Frauentag 2023 fair share vor dem Elisabeth Lüders Haus Susanne Haun wird interviewt (c) Foto von M.Fanke

fair share! Aktionsbündniss für mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen – Impressionen vom 8.3.2023

Fair Share! Mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen am 8. März 2023 vor dem Marie-Elisabeth-Lüders Haus

8. März 2023 am Marie-Elisabeth-Lüders Haus

Dieses Jahr hat fair share! mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen eine anspruchsvolles Programm vor dem Marie-Elisabeth-Lüders Haus zum Frauentag geboten. Mehr davon wird auf der Homepage von Fair Share gezeigt werden. Außerdem wird es einen Film geben, der unsere Aktion bildnerisch und mit Ton zusammenfaßt.

Ich habe mit Karin Meyer am Informations-Stand kleine und große Fragen beantwortet. Wir haben viele Spenden für Fair Share! erhalten. Herzlichen Dank an alle, die gespendet haben. Hier sind Impressionen aus vorwiegend Michas Fotoapparat. Herzlichen Dank auch an ihn, dass ich hier die ersten Eindrücke zeigen kann.

Meine Wünsche

Ich war mit einem Redebeitrag auf dem Womans Corner dabei. Schon Tage vor dem großen Auftritt war ich sehr aufgeregt. Bei der Generalprobe merkte ich dann, dass es besser ist, ich lese meine Wünsche von den vorbereiteten Karteikarten ab. Es war nicht einfach, die Rede vorzubereiten und ich habe doch 2 Wochen meine Wünsche gesammelt, verworfen, neue aufgenommen und in die richtige Reihenfolge gebracht.

Mehr erfahrt ihr, wenn ihr in den Beitrag verzweigt.

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Schwein gehabt, 50 x 65 cm, Tusche auf Hahnemühle Aquarellkarton Veneto (c) Zeichnung von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Schwein gehabt – Zeichnung von Susanne Haun

Auf ins Neue Jahr mit ein paar Glücksschweinen:

Schwein gehabt, 2022, von Susanne Haun, Tusche auf Papier 50x65cm

“Schwein gehabt” heisst es umgangssprachlich in Deutschland und bedeutet Glück gehabt. Aufgrund dieser Redensart werden zu Silvester in Deutschland rosafarbene Schweine aus Marzipan, Porzellan oder anderem Material verschenkt. Sie sollen im Neuen Jahr Glück bringen. Es wird spekuliert, dass im Mittelalter als Trostpreis bei Schießwettbewerben ein kleines Ferkel verschenkt wurde. Vermutlich wurde der Begriff “Sau” jedoch im 16. Jahrhundert beim Kartenspiel als Bezeichnung für ein Ass verwendet. Ein Ass (eine Sau) als höchste Karte beim Kartenspiel auf der Hand zu haben, bedeutet Glück. Susanne Haun stellt in bewegten Linien zwei Schweine dar, die sich fröhlich aneinanderschmiegen. Die Schweine lachen den Betrachter ins Gesicht und vermitteln ein Glücksgefühl. Die Künstlerin Susanne Haun verwendete für Ihr Tierportrait Bordeaux bis Pinkfarbene Tusche. Haun verwendet lichtechte Tusche von Rohrer sowie Hahnemühle Aquarellkarton Veneto 325 g/qm säurefrei. 

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