Tagebucheintragung - So also, nach M.Kaleko, V3, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Tagebucheintragungen Dezember 2022 – Zeichnerische Interpretationen von Susanne Haun “So also ist das gewesen”

Tagebucheintragungen Dezember 2022 – Zeichnerische Interpretationen von Susanne Haun “So also ist das gewesen”

Zeile für Zeile

Eifrige Leserinnen und Leser kennen schon das DAS von Mascha Kaléko. Das Gedicht war meine Inspirationsquelle für meine Arbeiten, die ich in meinem Kunstsalon zum Thema Schrift im Bild gezeigt habe.

So also ist das gewesen

Hier also meine zeichnerischen Interpretationen der 1. Gedichtszeile “so also ist das gewesen”.

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Tagebucheintragung - Das, nach M.Kaleko, V2, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Tagebucheintragungen Dezember 2022 – Zeichnerische Interpretationen von Susanne Haun zum DAS

Tagebucheintragungen Dezember 2022 – Zeichnerische Interpretationen von Susanne Haun zum DAS

Zeile für Zeile

Eifrige Leserinnen und Leser kennen schon das DAS von Mascha Kaléko. Das Gedicht war meine Inspirationsquelle für meine Arbeiten, die ich in meinem Kunstsalon zum Thema Schrift im Bild gezeigt habe.

DAS

Hier also meine zeichnerischen Interpretationen der Gedichts-Überschrift “DAS”.

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Das, versteckte Worte, 200 x 40 x 15 cm (c) Papierobjekt von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2023

DAS! – Papierobjekt von Susanne Haun

Mascha Kolékos Lyrik DAS zeichnerisch als Objekt interpretiert von Susanne Haun

DAS

So also ist das gewesen.
Man frage bitte nicht, was.
Ich habe die Scherben wieder aufgelesen.
Aber alle Scherben zusammen
machen noch immer kein Glas.

Kaléko, Mascha: DAS. In: Sei klug und halte dich an Wunder. Gedanken über das Leben. München 2013 (3), Seite 20.

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Tagebucheintrag 11.1.23, La Palma. Vers. 1, 20 x 15 cm, Brushpen auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Tagebucheintragungen Januar 2023 – Bilder eines Vulkans

Susanne Haun – Künstlerin aus Berlin – Tagebucheintrag
Zeichnerische Notizen vom Tag

La Palma

Da einer meiner Freundinnen, die ich seit meinem 18. Lebensjahr auf La Palma lebt, mir vom Vulkan als Augenzeugin berichtete, Filme und Fotos sendete, komme ich immer wieder zum Vulkan zurück.

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Politik, Skizze, 14 x 21 cm, Brushpen auf Silberburg Büttenpapier (c) Susanne Haun, VG Bild Kunst, Bonn 2023

Tagebucheintragungen Januar 2023 – Ideen visualisieren

Susanne Haun – Künstlerin aus Berlin – Tagebucheintrag
Zeichnerische Notizen vom Tag

Der Bildraum

Wo kommen die Ideen her?

Meistens habe ich sie im Kopf und denke lange über sie nach, schiebe sie von rechts nach links, bis ich weiss, was ich will. Im Januar habe ich die Ideen visualisiert. Ob ich sie realisiere, dass weiss ich noch nicht.

Vielleicht reichen die Ideen mir als Konzept.

Atelier

Kommt das der Konzeptkunst nahe? Ich weiss es nicht. Ich sitze im Atelier und meine Kunsthistorischen Bücher sind in meinem Arbeitszimmer zuhause. Eine ungewohnte Situation für mich.

Konzeptkunst

“Konzeptkunst ist eine künstlerischer Stilrichtung, die in den 1960er Jahren vom US-Künstler Sol LeWitt geprägt wird (Conceptual Art). Die Ursprünge der Konzeptkunst liegen in der Minimal Art, und mit ihr werden die Theorien und Tendenzen der abstrakten Malerei weiterentwickelt.” steht es bei Wikipedia.

Ich bin ein Fan von Joseph Kosuth, immer wieder fasziniert mich sein Kunstwerk “One and three chairs” von 1965. Hier auf der Seite des Moma könnt ihr mehr darüber erfahren.

“Ein Stuhl steht neben einer Fotografie eines Stuhls und einer Wörterbuchdefinition des Wortes Stuhl. Vielleicht sind alle drei Stühle (oder Codes) einfach ein Stuhl. Es handelt sich hier um einen visueller Code, einen verbalen Code und ein Code in der Sprache der Objekte, d. h. ein Stuhl aus Holz. Aber ist dieser letzte Stuhl nicht einfach … ein Stuhl?” heißt es auf der Seite des Moma. (Übersetzung Susanne Haun)

Ist das Objekt Stuhl von Kosuth visualisiert der “wahre Stuhl”?

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Tagebucheintrag 10.12.22, JP - Erster Lebenstag 2. Zeile Fr, 20 x 15 cm, Pitt Artist Pen Brush auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Schrift im Bild – Jacques Préverts – Worte in Zeichnungen von Susanne Haun

SCHRIFT IM BILD – JACQUES PRÉVERTS – WORTE IN ZEICHNUNGEN VON SUSANNE HAUN

Ein Blick in die Vergangenheit

In der gemeinsamen Arbeit kommt es vor, dass Arbeiten nicht die gemeinsame Stimmung treffen. Es ist wichtig, dass bei gemeinsamen Auftritten alle Beteiligten auch ein gutes Gefühl haben. Für unseren Salon hatte ich mir ein Gedicht von Jaques Prévert ausgesucht. Mich hat an dem Gedicht interessiert, dass ich es in französischer und deutscher Sprache zur Verfügung hatte und ich das Gedicht in rot sah, eine Farbe, die mir in der Woche, in der ich an dem Gedicht arbeitete, nahe war. Noch dazu dachte ich an Marie Claire Feltin, die ich 2002 kennenlernte als wir beide noch im Kunstzentrum Tegel Süd ein Atelier hatten. Sie brachte mir den französischen Chanson näher.

Geburt – Frau sein

Da ich mich diesem Jahr verstärkt dem Thema Frau und Frau sein widmen möchte, erschien mir das Gedicht auch deshalb passend. Auch, wenn es von einem Mann geschrieben ist. Dieses Gedicht passt jedoch absolut nicht in Brigittes Lebens- und Arbeitssituartion.

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