crossart for future, Rote Liste, 30 x 20 cm, Buntstift und Tinte auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021
crossart for future – Crossart wird grün !
Der Klimawandel ist neben der Coronakrise das allseits beherrschende Thema in unserer Zeit. Künstler und Künstlerinnen können nicht nur helfen, auf das Problem aufmerksam zu machen, sie können auch – wie alle anderen – helfen mit Ihrer Arbeit die Probleme zu überwinden. Mit einer Wanderausstellung zum Thema Klimawandel, Umwelt und Nachhaltigkeit versuchen wir genau dies.
30 % der Verkaufserlöses gehen an den Verein PRIMA KLIMA e.V. (-> Klick <-). Dort werden für diesen Anteil Bäume gepflanzt. Vernissage17.4.21 Köln (nur bei schönem Wetter, sonst wird verschoben).
Susanne Haun nimmt an der Aktion teil
Ich werde an dieser Ausstellung teilnehmen und habe begonnen, Zeichnungen für die Ausstellung zu arbeiten. Jede / jeder Künstler nimmt nur mit einem Bild teil. Im Moment nehmen 23 Künstlerinnen und Künstler teil. Ihr habt noch Interesse, daran teilzunehmen? Hier (-> Klick <-) seht ihr, wie.
crossart for future, Unser Planet wird heiss, 30 x 20 cm, Buntstift und Tinte auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Gerne laufe ich in Museum um Skulpturen herum und skizziere. Das ist uns aufgrund der Pandemie verwehrt und so war ich sehr glücklich, das eherne Zeitalter in der 3-D-Ausstellung Nah am Leben der Gipsformerei zu entdecken.
„In Kooperation mit dem Studio Jester Blank haben die Staatlichen Museen zu Berlin zum ersten Mal einen 3D-Rundgang durch eine Ausstellung realisiert. Die neuartige, immersive 3D-Ausstellung basiert auf der im März 2020 in der James-Simon-Galerie zu Ende gegangenen Ausstellung „Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei“. Die Besucher*innen können sich frei im virtuellen Ausstellungsraum bewegen und die Ausstellung und ihre ungewöhnlichen Objekte so erkunden, als wären sie vor Ort. Zusätzlich lassen sich 20 Exponate in einer besonders hochauflösenden 3D-Ansicht darstellen.“
Wenn ihr dem Link folgt, dann gibt es eine Einführung mit dem Wichtigsten, was diese Figur ausmacht und am besten ist, ihr könnt das 3-D Modell mit der Mouse drehen! Ihr könnt sogar von oben oder von unten auf das Modell schauen. Unglaublich, was die Technik vermag! Ich konnte Skizzen erstellen, die ich nicht mal im Museum erstellen könnte, denn ich könnte nicht von oben auf die Skulptur schauen!
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Vorgestern Abend sagte der Moderator von rbb zibb, dass Künstler, Museen ja generell der Kunstbetrieb begonnen hätte, das Netz zur Präsentation ihrer Arbeiten zu nutzen.
Ich musste lächeln, hatte ich doch den ganzen Tag die Arbeiten des Projekts ohne Namen in meinen Galerieraum zu hängen begonnen. Präsentation im Netz kann in vielen Formen geschehen, mit Fotos, mit Videos oder auch mit Interviews. Ich habe es mir einfach gemacht und zeige euch einfach die Fotos.
Vielleicht inspiriere ich Jürgen, auch seine Arbeiten des Projekts in seinem Atelier zu hängen.
Auf dem Marta Blog hat mir der aktuelle Artikel Über die Bemühung auf allen digitalen Hochzeiten zu tanzen gut gefallen. Die Autorin Marcella Ranft spricht mir aus der Seele. Wie auch physikalisch kann ich auch nicht digital jedes Ereignis schauen und auch nicht jeden Tag gefühlte 1.000 Anrufe jeglicher Ausprägung von skype bis „ganz normal“ führen. Ich genieße immernoch die Ruhe meines zuhauses, es sind doch auch erst 2 Wochen, die wir mit den Kontaktbeschränkungen und der in Ruhe versetzten Stadt leben!
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Ausstellung Projekt ohne Name im Kunstraum (c) Susanne Haun
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Lange habe ich nichts mehr von Micha und meinen Erkundungstouren geblogt.
Solch ein Bericht geht immer mit viel Arbeit einher und so bleiben Wien, Carrara und vieles mehr zur Zeit noch unerwähnt.
Nun aber hat mich die Lust nach solch einem Bericht wieder einmal gepackt. Micha und ich waren vor zwei Wochen bei strahlend blauem Himmel im Schlosspark Charlottenburg, um dort den Neuen Pavillon von Schinkel zu besuchen.
