik.

  3. Zeitung online lesen wird wohl die Zukunft sein. Bei Büchern brauche ich die Haptik, den Geruch, die Druckerschwärze, das Papier, welches ich mit einem weichen Bleistift mit Anmerkungen und Unterstreichungen versehe. So bekommt ein Buch einen persönlichen Anstrich und ein zusätzliches Leben. Aber ich kauf gern gebrauchte Bücher oder schau in umfunktionierte Telefonzellen. „Das Leben der Anne Frank“ hab ich hier gratis erstanden und auch eine Biographie über den Dichter Byron. Daneben zwei hochformatige Kunstbände über Leonarde da Vinci und Michelangelo. Stephan King lass ich lieber stehen: Ist nicht mein Ding. Wenn schon Horror, dann die alten Meister vor und nach Edgar Poe und natürlich diesen selbst, dessen Horrorgeschichten immer noch unerreicht sind ..

    Schöne Woche liebe Susanne 🙂

    1. Das schöne ist, dass man mit dem Stift dem Tablet in eigener Handschrift auch Notizen machen kann. Es gibt auch die Markierungs- und Lesezeichenfunktion. Ich versuche daran zu denken, darüber einen Blogbeitrag zu schreiben. Wenn ich es vergesse, kannst du mich daran erinnern.
      Ich habe natürlich auch Kunstbände und Fachbücher, aber von der Belletristik habe ich mich vor zwei Monaten getrennt, um mehr Platz in den Regalen zu erhalten.
      Dir auch eine schöne Woche, Sven.

      1. Zufall, aber ich hab auch Bücher ausgemistet. Hab nur noch meine Lieblingsbücher in der Wohnung: Alles was so an Poe und Hesse dranhängt. Zwei Regale gespart und konnte da meinen Schreibtisch an die Wand stellen, der vorher in der Mitte des Zimmers stand. Das Zimmer sieht jetzt viel übersichtliche aus und ich kann hier mein Sport absolvieren, kann ne kleine Hantelbank stellen oder ne Fitnessmatte legen. Das war vorher nicht möglich. Bücher sind was wert, aber Platz in der Wohnung für mehr Sauerstoff ist auch was wert. Ich misste aber weiterhin aus, kommt alles raus, was nur Platz wegnimmt und nicht benutzt wird. Hab dafür im Keller Regale aufgestellt .. Aber einige Sachen geb ich nach dem Sichten ganz weg. Meine Schwester etwa kriegt an Weihnachten ne Bücherkiste. Sie liebt das Lesen und wird sich freuen, denn ich weiß ungefähr, was sie mag. Sie wohnt in Leipzig, ich in Offenbach am Main.

        Lass es dir gut gehen, Susanne 🙂

        1. Lieber Sven, es ist tatsächlich ein immerwerdender Kreislauf aus Platz und Gegenständen, die man um sich häufen möchte. Ich habe meine Bücher in ein Antiquariat als Spende gegeben. Es ist schwierig, die Bücher auch „loszuwerden“. Die meisten Antiquariate hatten kein Interesse an Marquez, Allende, Irving und meine ganzen Diogenes Bücher….
          Auch dir einen schönen Tag und viel Spaß beim Sport, Susanne

          1. Ich hab schon zweimal Bücherpakete an Inet-Freundinnen verschickt. Bevor ich sie wegwerfe, investier ich das Porto. Vors Haus legen „zum Mitnehmen“ wäre billiger, aber Geschenke an Inetfreunde machen glücklich und binden einander. Ich verschenke gerne und wer mich beschenkt, der kriegt es doppelt und dreifach zurück. Loslassen ist nicht verkehrt, weil alles zurück kommt. Ich glaube an Karma .. Dir schon jetzt ein tolles WE und viel Freude, meine Liebe 🙂

  4. Das mit onleihe ist interessant, aber selbst dafür habe ich keine Zeit. So scheint es mir.
    Ein Freund von mir geht in die Stadtbibliothek und macht dort dasselbe wie Du. Er fotografiert dann wohl die interessanten Artikel.

    1. Ich habe vor kurzem im Blog von Madame Moneypenny gelernt, dass es „keine Zeit haben“ nicht gibt. Es gibt nur Prioritäten, wie man seine Zeit verteilt. Das fand ich einen gelungenen Gedanken. 🙂

      1. Ich sage schon lange, dass man für viele Dinge nie Zeit HAT. Man muss sie sich NEHMEN. Das denke ich nämlich immer, wenn jemand sagt, er würde gerne ein Buch schreiben, hätte aber keine Zeit dafür. Ich muss dann immer an John Grisham denken, der für sein Debüt „Die Jury“ jeden Tag extra früh aufgestanden ist, um vor der Arbeit als Anwalt noch eine Stunde zu schreiben. Kleine Schritte bringen einen auch zum Ziel, wenn man sich auch nur ein bisschen Zeit nehmen kann.

  5. Onleihe klingt super, leider finde ich keine Bibliothek vor Ort, die das führt, was ich suchte (unter anderem Flow). Schade – wäre eine super Möglichkeit gewesen.

    Danke trotzdem für den Tipp, liebe Grüsse zu dir

    1. Da haben wir es in Berlin gut, Sandra, wir haben hier ein sehr enges Bibliotheken-Netz. Auch wenn ich mich manchmal amüsiere, wieviele Ausweise ich dafür habe, Stadtbibliotheken, Kunstbibliothek, Staatsbibliothek, Unibibliothek … und es gibt sicher noch irgendwo eine Bibliothek, für die ich keinen Ausweis besitze 🙂
      Ich wünsche dir einen schönen Tag, Susanne

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