Cong Abbey (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 8. Tag – Cong Abbey, Ashford Castle und Clonbur in s/w – Reisebericht von Susanne Haun

Cong Abbey (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Cong Abbey (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Bevor ich von unserem 8. und vorletzten Tag in Irland in epischer Breite berichte, zeige ich euch meine schwarz / weiß Fotos aus Irland. Sie sind mit Hilfe meiner Canon EOS 77D gleich in s/w von mir fotografiert worden. Dabei spiele ich mit den Belichtungszeiten, Blendenöffnunge und ISO-Zahlen, um die auf den Fotos festgehaltenen Kontraste und Körnungen zu erzielen.

Als Motive für meine s/w Fotos habe ich mir die Ruinen von Cong Abbey aus dem 13. Jahrhundert, sowie Ashford Castle (Caisleán Cheapach Corcóige), eine mittelalterliche Burg, auf Ufer des Lough Corrib und dem dortigen Friedhof ausgesucht. Wenn ich s/w fotografiere, dann werfe ich einen ganz anderen Fokus auf die Umgebung und schaue nach Kontrasten als nach Farben.

Cong Abbey

(die Fotos können durch Klick in das Erste nacheinander in großer Größe betrachtet werden.)

Wenn ich mir die Fotos anschaue, dann frage ich mich, ob weniger mehr ist. Oder ob ich lieber jedes Foto einzeln wie das erste einfügen sollte. Ich finde in der Galerie verlieren die Fotos ihre Wirkung.

Ashford Castle (Caisleán Cheapach Corcóige)

(die Fotos können durch Klick in das Erste nacheinander in großer Größe betrachtet werden.)

Mich faszinieren die Friedhöfe Irlands, diese mächtigen Kreuze, die in den Himmel ragen. Friedhöfe sind Orte der Erinnerung, das letzte, was am Ende übrig ist. Wie eine Ortsmarke, von denen mein Kollege Jürgen Küster auf seinem Blog soviel zeigt.

Clonbur Friedhof

(die Fotos können durch Klick in das Erste nacheinander in großer Größe betrachtet werden.)

5 comments

  1. Liebe Susanne!
    Ich lese immer mit großem Interesse Deinen Reisebericht. Er inspiriert sehr!

    Vielen Dank für die Erwähnung und den Hinweis auf eines meiner zentralen Themen: die Ortsmarken. Sie sind mir ein wichtiges Anliegen geworden.

    Ja, das sehe ich auch so: zu viele Photos in Form einer Galerie beeinträchtigen die Wirkung der Einzelnen. Ich bin auch dazu übergegangen die Anzahl der Bilder zu reduzieren. Gelingt leider nicht immer. Auch die Menge an Text in den einzelnen Beiträgen habe ich mittlerweile reduziert und konzentriere mich auf da nur noch auf das Notwendigste.

    Deine Photos finde ich ich gerade in schwarz weiss sehr gelungen. Die Schwarz / weiss – Fotografie finde ich überhaupt mehr als spannend.
    Liebe Grüße,
    alles Gute, Jürgen

    1. Ja, lieber Jürgen, das ist nicht einfach, die Reduzierung, viel schwieriger als die Menge.
      Bei meinem Irland Reisebericht belasse ich es bei der Menge. Heute suche ich die Fotos des 8. Tages in Farbe heraus, die nicht die schon gezeigten betreffen. 🙂
      Im Text möchte ich mich nicht reduzieren, es sind ja mein Erinnerungen und es inspiriert mich, sie nach Jahren wieder zu lesen.
      Liebe Grüße von Susanne

  2. Liebe Susanne, das sind wunderschöne Fotos! Ich finde auch, dass diese einzeln noch besser wirken würden. Deine inspirierenden Reiseberichte wecken jedes Mal meine Sehnsucht nach einem Land, das schon lange auf meiner Reisewünscheliste steht.
    Herzlichen Dank dafür, dass du einen Link zu mir eingefügt hast:-) Das freut mich sehr.
    Liebe Grüßen Theres

    1. Liebe Theres,
      sehr gerne habe ich deinen Link eingefügt. 🙂
      Ich habe beim Schreiben auch schon wieder Lust auf Urlaub. Bei uns steht Schottland noch groß auf der Liste, wir mußten unsere geplante Reise im ersten Corona Jahr absagen. 🙁
      Liebe Grüße von Susanne

  3. Pingback: Susanne Haun

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