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von Susanne Haun
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von Susanne Haun
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von Susanne Haun
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
Im Schlosspark Charlottenburg (c) Foto von M.Fanke
König Friedrich Wilhelm III. beauftragte Schinkel mit dem Bau des Pavillons, nachdem er 1822 die Villa Chiatamone an der Küste von Neapel besuchte. Im November 1943 wurde das Gebäude von einer Bombe getroffen und wurde bis auf die Außenmauern zerstört und fast das gesamte Inventar verbrannte. Der Pavillon wurde rekonstruiert, 2001 renoviert und gibt einen guten (schnellen) Überblick der deutschen Romantik. Neben Schinkel sind auch Werke von Carl Blechen und Eduard Gärtner zu sehen.
Von Januar bis März ist der Pavillon nur von 12 – 16 Uhr geöffnet, Montag ist Ruhetag. Der Eintritt inklusive Audioguide beträgt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Es lohnt sich!
Ich bin immer wieder erstaunt, welche Schätze Micha und ich in unserer Heimatstadt entdecken!
Ein großes Projekt von Rolf Fischer, überzeugter Weddinger, Renate Straetling (siehe hier), Meike Lander, Kunsthistorikerin und Praktikantin bei mir zum Thema Werkverzeichniss und mir selber ist für 2020 die Rettung der Freiluftgalerie „Mein Wedding“.
Die Freiluftgalerie auf der Müllerstraße ist im Wedding etabliert und wurde von der Standortgemeinschaft der Müller ins Leben gerufen. Zum Ende des Jahres 2019 löste sich der Verein der Standortgemeinschaft auf und damit hatte die Freiluftgalerie keine Organisatoren mehr. Wir oben genannten vier fanden das sehr schade und haben beschlossen, ehrenamtlich die Freiluftgalerie zu organisieren.
Wenn ihr dem Link (Klick) folgt, dann könnt ihr meinen Bericht über die Vernissage von Mein Wedding aus dem Jahr 2019 lesen.
Eröffnung von Mein Wedding 6 aus dem Jahr 2019, Zeichnung von Susanne Haun, Foto von Michael Fanke
Sehr gefreut haben wir uns, dass wir mit Mein Wedding 2020schon einen Platz in der aktuellen Ausgabe der Weddinger Allgemeinen Zeitung gefunden haben. Hier ein Zitat aus dem Artikel:
„„Ich finde die Open Air Galerie in der Müllerstraße ein tolle Sache“, sagt Susanne Haun. Sie selbst hat bereits mehrfach Zeichnungen aus ihrer Feder auf der Müllerstraße zeigen können. Dabei wurde ihr Beitrag wie die anderen von einer Jury aus bis zu 70 Einreichungen ausgewählt. „Es ist schade, dass sich die Händlergemeinschaft wahrscheinlich aufgelöst hat und damit auch die Ausstellung in Gefahr ist“, sagt Susanne Haun. Doch damit will sie sich nicht abfinden. Sie hat drei Mitstreiter gefunden, die ihr bei der Organisation der 7. Ausgabe der Plakatausstellung helfen wollen.“
schreibt die Journalistin Dominique Hensel nicht nur in der Weddinger Allgemeinen Zeitung sondern auch auf dem Weddingweiser. Den gesamten Artikel könnt ihr lesen, wenn ihr dem Link zum Wedding Weiser folgt: (Klick) Rettung für Kunst auf dem Mittelstreifen — Weddingweiser).
Die Zeitung Ecke Müllerstraße berichtete in der Ausgabe Nr. 6, Dez. 19 / Jan. 20 auf Seite 4 von der Auflösung der Standortgemeinschaft Müllerstrasse. Beide Zeitungen können z.B. im Rathaus Wedding im Vorraum links bezogen werden. Es gibt auch andere Ausgabeorte wie die Bücherei, die Apotheke in den Osramhöfen und viele mehr. Neben dem Foto in der Ecke Müllerstraße von einzelnen Vereinsmitgliedern fotografierte auch Dorothee Böttges-Papendorf (siehe hier), die ehemalige Schatzmeisterin des Vereins, einige Fotos, die ich hier zeige.
