Frank spielt am 2.11. im A-Trane, Bleibtreustraße 1, 12625 Berlin Black Top mit Pat Thomas – piano, Orphy Robinson – mallets und
Jean Paul Bourelli – guitar. Weitere Termine für Konzerte findet ihr hier.
Achim spielt am 10.11. im Aufsturz-Klub, Oranienburger Str. 67, 10117 Berlin mit Oli Steidle/Sebastian Gille/Robert Landfermann/AK. Weitere Termine für Konzerte findet ihr hier.
Michas Kunst ist die Fotografie, ich finde, die Fotos vom letzten Ausstellungstag sind besonders gelungen als ob er Licht und Raum mit den Akteuren verschmolzen hat.
Kunstzentrum Tegel Süd – letzter Tag der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Synth (c) Foto von M.Fanke
Saxophon (c) Foto von M.Fanke
Der Musiker Frank Gratkowski (c) Foto von M.Fanke
Der Musiker Achim Kaufmann (c) Foto von M.Fanke
Die Musiker Frank Gratkowski und Achim Kaufmann (c) Foto von M.Fanke
Der Musiker Frank Gratkowski (c) Foto von M.Fanke
Gespräche in der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Gespräche in der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Gabriele D.R. Guenther und Achim Kaufmann (c) Foto von M.Fanke
Musik zeichnen ist eine Herausforderung.
Für mich hat das Zeichnen während eines Konzerts nichts mit einem Musikerportrait zu tun. Ich strebe keine Ähnlichkeiten oder Referenzen zu Personen an, ich möchte die Töne zeichnen und die Musiker dienen mir als Anlaß dazu. Ich zeichnete bloß eine Viertelstunde, aber schnell wie die Musik. Mit jedem Blatt werde ich abstrakter, leider war mein Slizzenbuch leer und ich musste ein neues aus der Tasche holen, das störte meinen Fluß. Ich bin ausgesprochen zufrieden, wenn ich die Ergebnisse sehe und ich höre die Musik beim Betrachten klingen.
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Die Öffnungszeiten der Ausstellung waren von 11 bis 19 Uhr, ab 19 Uhr gab es dann die Filme zu sehen. Ich hätte nicht gedacht, dass am zweiten Tag der Ausstellung nochmals soviele Besucher kommen. Bei der Vernissage hatten wir zwischen 40 und 50 Leute geschätzt. Am zweiten Tag wollte ich es genau wissen und ich führte eine Strichliste, die bei 37 endete. Die Besucher verteilten sich über den gesamten Tag, zum Ende hin kam dann aber nochmal ein ganzer Schwung und Annas Filme zu sehen.
Annas neuste Produktion ist ein Imagefilm für das Frauenmuseum Berlin, den ihr hier unter diesem Link sehen könnt.
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Filmvorführung mit Anna-Maria Weber – Ausstellung Querbrüche Susanne Haun und Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Wer den Film von Anna-Maria Weber über mich und meine Kunst noch nicht gesehen hat, der hat hier die Möglichkeit einen Blick darauf zu werfen. Ich hatte Anna vor der schwierigen Aufgabe gestellt, dass der Film einen guten Eindruck meiner Kunst zeigen und nicht länger als drei Minuten sein soll. Sie hat die Aufgabe bravös gelöst.
Ein Ausstellungsevent zu organisieren bedeutet mehr Arbeit als die Fotos vermuten lassen.
Ausstellungsansicht Querbrüche – Glasobjekt von Susanne Haun (c) Foto von M.Fanke
Am Freitag haben wir schon um 8 Uhr ein 6,40 Meter langen Cargolifter von der Autovermietung abgeholt. Es ist nicht leicht, den Wagen in der Groninger Str. zu beladen und wir mussten vor meiner Atelierwohnung in der Einfahrt stehen. Der Wagen ist so lang, dass er von der Häuserwand zur Straße reicht und die Fußgänger uns nicht unbedingt wohlgesonnen waren. Bei Gabriele blieb uns nur die Möglichkeit, in zweiter Spur zu halten. Zu viert haben wir den Wagen beladen, nicht nur mit Kunst sondern auch mit Werkzeug, Leiter, Stühle, Putzzeug, Staubsauger, Wein, Decken und was sonst alles für eine Ausstellung benötigt wird. Als wir vor dem Kunstzentrum Tegel-Süd ankamen, alles hochgetragen hatten, waren wir schon das erste mal müde.
