Einmal im Leben zur rechten Zeit
sollte man an Unmögliches geglaubt haben.
Christa Wolf, 1929 – 2011, deutsche Schriftstellerin

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Zitiert nach Zitatkalender 365 Frauen wie wir, Dortmund 2019, 14. Juni 2020
Künstlerin
Einmal im Leben zur rechten Zeit
sollte man an Unmögliches geglaubt haben.
Christa Wolf, 1929 – 2011, deutsche Schriftstellerin
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Zitiert nach Zitatkalender 365 Frauen wie wir, Dortmund 2019, 14. Juni 2020
Die Präsentation des neuen Musikerinnen und Musiker Kalenders ist schon eine Weile her. Rosie Geisler berichtete auf ihrem Blog hier davon.
Seit Jahren produziert Utz Benkel in seinem Verlag den Kalender.
Ich bin dieses Jahr mit Karajan im April im Kalender vertreten. Heute habe ich versucht, ein Selfie mit meiner Kamera mit mir und dem Original und dem Kalender zu schiessen. Das war gar nicht so einfach, ich habe mich für das gezeigte Foto entschieden, weil ich es so lustig finde, dass der Fernauslöser mit auf dem Bild zu sehen ist.
Rosie hat mir Fotos von der Präsentation des Kalenders im Café International Anfang Oktober gesendet, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Auf dem Gruppenbild sind von links nach rechts: Rosie Geisler mit Pete Townshend, hinten Norbert Salzwedel mit Brian Jones, Anne Oemig mit Niccolò Paganini, Oliver Pfützenreuter mit Dmitri Schostakowitsch, in der Mitte vorn Susanne Haun mit Herbert von Karajan und vorn rechts Utz Benkel mit Neil Young und Pegi Young zu sehen.
Und sehen Meike, Rosie und ich auf dem Foto nicht aus wie die Hexen von Eastwick? Kennt jemand den Film mit Jack Nickolson aus dem Jahr 1986?
Wer den Kalender Musikerinnen und Musiker 2020 mit persönlicher Widmung für 15 Euro inklusive Porto innerhalb Deutschlands bei mir bestellen möchte, der schreibt einfach eine Mail an info@susannehaun.de.
Gerne könnt ihr den Kalender auch bei mir im Atelier in der Groninger Str. 22, 13347 Berlin betrachten und käuflich erwerben. Bitte meldet euch jedoch vorher an (info@susannehaun.de), ich bin nicht immer im Atelier.
Hat das Jahr nicht gerade erst begonnen?
Wie sagt schon der rosarote Panther ? Wer hat an der Uhr gedreht?
Meine 10 Exemplare des neuen Kalenders Musikerinnen und Musiker 2020 aus dem Utz Benkel Verlag liegen auf meiner Radierpresse im Atelier und warten darauf, von mir fotografiert, gebloggt und verkauft zu werden.
Utz schreibt über seinen Kalender:
„Für 2020 gebe ich in der Reihe „Die Wilden 13“ zum dritten Mal den Kalender „Musiker und Musikerinnen“ heraus: Ein Kalender mit 13 Porträts von außer-gewöhnlichen Musikern und Musikerinnen aus aller Welt – exklusiv gemalt, gezeichnet, geschnitten von neun zeitgenössischen Künstlerinnen und drei Künstlern. Alle Arbeiten sind exclusiv für diesen Kalender geschaffen worden.
Der Kalender ist in einer limitierten Auflage von nur 500 Exemplaren aufgelegt, ist DIN A3 groß, hat eine Spiralbindung und enthält 13 Blatt: Das Titelblatt zeigt John Lennon – ein Gemälde von Sigrid Meggendorfer. Die 12 Monatsblätter enthalten Porträts von David Bowie (Elena Kiseleva), Johnny Cash (Oleksandra Sysa), ein Doppelporträt von Kurt Weill und Lotte Lenya (Karoline Koeppel), Herbert von Karajan (Susanne Haun), Pete Townshend (Roswitha Geisler), John Lord (Marie Plyatsko), Brian Jones (Norbert Salzwedel), Dmitri Schostakowitsch (Oliver Pfützenreuther), Jimi Hendrix (Yulia Protsyshyn), Niccolò Paganini (Anne Oemig), Neil Young (Utz Benkel) und Pegi Young (Utz Benkel).
Im Kalendarium sind die Geburts- und Sterbetage von 365 außergewöhnlichen Musikern und Musikerinnen verzeichnet.“
Wer den Kalender Musikerinnen und Musiker 2020 mit persönlicher Widmung für 15 Euro inklusive Porto innerhalb Deutschlands bei mir bestellen möchte, der schreibt einfach eine Mail an info@susannehaun.de.
Gerne könnt ihr den Kalender auch bei mir im Atelier in der Groninger Str. 22, 13347 Berlin betrachten und käuflich erwerben. Bitte meldet euch jedoch vorher an (info@susannehaun.de), ich bin nicht immer im Atelier.
AN MEINE TASCHENUHR
Du schlimme Uhr, du gehst mir viel zu schnell;
und doch – dich schauend, seh ich selber hell.
Unschudig Räderwerk, was schelt ich dich?
Ich geh zu langsam, ach zu langsam – ich.
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Schuhmann, Klaus (Hrsg.), Christian Morgenstern, Ausgewählte Werke, Leipzig 1977, S. 130.
Wie das Stanniolpapier (siehe hier) fand ich auch das Motiv Schlüsselbund und Uhr. Gerade die kleinen Dinge des Lebens bieten eine Herausforderung, die Linien festzuhalten.
Diese Taschenuhr habe ich vor Jahrzehnten vom Freund meiner Oma geerbt.
Einen Tag bevor er und meine Oma heiraten wollten, hat er geträumt und ist bei Rot über die Ampel gegangen. Die ankommende Autofahrerin hatte keine Chance zu bremsen. Das war in den späten Siebzigern. So recht begriff ich es damals noch nicht, was der Tod bedeutet. Diese Uhr jedoch, die erinnert mich immer an Onkel Erich, wie mein Bruder und ich den Freund meiner Oma nannten. Er brachte uns das Schachspielen bei und wir kochten Karamelbonbons in der Pfanne auf Omas Herd.
Seine Uhr zeichne ich heute das erste Mal und kombiniere das glatte alte mit dem verwelkten geschrumpelten.