Ich werde in regelmäßigen Abständen von der Organisation der Ausstellung berichten. Hier noch ein paar fotografische Impressionen:
Hanna Dobslaw und Susanne Haun, Mein Wedding (c) Foto von Dorothe Böttges-Papendorf
Eröffnung von Mein Wedding 6, Foto von Michael Fanke
Alle Motive, die auf der Müllerstrasse in der Open Air Galery Mein Wedding 6 zu bewundern sind
Eine Auswahl an Postkarten der vergangenen Aktionen Mein Wedding (c) Foto von Susanne Haun
Ecke Müllerstrasse Nr. 6 , dez. 2019, Jan. 2020, Seite 4
2014, in meinem ersten Studienjahr an der Freien Universität, nahm ich an folgendem Seminar teil:
„Albrecht Dürer und die Kunst der Druckgrafik“
Ich zitiere aus dem Vorlesungsverzeichnis Dr. Elke Anna Werner, die Seminarleiterin.
„Vertiefende Einblicke in die museale Praxis und in den Umgang mit Originalen erlangen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Vorbereitung einer Studioausstellung, die im Rahmen des Seminars als Kooperation zwischen dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Berlin mit Dr. Michael Roth und der Kolleg-Forschergruppe „BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik“ anlässlich des 500jährigen Jubiläums von Dürers sogn. ‚Meisterstichen‘ 2014 im Ausstellungsraum des Kupferstichkabinetts in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen Berlin vorbereitet und eingerichtet werden soll.“
Hier (Klick) auf meinem privaten Blog berichtete ich von der Hängung der Ausstellung in der Berliner Gemäldegalerie.
Die reale Ausstellung endete schon vor über 5 Jahren am 23.3.2014.
Nun habe ich durch Zufall entdeckt, dass die Ausstellung Albrecht Dürer – 500 Jahre Meisterstiche von Dr. Michael Roth virtuell veröffentlicht wurde.
Weltverbessern – Gemälde auf Leinwand von Susann Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Mit meinem Werkverzeichnis entdecke ich meine Gemälde neu.
Statt sie hier in meinem Blog zu zeigen, habe ich sie auf meiner Präsenz der Pariser Galerie Singulart hochgeladen.
Warum ich sie auf singulart hochgeladen habe?
Die drei Leinwände sind zwischen 2005 und 2006 entstanden und ich empfinde meinen Blog als mein aktuelles Medium, auf dem ich meine täglichen Zeichnungen und Leinwände festhalte.
Meine Leinwände aus den Jahren 2002 – 2008 könnt ihr im Portfolio „Aus dem Leben gegriffen“ bei Singulart betrachten. In der Objektbeschreibung findet ihr meine Gedanken dazu.
Hier (Klick) gelangt ihr zu meiner Präsenz bei der Pariser Galerie Singulart.
Ihr könnt mir auch auf Singulart folgen, so bekommt ihr eine Mail, wenn ich ein neues Kunstwerk hochlade. Der Button zum Folgen befindet sich unter den Buttons für die sozialen Medien.
Elias Canetti (1905 – 1994) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literaturnobelpreisträger 1981
Detail Stand der Dinge – Gelbe Blumen (c) Zeichnung von Susanne Haun (2)
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Quelle:
Dieses Zitat steht in dem Ausstellungskatalog Verbundene Spuren von Doreen Trittel und Carla Pohl.
Zur Ausstellungseröffnung am letzten Samstag war ich mit Micha in der Dorfkirche Roddahn ebenfalls mit von der Partie. Roddahn liegt in der Nähe von Neustadt Dosse, der Pferdestadt Brandenburgs.
Hier Details zur Ausstellung:
VERBUNDENE SPUREN von Carla Pohl und Doreen Trittel
In Berlin, in Ost und West, sind Orte voller Spuren der Geschichte zu entdecken. Die Suche nach ihnen beginnt bei uns selbst und geht über die Familiengeschichten bis hin zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Sie leben von und mit ihrer Geschichte und mit den Menschen, die sie neu besetzen. Carla Pohl und Doreen Trittel haben den Großteil ihres Lebens im vereinten Deutschland verbracht, aber die Kindheit in der DDR hat Spuren hinterlassen. Carla Pohl war beim Fall der Mauer 9 und Doreen Trittel 16 Jahre alt. Beide sind aus der „Dritten Generation Ost“ und genauso sind sie ein Teil der Generation der „Kriegsenkelkinder“. Gemeinsam erforschen sie die Spuren, die die verschwundene innerdeutsche Grenze hinterlassen hat und machen sichtbar, wo sie weiter besteht.
Die Ausstellung VERBUNDENE SPUREN von Carla Pohl und Doreen Trittel wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin
Mehr von der Ausstellung könnt ihr auf dem Blog von Nina Alice Schuchardt lesen, die die Ausstellung mit einer Rede eröffnete (siehe hier).
