Tagebucheintrag 19.10.2020, Blowing in the wind, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Tagebucheintrag 17. und 19.10.2020, Blowing in the wind – Zeichnung von Susanne Haun

Tagebucheintrag 19.10.2020, Blowing in the wind, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Tagebucheintrag 19.10.2020, Blowing in the wind, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Ein Seitenprofil ist nicht einfach zu zeichnen.

Deshalb habe ich auch zwei Anläufte genommen. Mir persönlich gefällt das Profil vom 19.10.20 besser, denn hier spiele ich gekonnt mit Flächen und Linien und der Schrift.

Das erste Profil vom 17.10.20 hat mir irgendwie viel Arbeit bereitet. Ich weiss nicht einmal warum. Ich denke, der Tag war einfach anstrengend. Aber das ist gerade das, was mir an meinen Tagebucheintragungen gefällt, es ist immer etwas von mir persönlich enthalten.

Tagebucheintrag 17.10.2020, Fläche bedeutet Arbeit, Buntstifte sind schwierig, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Tagebucheintrag 17.10.2020, Fläche bedeutet Arbeit, Buntstifte sind schwierig, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

4 comments

  1. Mir gefällt auch die Zeichnung vom 19. besonders gut. Sie mag nicht einfach gewesen sein, transportiert aber Kraft und Schwung. Die Zeichnung vom 17. empfinde ich auch als kunstvoll, aber zugleich als angestrengt, beinahe „ausgezehrt“.

    1. Danke für deine Hinweise, Maren.
      Ich finde es sehr interessant, wie du meine Anstrengung der zweiten Zeichnung erfasst. Eigentlich ist sie damit genauso wertvoll wie die Zeichnung vom 19. , die mir auch viel besser gefällt. Oft arbeite ich in Serie zu einer bestimmten Aussage, die ich treffen möchte. Eigentlich sind die Versuche zu der einen Zeichnung, die dann mein Ergebnis ist, obsolet. Es gibt tatsächlich Situationen, in denen ich diese Zeichnungen zerstöre. Ich sollte vielleicht nochmals darüber nachdenken und lieber die Serien als komplexes Ganzes auffassen.
      Einen schönen ersten Advent von Susanne

  2. Liebe Susanne,
    ja, Fläche bedeutet Arbeit, und Du wählst für beide Zeichnungen gleichwohl den Obertitel „Blowing in the wind“ zu den beziehungsreichen Wortwolken.
    Gute Wünsche für Deine werkstättliche und digitale Arbeitsflächen
    Bernd

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