Dämonen erwachen nur kurz in der tiefsten Nacht (c) Zeichnung von Susanne Haun
Diese kleine 17 x 22 cm große Zeichnung habe ich in eine groß Leinwand, 70 x 100 cm, umgesetzt. Mehrere Fotos und meine Gedanken dazu erfahrt ihr auf der Plattform Singulart (Link zu den Leinwand Dämonen).
Vor 10 Jahren, am 4. Oktober 2009 (Link zum Blogbeitrag) beschäftigte ich mich hier in meinem Blog schon mit Mark Twain und porträtierte in in drei unterschiedlichen Lebensstufen.
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Quelle: Zitiert nach Zitatkalender aus der Helmut Lingen Verlag Gmbh, 2016 Köln, Kalenderblatt 9. November 2017
Nein, 40 x 40 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Nein!
Diese Zeichnung gehört zum Konvolut der eingestellten Zeichnungen bei singulart. Dort ist als Beschreibung des Kunstwerks zu lesen:
„Nein ist ein philosophisches, resulutes und eindeutiges Wort. Vielen Menschen fällt es schwer, nein zu sagen. Diesem kleinen Wort gehen innerliche Erwägungen des Für und Wider einer Angelegenheit voraus. „Nein“ zu sagen bedeutet auch Mut zu haben. Mut sich zu bekennen, Mut für eine Sache einzugestehen und auch Mut, sich nicht ausnutzen zu lassen. Ein Nein ist immer schwieriger als ein Ja. Die Künstlerin Susanne Haun hat in dieser Arbeit einfach und prägnant alle Erwägungen zusammengefasst. Dazu verwendet sie bordeauxfarbende Tusche, die sie auch für ihre anderen hier eingestellten Arbeiten verwendet. Erst die Hand der Künstlerin, die die Feder in die Tusche taucht, entscheidet über das Sujet des zu entstehenden Werkes. Nein sagen, etwas was Haun mit bedacht, wenn es nötig ist, tut!“
Ihr findet die Zeichnung bei singulart unter diesem Link – Klick.
Ich möchte hier bei Gerda bedanken, die sich mit meiner Präsentation auf singulart auseinandergesetzt und mir wertvolle Hinweise dazu gegeben hat.
Entstehung Nein, 40 x 40 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Entstehung Nein, 40 x 40 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Entstehung Nein, 40 x 40 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Entstehung Nein, 40 x 40 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Entstehung Nein, 40 x 40 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Eine Stunde vor Ausstellungseröffnung fanden wir vier Künstler, Dirk Fiege, Roswitha Mecke, Sabine Jacobs und Susanne Haun uns im Kulturbahnhof Nettersheim ein. Eva, eigentlich Evamaria Blaeser-Ridderbecks, unsere Kuratorin erwartete uns schon. Eva hat uns sehr gut betreut, beim Hängen hatte sie alle künstlerischen Positionen im Blick und ordnete die Werke so an, dass jeder gut vertreten war. Nicht einfach bei der Menge an Arbeiten und den Hänge-Vorstellungen, die jeder einzelne im Kopf hatte.
Eva begrüßte unsere ca. 50 Ausstellungsbesucher und stellte uns vor. In diesem Augenblick legte sich bei mir langsam die Aufregung und ich wurde ruhiger. Nach dem Sound-Design von Figen Aksoy kam mein Part an die Reihe: ich las die Legende der Inuit von Sedna, Herrscherin der Meere, vor. Die Geschichte ist brutal, unter anderem hakt der Vater seiner Tochter Sedna die Finger Stück für Stück ab und aus den ins Meer fallenden Fingerstücken entstanden Walrösser, Robben und Wale. Aber ist die Eiswelt der Inuit nicht auch brutal? Die Menschen dort leben bei eisiger Kälte in einem relativ unwirklichen und unwirtschaftlichen Land. Ingrid von Stift und Schrift (siehe hier) berichtete über diesen Part der Ausstellungseröffnung. Ich freue mich sehr, dass ich Ingrid endlich einmal persönlich kennengelernt habe. Beim Lesen ihres Blogs werde ich nun immer ihr Gesicht vor mir sehen.
Generell habe ich mich über die vielen Besucher gefreut, die unserer Einladung gefolgt sind. Es entwickelten sich viele Gespräche und nach einer Pause las uns Martin Häusler seine Reiseerfahrungen am Glacier-Gletscher in Patagonien vor (siehe hier).
Wir haben vor, die Eiswelten als Wanderausstellung zu konzipieren und jeder von uns vier sucht nun neue Ausstellungsorte. Im März werden wir zu diesem Thema einen Salon bei mir gestalten. Darauf freue ich mich schon und es entstehen bereits Ideen dazu in meinem Kopf.
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Heute haben wir die Ausstellung Eiswelten im Kulturbahnhof Nettersheim gehängt. Vier Positionen zu hängen ist keine leichte Aufgabe und erfordert von jedem der beteiligten Künstler*innen ein Geben und Nehmen, um ein gutes Gesamtergebnis zu erreichen. Oft sind die Künster*innen beim Hängen nicht vor Ort und die Kurator*in entscheidet über die Anordnung im Raum.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Sonntag, dem 20. August 2017, um 15:00 Uhr. Ihr seid alle Herzlich eingeladen.