Ich war auch erstaunt, was Achim Kaufmann, Gabrieles Mann, alles für die Musik benötigt. Mindestens eine Stunde vor dem Spielen muss alles aufgebaut werden.
Dank der Hilfe von meinem Sohn und Micha hingen die Bilder um 15 Uhr und wir hatten noch Zeit vor der Vernissage um 19 Uhr etwas zu ruhen. Gabriele war zur selben Zeit mit dem Aufstellen und Hängen ihrer Objekte fertig.
Ausstellungsansicht Querbrüche – Zeichnungen von Susanne Haun und Objekte von Gabriele D.R.Guenther (c) Foto von M.Fanke
Es ist eine Erleichterung, wenn die ersten Besucher kommen und sich die Galerieräume füllen. Einige Impressionen vom 1. Tag der Ausstellung folgen nun, über den zweiten und dritten Tag berichte ich demnächst.
Sehr froh bin ich über die vielen Ausstellungsansichten, die Micha fotografiert hat. Für mein Portfolio ist es wichtig, solche Ansichten zu zeigen. Für den Blog habe ich die Fotos extrem verkleinert, so dass einige Pixel auf der Strecke bleiben.
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche – Anfahrt (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche Eröffnung der Ausstellung (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche – Werke von Susanne Haun (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche – Musik Achim Kaufmann, Lyrik Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche – Musik Achim Kaufmann, Lyrik Gabriele D.R. Guenther (c) Foto von M.Fanke
Ausstellungsansicht Querbrüche – Zeichnungen von Susanne Haun und Objekte von Gabriele D.R.Guenther (c) Foto von M.Fanke
Ausstellungsansicht Querbrüche – Zeichnungen von Susanne Haun und Objekte von Gabriele D.R.Guenther (c) Foto von M.Fanke
Ausstellungsansicht Querbrüche – Zeichnung von Susanne Haun (c) Foto von M.Fanke
Ausstellungsansicht Querbrüche – Zeichnung von Susanne Haun (c) Foto von M.Fanke
Ausstellungsansicht Querbrüche – Zeichnung von Susanne Haun (c) Foto von M.Fanke
Impressionen von der Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Ausstellungsansicht Querbrüche – Glasobjekt von Susanne Haun (c) Foto von M.Fanke
Ich werde in der nächsten Woche ausführlicher von der Ausstellungseröffnung und dem weiteren Verlauf der Ausstellung berichten. Heute zeige ich euch die zwei ersten Fotos von Gabriele und mir vor unseren präsentierten Arbeiten.
Gabriele D.R. Guenter und Susanne Haun in ihrer Ausstellung Querbrüche (c) Foto von M.Fanke
Anfahrt
Bahnverbindung: U6 Richtung Tegel bis Holzhauser Straße, ca. 10 Min. Fußweg.
Busverbindung: 133 und X33 bis Kamener Weg, ca. 5 Min. Fußweg.
Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Programm
Freitag, den 13.10.2017
19 Uhr Eröffnung
20 Uhr Musikperformance: Loitering & Everything In Between
Musik: Achim Kaufmann
Lyrik: Gabriele D.R. Guenther
Samstag, den 14.10.2017
19 Uhr Filmvorführung
Dokumentarfilme von AugenZeugeKunst
Anna-Maria Weber
Sonntag, den 15.10.2017
11 Uhr Kunstgeschichte nahegebracht von Susanne Haun:
Gericaults Floß der Medusa: Der anhaltende Skandal um die Darstellung des Morbiden
Als der französische Romantiker Théodore Gericault 1819 sein 4,91 x 7,16 Meter großes Gemälde, Das Floß der Medusa, im Salon in Paris zeigte, löste er damit einen Skandal aus. Susanne Haun stellt Geriaults Gemälde vor und skizziert kurz die Ereignisse, die zum Skandal führten. Gerne kann im Anschluss an den Vortrag über Kunstskandale damals und heute diskutiert.
