La vie en vert – Gestaltung von Susanne Haun für Mein Wedding 2020

 

Susanne Haun und ihre ausgewählte Arbeit La vie en vert (c) Foto von Alexandre
Susanne Haun und ihre ausgewählte Arbeit La vie en vert (c) Foto von Alexandre

 

Gestern berichtete ich euch von der ersten Einsendung für Mein Wedding 2020.

Heute zeige ich euch mein Bild La vie en Vert, es stellt das Centre Francais dar. Es ist sehr plakativ und in Blau, Grün und Gelbtönen gehalten.

Es sieht einfach gezeichnet aus, so dass ihr euch nicht vorstellen könnt, wielange ich an diesem Bild gezeichnet habe!

 

5 Entwurf für Mein Wedding 2020 vom Centre Francais von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
5 Entwurf für Mein Wedding 2020 vom Centre Francais von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

 

Dieses Jahr werden die von der Jury gewählten Bilder nicht nur als Plakate auf der Müllerstraße zu sehen sein, sondern auch im interdiziplinären Garten „Rote Beete“ des Centre Francais, der vom Deutsch-Französischem Jugendwerk betrieben wird. Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) unterstützt jedes Jahr über 9.000 Programme für junge Menschen zwischen 3 und 30 Jahren: Schul- und Hochschulaustausche, freiwillige oder Pflichtpraktika, Jugendbegegnungen rund um Sport, Kultur oder Wissenschaft, Sprachkurse, interkulturelle Aus- und Fortbildungen.

Mit Mitteln des DFJW sind die 12 gewählten Plakate auf Aludibond reproduziert worden und werden bei der Ausstellungseröffnung der Freiluftgalerie im Garten „Rote Beete“ gezeigt.

Die Ausstellungseröffnung findet am
Samstag, den 15. August 2020, 11 Uhr
im interkulturellen Garten „Rote Beete“
im Centre Francais, Müllerstraße 75, 13349 Berlin statt.

Mehr zur Ausstellungseröffnung erfahrt ihr, wenn ihr dem Link (-> klick) zum Projektblog Mein Wedding 2020 folgt.

Im folgenden seht ihr die Plakate, die ich entworfen habe und NICHT zur Juryrung eingereicht habe.

 

 

 

18 comments

  1. Mir, liebe Susanne, gefaellt das mit dem Eiffelturm am besten, auch wenn das, das Du eingereicht hast, sehr plakativ ist und damit seinen ganz eigenen Reiz hat.
    Liebe Gruesse, und hab‘ ein feines Wochenende,
    Pit

      1. Das mit dem „jungen Publikum“ beziehe ich dann auf mich, liebe Susanne. 😉 Geht mir runter wie Oel! 😀
        Liebe Gruesse, und mach’s gut,
        Pit

  2. Ja, das glaube ich dir gerne, liebe Susanne, dass das was einfach wirkt, sehr schwierig ist und viel Arbeit und Mühe abverlangt. Es sieht toll aus und wir drücken dir die Daumen für die Ausstellung und daß die Jury es genauso gelungen empfinden wie wir vier. Das Plakat mit der Frau und ihr Handy in lila-blau ist auch super, voll cool finden wir. War es schwer sich für das eine zu entscheiden?
    Liebe Grüße nach Berlin von der sehr heißen Küste Norfolks,
    The Fab Four of Cley xxxx

    1. Ja, ihr vier, es war sehr schwer für mich zu überlegen, welches Bild ich einreiche. Letztendlich habe ich mich für das Bild ohne Figur und Eifelturm entschieden, weil ich fand, es spricht eine breite Menge an und nicht nur Kinder oder Handybenutzer 😉
      Es ist tatsächlich auch in Berlin sehr heiß heute hier, wir haben den Ventilator laufen und hoffen, dass es nächste Woche tatsächlich kühler wird. Morgen werden die Plakate für die Ausstellung aufgebaut. Um 9 Uhr früh geht es schon los. Ich bin schon so neugierig, wie mein Bild in ganz groß wirken wird.
      Euch vieren einen angenehmen Sonntag, Susanne

  3. Liebe Susanne,
    nicht nur lässt Du uns an Deinem Werkprozess teilnehmen, sondern auch an der Jury-Auswahl!
    Die Schwarz-Weiß-Zeichnung hat etwas, die beiden „Mariannen“ im Selfie-Modus finde ich reflexiv, der Eiffel-Turm verweist sofort auf Paris und Frankreich, die Schnecke auf Grass: „Der Fortschriftt ist eine Schnecke“? Während ich die Polyhymnia aus Deiner gestrigen Post besonders mochte, finde ich überzeugend, wenn sich die Jury entscheidet für das farbenfrohe Centre Francais im ergrünenden Stadtteil.
    Was für eine Arbeit! Glückwunsch und viel Erfolg.
    Bon soir, Bernd

  4. Ich finde, du hast die richtige Entscheidung getroffen: Das Centre Francais als strahlender Fels der Kultur im Urban Djungle des Wedding.
    Bin gespannt, wie es in groß aussieht.
    Grüße von Rolf

  5. Liebe Susanne, das Einfache ist oft am Schwierigsten zu gestalten. Man muss einen Blick für das Wesentliche haben, ohne ins Triviale und „Falsche“ abzugleiten. Ich kenne das auch auf meinem Gebiet. Außenstehende haben oft Schwierigkeiten, sich in die Arbeit hineinzuversetzen. Gratulation zu dem tollen Bild. LG, Joachim.

    1. Herzlichen Dank, Joachim, bei der Gestaltung der Plakate denke ich auch anders als bei meinen „übrigen“ Zeichnungen. Ich greife eher zu knalligen Farben und gestalte in großen Flächen.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass auch die Physik nicht einfach zu erfassen ist. Bei der Physik wird das jedoch meiner Ansicht nach eher akzeptiert als in der Kunst.
      LG Susanne

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