AN MEINE TASCHENUHR
Du schlimme Uhr, du gehst mir viel zu schnell;
und doch – dich schauend, seh ich selber hell.
Unschudig Räderwerk, was schelt ich dich?
Ich geh zu langsam, ach zu langsam – ich.

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Schuhmann, Klaus (Hrsg.), Christian Morgenstern, Ausgewählte Werke, Leipzig 1977, S. 130.
Sehr schön grün umgesetzt. Ich mag Morgenstern … Dein Bild zauberte mir gleich ein Lächeln ins Gesicht! Was hältst Du von Ringelnatz? Schöne Sonntagsgrüße von Birgit
Ich mag Ringelnatz, Birgit. Mal schauen was ich so wann zum Zeichnen finde 😜
Ich bin jetzt schon gespannt. 😁 Schöne Grüße…
Es dauert noch ein wenig, Birgit, gut Ding will gut überlegt und nicht in Hektik entstehen 🙂
Hallo Susanne,
das finde ich eine gelungene Interpration.
Hab’ einbe feine Woche,
Pit
Danke, Pit. Dir einen schönen Samstag Abend.
🙂
Ja ja ja, ich geh auch grad zu langsam. War anderthalb Tage und zwei Nächte unterwegs und nun muss ich hinter den Entwicklungen herrennen.
Der Piepmatz wird nach der Uhr geboren, ja leider. Das passiert den Menschenkindern jetzt auch. Das Bild gefällt mir, der Minutenzeiger sieht aus wie ein Messer und der Vogel weiß nicht, wie ihm geschieht.
Liebe Gerda, oft wünschte ich, unser Leben würde weniger von der Uhr bestimmt.
Liebe Susanne, zum Glück kann ich als Rentnerin weitgehend unabhängig von Uhrzeiten leben.
Liebe Gerda, das hört sich traumhaft an 🙂