Eine Familie sitzt am Frühstückstisch. Vater, Mutter und Tochter. Die Tochter ist einzig durch die in den Händen gehaltene auf den Kopf stehende Puppe zu identifizieren. Anscheinend besteht die Familie aus Morgenmuffel. Kein Lächeln erhält ihr Gesicht. Und trotzdem, schon die gemeinsame Mahlzeit sybolisiert Zusammenhalt. Die große Kanne verspricht ein heißes Getränk. Irritierend scheinen einzig die zwei Gefässe, die für drei Personen auf dem Tisch stehen. Mag einer oder eine aus der Familie keinen Morgenkaffee?
Das mit Acryl und Tusche in mehreren Schichten Gemälde von Susanne Haun lässt viel Raum für eigene Gedanken und erzählt viele Geschichten, die das Leben schreibt. Das Gemälde wurde sowohl in Hamburg als auch in Berlin ausgestellt.
Das Gemälde ist 2006 in der Größe 98 x 148 cm mit Acryl und Tusche in mehreren Schichten auf Leinwand entstanden.
Mehr erfahrt ihr auf meiner Internetpräsenz bei der Pariser Galerie Singulart (Klick).
Wow, Bilder erzählen Geschichten. LG Gabi
Danke, Gabi, ja, ich mag dieses Bild mehr, vielleicht schaffe ich es diese Woche zu Boesner, um mir Keilrahmen zu kaufen, bevor alle Geschäfte wieder schliessen. Ich habe große Lust, wieder große Bilder zu malen.
Liebe Grüße von Susanne
Eine „neue“ Susanne entdecke ich hier, bzw. es ist ja eine „alte“.
Spannend finde ich ja auch diesen schief stehenden Tisch, er suggeriert mir, dass die ganze Situation gleich kippen könnte.
Well done, liebe Susanne,
herzliche Grüße
Ulli
Ja, Ulli, es ist ein kraftvolles Bild, was ich sehr mag. Ich will auch wieder größer malen. Mal schauen, im Moment habe ich zwar das Leinen aber keinen Keilrahmen und male auf dem Tisch.
Liebe Grüße von Susanne
Tolles Bild, Susanne! So etwas könnte doch tatsächlich eine Motivation sein, um den Pinsel mal wieder in die Hand zu nehmen.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Jürgen
Motivation für größere Arbeiten, Jürgen, auf jeden Fall. Den Pinsel schwinge ich ja auch auf meine 50 x 70 großen Papierarbeiten. 😉 😉
Liebe Grüße von Susanne
Das ist ein wunderbares Bild, liebe Susanne! Ich bin schwer begeistert von der Darstellung der Situation, der Perspektive und der Aussage.
Es zeigt viel mehr als das, was man auf den ersten Blick sieht.
So muss für mich persönlich ein Bild sein, um mich nicht nur anzusprechen, sondern mich auch zum Nachdenken zu bringen..
Viele Grüße von Rosie
Danke, liebe Rosie. Ich mag das Bild auch sehr, es ist intensiv und löst viele Erinnerungen bei mir aus.
Ich mag sowas. Kunstwerke, esp. Bilder, die Gedanken, Gefühle und Erinnerungen hervorrufen – einfach so beim Anschauen.
Für mich persönlich ist dies das Wichtigste bei einem Kunstwerk.
Liebe Grüße aus einem kühlen Vormittag….von Rosie
Ja, Rosie, so geht es mir auch. Mit meinem bildnerischen Gedächtnis habe ich eine große Sammlung im Kopf.
Einen schönen Freitag von Susanne
Perfekt! Es ist erstaunlich, was man alles so aus seinem Gedächtnis abrufen kann. Kürzlich kaufte ich einen Strauß rote und hellrosa Tulpen und als ich sie in einer Vase auf den Tisch stellte, hatte ich ein deutliches Gemälde im Kopf, von dem ich dachte, es müsste eines von van Gogh sein. Also versuchte ich, es im Netz zu finden, fand es auch, stellte aber fest, dass es eines von Claude Monet war.
Sonnige Grüße von Rosie
Ich bin auch immer wieder erstaunt, Rosie, was ein bildnerisches Gedächtnis hervorholen kann. Das Netz unterstützt natürlich unser Bildwissen!
Liebe Grüße von Susanne
Du sagst es, liebe Susanne! 🌷 🌷
Das Bild gefällt mir sehr, eine ganz neue, andere Seite deiner Kunst…
Oder eine alte Seite, Elke, das Bild ist von 2006, also 15 Jahre alt. Ich habe zu dieser Zeit viel in dieser Größe mit Acryl und Tusche gearbeitet. Es reizt mich auch sehr, wieder damit zu beginnen.