In Serie, ich bin zufrieden (c) Foto und Collage von Susanne Haun

Zitat am Sonntag – Simone de Beauvoir

Collagen von Susanne Haun nach Zitaten

„Das Glück besteht darin,
zu leben wie alle Welt
und doch wie kein anderer zu sein.“

Simone de Beauvoir

Simone de Beauvoir, französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin. Die sich politisch immer wieder engagierende Verfasserin zahlreicher Romane, Erzählungen, Essays und Memoiren gilt als Vertreterin des Existentialismus.

Quelle: Abreißen, loslassen, Kalender 2019, Diogenes, Samstag, 25. Juni 2019

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Bewusstsein Vers. 4 - Zeichnung mit Licht (c) Susanne Haun

Zitat am Sonntag aus 1001 Nacht

Zeichnung von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat aus 1001 Nacht

Wende dich ab von den Sorgen,
überlasse alle Dinge dem Schicksal.
Freu dich des Guten,
das heute dir lacht,
und vergiss darüber alles Vergangene.

Tausendundeine Nacht (persisch هزار و يک شب, (…), arabisch ألف ليلة وليلة, DMG alf laila wa-laila) ist eine Sammlung morgenländischer Erzählungen und zugleich ein Klassiker der Weltliteratur. Typologisch handelt es sich um eine Rahmenerzählung mit Schachtelgeschichten.
(Wikipedia, 16.12.2022, 7:30 Uhr)

Quelle: Lindt 1001 Weihnachtstraum, 2022, Türchen Nr. 15.

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Schaut auf unsere Welt, 50 x 70 cm, Tusche auf Aquarellkarton (c) Zeichnung von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Schaut auf diese Welt – Zeichnung von Susanne Haun

Schaut auf diese Welt, 2022
von Susanne Haun, Deutschland
Tusche auf Papier
50x70cm

Die Künstlerin Susanne Haun fragt sich, ob es noch Hoffnung für uns Menschen und unsere Erde gibt. Überstehen wir die Klimakatastrophe und schauen achtsam in unsere Welt und lernen, in Frieden miteinander umzugehen? Können Frau, Mann, Tier und die Natur in Einklang gebracht werden? Das Bordeaux Rot drückt Wärme, Liebe und Hoffnung aus. Alle Akteurinnen und Akteure dieser Zeichnung schauen in einer Richtung. Hans Arbeit als Künstlerin ist für sie wie ein zusätzliches Sinnesorgan. Bis eine komplette von mir gewünschte Aussage entsteht, entwerfe und verwerfe ich Ideen im Kopf. Die Kunst ist meine Sprache, mein Austausch mit der Umwelt, der Weg, meine Ideen sichtbar zu machen. Erst in der Interaktion mit dem Publikum beginnt die Kunst für mich zu leben und zu wirken. Haun arbeitet auf Hahnemühle Papier und verwendet lichtechte Tusche von Rohrer. 

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Tagebucheintrag 16.09.2022,Sauerstoffmangel, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Zitat am Sonntag – Kyokusui Suganuma 菅沼

Zeichnung von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat von Zitat am Sonntag – Kyokusui Suganuma 菅沼

Eiskalt die Nacht nun,
Und in den See stürzt sich dort
Des Sturzbachs Rauschen.

Kyokusui Suganuma 菅沼, japanischer Poet aus dem 18. Jahrhundert

Quelle: Kyokusui Suganuma 菅沼, in: Ulenbrook, Jan (Auswahl, Übersetzung und Nachwort), Haiku, Japanische Dreizeiler. Stuttgart [2010]² 1997, S. 244.

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Genau 100 Euro (c) Zeichnung von Susanne Haun

Pimps und Kruh wollen die Welt retten mit Zeichnungen von Susanne Haun

Pimps und Kruh wollen die Welt retten mit Zeichnungen von Susanne Haun

Ein Buch für Kinder und Erwachsene

Im Januar entschied Utz Benkel, ihr kennt ihn von den Kalendern und der Irland Reise nach 10 Jahren einzustellen. Der Kalender fand nicht genug Anklang beim Publikum, um ihn weiter bestehen zu lassen.

Utz sprach mich auf sein neues Projekt an, er schrieb und illustrierte ein Kinderbuch und forderte seine Kommunity auf, sich jeweils ein anderes Ende auszudenken als er geschrieben hat. Dieses Ende sollte niederlegen, welche Lösung Pimps und Kruh finden, um die Welt zu retten.
Wie können wir die Welt retten?

An dieser Aufgabe bin ich gescheitert.

Wie sollen wir die Welt retten, wenn sich die Menschen dieser Welt nicht einigen können. Es gibt Krieg, ja, schon drei Menschen schaffen es nicht, sich friedlich auseinanderzusetzen, Wälder werden abgebrannt, das Meer verschmutzt und viele Menschen werden aufgrund ihrer Religion, Hautfarbe, sexuellen Gesinnung und mehr (der Mensch ist im Ausgrenzen sehr erfinderisch) diskriminiert.

Also lies ich den Abgabetermin verstreichen.
Das 7. Ende

Auf der Irlandreise lernte ich unseren Reisegefährten und Autor Rolf Liersch kennen, der das 7. Ende für Utz Buch schrieb. Da Rolf den Abgabetermin auf den Tag genau einhielt, blieb Utz keine Zeit, das Ende mit seinen Zeichnungen zu unterstreichen.

Rolf und ich stellten fest, dass wir einige Gemeinsamkeiten haben, zum Beispiel Science Fiction und Humor. Rolf war 1967 bis 1971 der erste Herausgeber der deutschen Ausgabe der Satirezeitschrift MAD. Ich habe MAD ausgesprochen gerne gelesen. Humor ist auch so eine Sache, wir alle haben eine unterschiedliche Vorstellung davon, was lustig ist.

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