Erinnert ihr euch an den 20. KunstSalon bei mir im Atelier? Mein Gast war Marie vom atelier nuno (siehe hier klick).
Am 24. August 2019 feiert Marie ihr 2 jähriges Juliläum mit einer Tombola, japanischen Snacks und Leckereien und 15 % Rabatt auf allen Stoffen in der Utrechter Str. 32, 13347 Berlin.
Aus diesem Anlaß haben wir gestern vier asiatisch inspirierte Zeichnungen von mir im atelier nuno (hier der Link zur Internetpräzens des Ateliers) gehangen. Außerdem habe ich bei Marie eine Mappe mit weiteren Zeichnungen zum Anschauen und Kaufen deponiert. Ich selber kann leider aufgrund eines anderen Termins nicht beim Jubiläum dabei sein. Gerne gebe ich aber am Jubiläumstag ebenfalls 15% Rabatt auf meine Zeichnungen im atelier nuno.
Mehr über die Tuschezeichnungen erfahrt ihr, wenn ihr Klick dem Link folgt.
Habt ihr Lust, mit Marie zu feiern? Ihr könnt der U9 oder der U6 bis Leopoldplatz fahren und von dort in 5 Minuten das Atelier erreichen.
Ich wünsche euch viel Spaß und Inspirationen bei Marie.
Hängen der Zeichnungen von Susanne Haun im atelier nuno (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Hängen der Zeichnungen von Susanne Haun im atelier nuno (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Hängen der Zeichnungen von Susanne Haun im atelier nuno (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Susanne Haun zeichnend in der Abgusssammlung Berlin (c) Foto von Meike Lander
Meike Lander zeichnend in der Abgusssammlung, Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Bleistift und Markerstifte hören sich nach einer wilden Kombination an, ich war selber ganz erstaunt, wie gut die beiden harmonieren.
Letzte Woche war ich mit Meike in der Abgusssamlung zum Zeichnen. Nicht nur die Abgüsse, nein auch die klimatisierten Räume lockten uns nach Charlottenburg.
Zum Einzeichnen haben wir uns gemütlich zwischen Antiken Portraitbüsten gesetzt. Ich hatte zuhause schon eine Farbskala von allen Markerstiften, die ich mitnahm, erstellt. So war es ein leichtes, die Farben für die gezeichneten Büsten in meinem Skizzenbuch zu wählen.
Meike zeichnete mit Bleistift und Polychromes Farbstiften.
Übrigens waren dieses Mal überall (inflationär) Aufsteller, dass in der Sammlung nicht fotografiert werden darf. So habe ich nur Fotos von uns und unseren Werken in der Abgusssammlung fotografiert. Ich hoffe, das hängt mir der aktuellen Ausstellung zusammen und man darf danach wieder fotografieren.
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Die Figurengruppe der Farnesische Stier oder auch die Bestrafung der Dirke genannt (Neapel, Archäologisches Museum) gehört neben dem Laokoon (Florenz, Uffizien) zu den bekanntesten Skulpturengruppen der Antike. In der Skulptur ist der Augenblick festgehalten, in dem die Zwillinge Dirke an den Stier binden, um sie danach von diesem zu Tode schleifen zu lassen, da sie ihre Mutter Antiope als Sklavin in ihrem Haushalt integriert hatte. Die Sage kann hier bei google books nachgelesen werden.
Schon oft habe ich die in Originalgröße stehenden Skulpturengruppe in der Abgusssammlung gezeichnet. Jedesmal bin ich beeindruckt von dem Spektakel und der Größe der Darstellung. Das Original der Figurengruppe (siehe hier) ist aus Marmor, 370 × 295 × 300 cm und ich habe es verpasst, sie mir in Neapel anzuschauen, da die Menschenschlangen vor dem Archäologischen Museum einfach viel zu lang zum Anstehen waren.
Um den Rhythmus der Gruppe festzuhalten, habe ich zuerst einen sehr weichen Bleistift verwendet. Da neben dem Bleistift die Marker lagen, war die Kombination der Stifte fast wie ein Reflex. Der Anfang ist gemacht, ich werde sehen, wie ich weiter mit den Materialien arbeite. Die doch so starren Marker bekommen so Schattierungen, die ich beim Mischen der Marker unter sich nicht erhalte.
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Detail Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Detail Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Version 2, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Version 3, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Version 3, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Drei Studien zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Die Öffnungszeit der Abgusssammlung war schnell vorbei und Meike und ich waren nach 3 Stunden konzentriertem Zeichnen auch rechtschaffend geschafft.
Meike Lander zeichnend in der Abgusssammlung, Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Meike Lander zeichnend in der Abgusssammlung, Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019