Irland Roundstone am Abend (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 1. Tag Roundstone – Reisebericht von Susanne Haun

Reisebericht West Irland von Susanne Haun

Utz Benkel, der Verleger der Wilden 13 Kalender, besucht seit 19 Jahren Irland. Er hat sprichwörtlich einen Koffer in Roundstone (Cloch na Rón).

In den letzten Jahren habe ich in den sozialen Medien die Fotos seiner Reisen bewundert und in mir keimte der Wunsch, die gezeigten Orte selbst zu besuchen. Als Utz dann von der Idee berichtete, dass er seine Irland Erfahrungen „Reallife“ mit Freunden teilen möchte, entschlossen wir uns schnell, in nach Irland zu begleiten. Utz stellte ein kleines Programm (siehe hier) zusammen, das mehr als Vorschlag, denn als Dogma zu verstehen war. 8 Individualisten folgten Utz nach Irland und waren begeistert von den zum Teil schroffen, mythischen Orten, die wir besuchten.

Eines gibt es in Irland immer: Wind, Schafe und endloses Grün! Gilt es in den Alpen immer erst die Baumgrenze zu erreichen, ist man in Irland oft schon nach keinen 100 Metern gefüllt im Himmelszelt und kann fantastische Aussichten bewundern.

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Der Nachgedanke in Grün - Akt, 190 x 158 cm, Acryl und Tusche auf Leinwand, 2005, Gemaelde von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Der Nachgedanke in Grün – Gemälde von Susanne Haun

Gemälde von Susanne Haun

Der Nachgedanke in Grün – Akt, 190 x 158 cm, Acryl und Tusche auf Leinwand, 2005

Haun zeigt uns ein androgynes Wesen, das in ihrer Nacktheit auf einer Decke liegt, mit der einen Hand das Geschlecht bedeckt und mit der anderen Hand den Kopf abstützt. Die Künstlerin hat verschiedene Grüntöne verwendet, grün, die Farbe der Hoffnung und des Frühlings. Es ist nicht klar, ob die Figur im Gras oder auf einer Karo Decke liegt. Sie blickt versonnen in die Ferne und hängt ihren Träumen nach. Der Duktus ist klar erkennbar und die sparsam gesetzten Tuschelinien vermitteln dem Kunstwerk bewegung. Die Leinwand ist nicht auf einem Keilrahmen gespannt, kann aber durch die in die Leinwand integrierten Hängevorrichtung (jeweils ein Kupferrohr oben und unten) sofort frei schwebend gehängt werden.

Susanne Haun bei der Pariser Galerie Singulart

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Drei Frauen - Grün mit Eule, Dreiteiliges Gemälde von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Natur in mehreren Teilen – Gemälde von Susanne Haun

Susanne Haun – Gemälde
Seit einem Jahr arbeite ich aktiv an meinem Werkverzeichnis. Ich empfinde das Werkverzeichnis als zu intim, um es im vollen Umfang zu veröffentlichen. Gerne zeige ich aber immer wieder Auszüge daraus. Stück für Stück hole ich Leinwände aus meinem Lager, um sie in meinem Galerieraum zu fotografieren und im Werkverzeichnis zu archivieren.

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Tagebucheintrag 18.12.2020, Dekameron, Wir hören die Vögel singen, Version 1, 20 x 15 cm, Tinte und Aquarell auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Das Dekameron des Giovanni Boccaccio, Dort hören wir die Vögel singen – Zeichnung von Susanne Haun

Zeichnung von Susanne Haun
Tagebucheintrag 18.12.2020, Dekameron, Wir hören die Vögel singen, Version 1, 20 x 15 cm, Tinte und Aquarell auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 30.

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