ab 14 Uhr Musikalische Darbietung
Frank Gratkowski, (Saxophon, Klarinette)
Achim Kaufmann (Synth, Sounds)
Künstlerinnen
Gabriele D.R.Guenther (c) Gabriele D.R.Guenther
Gabriele D.R. Guenther, geboren und aufgewachsen in Japan, studierte Anglistik, Germanistik, Romanistik und Creative Writing an der University of Toronto und am Banff Centre for the Arts (Kanada), sowie Japanologie am Japan Foundation in Köln. Von 1989 bis 1996 arbeitete sie neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin auch als Übersetzerin/Lektorin bei der Deutschen Welle (Köln), danach in Amsterdam im Bereich Filmuntertitelung. Ihre Lyrik wurde in vielen Literaturzeitschriften in den USA, Kanada und Großbritannien veröffentlicht und preisgekrönt. Ihr erster Lyrikband This Could Be You Composing Me erschien im Oktober 2016, ihr zweiter wird voraussichtlich 2017 veröffentlicht. Als Performerin ihrer Gedichte arbeitet sie mit renommierten Musikern zusammen, zuletzt 2016 mit SKEIN Extended beim Berliner JazzFest. Ihre Bilder sind als Artwork auf verschiedenen CD- und Buchcovern zu sehen. Bald folgt eine CD mit Lyrik und Musik mit dem Pianisten Achim Kaufmann. 2009 übersiedelte sie von Amsterdam nach Berlin. In ihrem Atelier im Wedding veranstaltet sie zudem ab und zu Konzertabend.
Zeichnerin Susanne Haun bei der Arbeit (c) dokumentiert von Anna-Maria Weber
Susanne Haun studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Seit 2002 ist sie als Bildende Künstlerin und Autorin in Berlin aktiv. Von 1993-2005 arbeitete sie als Systemanalytikerin und Entwicklerin für verschiedene ARD Sendeanstalten. Als Autorin veröffentlicht sie seit März 2009 täglich Beiträge zur eigenen Kunst und Kunstgeschichte in ihrem Blog http://www.susannehaun.com und interagiert dort sowie auf weiteren Social Media Plattformen mit über 12.000 Follower. Zudem unterhält Susanne Haun einen Kunstsalon in ihrem Atelier. Hier werden regelmäßig aktuelle Themen zur Kunst von geladenen Gästen referiert und diskutiert. Ferner publiziert sie seit 2010 künstlerische Fachbücher im Edition Michael Fischer Verlag. Im April 2016 ist dort ihr fünftes Buch „Die Farbe in der Zeichnung“ erschienen. Im aktuellen Jahr 2017 ist im Eichhörnchenverlag das Bilderbuch „Landtiere“ mit ihren Collagen erschienen.
Achim Kaufmann ist ein in Berlin lebender Pianist, Komponist und Klangforscher.
Seine Musik speist aus sich ganz unterschiedlichen Quellen – ausgehend von Jazz und zeitgenössischer Kammermusik, mit Einflüssen von Experimental Rock, Musik anderer Kulturen bis hin zu Umweltgeräuschen.
Nachdem Kaufmann sein Musikstudium (Konzertexamen ‘91) in Köln abgeschlossen hatte, lebte er von 1996 bis 2009 in Amsterdam, seither in Berlin.
Langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn u.a. mit Frank Gratkowski und Wilbert de Joode (Trio und SKEIN), Michael Moore (gueuledeloup quartet, trio kamosc, DuoKaufmann/Moore) sowie mit Robert Landfermann und Christian Lillinger (grünen, Lillingers Grund).
Außerdem spielte er mit Han Bennink, George Lewis, Paul Lovens, Mark Dresser, Jim Black (trio kyrill), Tobias Delius, Fay Victor, Okkyung Lee, Richard Barrett, Gerry Hemingway, Axel Dörner, Shelley Hirsch, Tony Buck, Kazuhisa Uchihashi, Tomász Stanko u.v.a.