Schon vor einiger Zeit bloggte Roswitha Mecke (siehe hier) die Pressemitteilung zu unserer Ausstellung Eiswelten im Kulturbahnhof Nettersheim.
Pressetext zur Ausstellung „Eiswelten“ im Kulturbahnhof in Nettersheim
Vom Sonntag, dem 20. August, bis zum 24. September 2017 zeigt der Kulturbahnhof in Nettersheim eine neue Ausstellung. Vier Künstler.Innen – vier unterschiedliche Annährungen an das Thema „Eiswelten“.
Die Zeichnungen und Radierungen der Berliner Künstlerin Susanne Haun führen in die Welt der Mythen der nordamerikanischen Inuit, Roswitha Meckes Fotografien in die Welt der schroffen Eisberge und Gletscherlandschaften Patagoniens. Dirk Fiege formt Objekte aus weißem, eiskaltem Marmor; im Kontrast zum schweren Marmor stehen die zarten, grünblauen Gebilde aus Papier und Draht von Sabine Jacobs.
Zur eiskalten Atmosphäre trägt eine Klanginstallation von Figen Aksoy bei – Töne, die für unsere Ohren ungewohnt sein mögen, aber atmosphärisch-spannend klingen.
Geografisch bewegen sich die Künstler zwischen Arktis und Antarktis, in ihrer Unberührtheit faszinierende, aber gerade heutzutage gefährdete Regionen.
Zur Vernissage wird Susanne Haun Texte aus der Inuit-Mythologie vortragen, die einen Einblick in diese uns sehr fremdartig anmutende Vorstellungswelt gewähren. Ganz anders die Eindrücke, von denen Martin Haeusler berichten wird, Eindrücke von einem Ausflug zu den Gletschern Patagoniens, von einer Schiffstour auf dem Lago Argentino. Dazu die Klanginstallation von Figen Aksoy, die bei der Vernissage ihre „Uraufführung“ erleben wird.
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Hängen der Ausstellung Eiswelten im KuBa – Kulturbahnhof Nettersheim (c) Foto von M.Fanke
Am 20. August findet die Ausstellungseröffnung „Eiswelten“ im Kulturbahnhof Nettersheim statt (siehe hier).
Sketchnote Arktis auf Leinwand 215 x 95 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
Ich habe immer damit geworben, dass Nettersheim bei Köln liegt. Da hat die Berlinerin aus mir gesprochen, das tut mir leid! Ingrid von Stift und Schrift (siehe hier) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Nettersheim 70 km vom Köln Hauptbahnhof entfernt liegt.
Oft durchquere ich Berlin von West nach Ost (45 km) und von Nord nach Süd (38 km). Viele meiner Freundinnen haben sich außerdem etwas außerhalb Berlins niedergelassen, Schönfließ, Teltow Stadt, Roddahn. Da kommen dann noch einmal einige Kilometer hinzu. Die am weitest entfernt von der Stadtmitte lebende Freundin ist Nina (siehe hier), nach Neuroddahn benötige ich vom Bahnhof Zoo bis Neustadt Dosse 54 Minuten und das sind über die Bundesstraße 114 km. Nina holt mich dann mit dem Auto vom Bahnhof ab und wir fahren noch mal 15 km.
Teltow Stadt ist nicht so weit von Berlin entfernt aber ich brauche mit der S-Bahn von meinem Vater aus Heiligensee bis zu Cristina (siehe hier) nach Teltow Stadt 54 Minuten reine Fahrzeit. Auch Cris holt mich vom Bahnhof ab, obwohl es von dort nur 2 km bis zu ihr sind.
Claudia wohnt relativ nahe an Berlin in Schönfliess, dort kommt man jedoch ohne Auto schwer hin – der Bus von der Stadtgrenze bis Schönfließ fährt nur jede Stunde. Da ist genaue Planung gefragt.
Alle drei Besuche ich regelmäßig mehrmals im Jahr.
So kam es, dass für mich Nettersheim nahe bei Köln liegt. Da haben wir es! Nicht nur Zeit sondern auch Entfernung scheint relativ!
Inzwischen sind die Papierarbeiten gerahmt und auch die recto Seite der letzten Leinwand gezeichnet.
Auch eine „was nehme ich mit und darf ich nicht vergessen – Liste“ ist geschrieben, die ist sehr wichtig, am Tag der Abfahrt nehme ich einen Textmarker und alles, was vor der Tür steht wird abgestrichen.
Vorbereitungen zum Zeichnen der Sketchnote Arktis auf Leinwand (c) Susanne Haun
Entstehung Sketchnote Arktis auf Leinwand 215 x 95 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
Detail Sketchnote Arktis auf Leinwand 215 x 95 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
Entstehung Sketchnote Arktis auf Leinwand 215 x 95 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
Detail Sketchnote Arktis auf Leinwand 215 x 95 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
Detail Sketchnote Arktis auf Leinwand 215 x 95 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
Entstehung Sketchnote Arktis auf Leinwand 215 x 95 cm (c) Zeichnung von Susanne Haun
Sketchnote Arktis im Skizzenpapier (c) Susanne Haun