Tourneen u.a. in Kanada, den USA, Japan, Russland, überall in Europa. Namhafte Festivals:
Jazz Fest Berlin, Musiktriennale Köln, Music Unlimited Wels (A), Earshot Seattle, Umbrella Festival Chicago, Vancouver Jazz Festival, Ring Ring Festival Belgrad, Stanser Musiktage (CH) u.v.a.
Rund 30 CDs unter eigenem Namen; SWR-Jazzpreis 2001.
2015 wurde ihm im Rahmen des Jazzfests Berlin der Albert-Mangelsdorff-Preis verliehen.
Mit der Lyrikerin und bildenden Künstlerin Gabriele Guenther arbeitet er seit ca. 20 Jahren in verschiedenen Text-und-Musik-Projekten zusammen.
„Achim Kaufmann gehört seit vielen Jahren zu den an- und aufregendsten Persönlichkeiten der europäischen Jazz- und Improvisationsszene. Seine Musik zeugt von harmonischer Feinsinnigkeit und strukturellem Tiefgang; als brillanter Pianist und Komponist hat er über die reflektierte Auseinandersetzung mit der Tradition zu einer nuancierten, jetzt-zeitigen Klangsprache gefunden, in der Poesie, Energie und Abstraktion gleichermaßen präsent sind.“
Julia Neupert, SWR – Pressetext zum Albert-Mangelsdorff-Preis 2015
Frank Gratkowski ist ein in Berlin lebender freischaffender Saxofonist, Klarinettist, Flötist, Improvisator und Komponist.
SWR Jazz Preisträger 2005
Er studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, an welcher er seit über 20 Jahren unterrichtet.
Frank Gratkowski veröffentlichte mehr als 30 CDs unter seinem Namen und ist auf vielen weiteren als „sideman“ zu hören.
Seine musikalische Spannbreite ist sehr vielschichtig und beinhaltet u.A. experimentelle Musik, Jazz, improvisierte Musik, Neue Musik, Rock und Elektronische Musik.
Er konzertiert weltweit von Solo bis Orchestermusik und komponiert für verschiedene Ensembles, in letzter Zeit mit einem Fokus auf Mikrotonalität.
Seine Hauptprojekte sind zur Zeit:
„Artikulationen“ (Solomusik für Saxophon und Klarinetten) „Artikularionen E“ (Solomusik für Saxophon und 8 Kanal Live Elektronik) „Z-Country Paradise“ (mit Jelena Kujic – Stimme, Kalle Kalima – Gitarre, Oliver Portal – E-Bass, Christian Marien – Schlagzeug) „Frank Gratkowski Quartet“ (mit Wolter Wierbos – Posaune, Dieter Manderscheid – Kontrabass und Gerry Hemingway – Schlagzeug) „Instant Songs“ (Duo mit dem Posaunisten – Sebi Tramontana)
Trio „Kaufmann/Gratkowski/DeJoode“ (mit Achim Kaufmann – Klavier, Wilbert DeJoode – Bass) auch plus Tony Buck, Okkyung Lee and Richard Barret als SKEIN. „Fo[u]r Alto“ (Mikrotonale Musik für 4 Altsaxophone)
Dokumentarin AugenZeugeKunst Anna-Maria Weber (c) Foto von Susanne Haun
Anna-Maria Weber von AugenZeugeKunst dokumentiert, präsentiert und profiliert Kunst und Kreativwirtschaft auf Video und zeichnet sich durch kunstspezifische Fachkompetenz aus. Ausgehend von Ihrer Idee und Ihren Vorstellungen bietet AugenZeugeKunst den gesamten Prozess von der Planung, Recherche und Konzeption über die Dreharbeiten, Interviews, Bild- und Tonschnitt, Mastering bis zur Konfektionierung und Veröffentlichung aus einer Hand an.
Anna-Maria Weber von AugenZeugeKunst wird uns aus ihrem Fundus Filme zeigen und mit den Gästen über die gezeigten Filme in Bezug auf ihre Entstehung diskutieren. Wie lang darf ein Imagefilm sein? Was sollte von der eigenen Arbeit gezeigt werden? Wie komprimiert der Künstler*in seine Aussagen auf so wenig wie möglich jedoch so viel wie nötig?
Querbrüche sind für Haun Ausstellungsparcours, die gebrochen vom Betrachter durchschritten werden; hier hängt eine Leinwand im Raum, dort steht ein kleines Glasgehäuse auf einem Sockel und der Beamer zeigt bewegte Zeichnungen an der Wand. Der Besucher entscheidet und vervollständigt mit seiner Betrachtungsart und seinem Weg durch die Ausstellung die Werke Hauns. Ihre Arbeiten sind narrativ, sie will Geschichten vom Leben erzählen, die Themen aufgreifen, die uns täglich begegnen, sei es beim Spaziergang durch Stadt und Land, in der Literatur auf dem Nachtisch oder am Frühstückstisch.
Guenthers Objekte, oft aus Recyclingmaterialien, verändern Formen und Inhalte. Sie verleiht ihren Skulpturen »mit eigener Interpretation und einem Materialmix besonderen Glanz« (Antipoden 2012, Galerie Wedding). Die Objekte entwickeln dadurch eine neue Plastizität, einen Perspektivwechsel. »Querbrüche« bedeutet für sie, die Grenzen selbst zu beherrschen, zu bestimmen und dann zu brechen auf verschiedenen Sinnesebenen, um Raum zum Nachdenken und der Besinnung zu verschaffen
Der Veranstaltungsort
Das Kunstzentrum Tegel-Süd wurde im Mai 2001 im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Rheinmetall AG gegründet. Damals zogen die ersten Künstler in das durch kriegsbedingte Schäden und diverse Zwischennutzungen heruntergekommene Gebäude. Vom Bundesvermögensamt wurde es später verkauft und vom neuen Eigentümer ateliergerecht saniert. So entstand die Grundlage für ein allen offenstehendes Atelierhaus, in welchem heute circa 60 Künstler verschiedener Metiers mit unterschiedlichen Ansprüchen arbeiten. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird heute mit Unterstützung der Künstler von der Verwaltung Berliner Grundstücke im Auftrag des Eigentümers gepflegt und verwaltet. (Quelle: http://www.kunstzentrum-berlin-tegel.de/index.html, 18.9.17, 17:30 Uhr)
Die Galerieräume in der ersten Etage des Künstlers stehen auch externen Künstlern zur Verfügung. Gabriele D.R. Guenther, Susanne Haun und Freunde bespielen im Rahmen ihrer Ausstellung Querbrüche die Lokation vom 13. – 15. Oktober 2017.
Für weitere Anfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Gabriele D.R. Guenther und ich laden euch herzlich zu unserer Wochenendausstellung „Querbrüche“ vom 13. – 15. Oktober 2017 im Kunstzentrum Tegel-Süd in den Galerieräumen im 1. Obergeschoss in der Neheimer Str. 54 – 60 in 13507 Berlin ein.
12 Gabriele begutachtet ihr Objekt (c) Foto von Susanne Haun
9 Arbeiten an – recto – Leinwand – 256 x 150 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
20 Uhr Musikperformance: Loitering and Everything In Between
Musik: Achim Kaufmann
Lyrik: Gabriele D.R. Guenther
Samstag, den 14.10.2017
19 Uhr Filmvorführung
Dokumentarfilme von AugenZeugeKunst
Anna-Maria Weber
Sonntag, den 15.10.2017
11 Uhr Vortrag
Gericaults Floß der Medusa: Der anhaltende
Skandal um die Darstellung des Morbiden
Susanne Haun
14:30 Uhr
Frank Gratkowski
Saxophon, Klarinette
Achim Kaufmann
Synth
15 Uhr Finissage
Wochenendausstellung „Querbrüche“
Susanne Haun und Gabriele D.R. Günther
Kunstzentrum Tegel-Süd in den Galerieräumen im 1. Obergeschoss in der Neheimer Str. 54 – 60 in 13507 Berlin
Anfahrt
Bahnverbindung: U6 Richtung Tegel bis Holzhauser Straße, ca. 10 Min. Fußweg.
Busverbindung: 133 und X33 bis Kamener Weg, ca. 5 Min. Fußweg.
Parkmöglichkeiten sind vorhanden.