Für viele Künstler hört der kreative Prozeß nach der Erstellung des einzelnen Werks auf.
Präsentation unserer Arbeit wegschütten im Künstlerunikatbuch (c) Foto von Susanne Haun
Für mich geht der Prozeß bei der Zusammenstellung und Präsentation der Kunst weiter. Erst mit der Interaktion mit dem Publikum beginnt für mich die Kunst zu leben und zu wirken.
So habe ich mir für die Ausstellung Wegschütten (siehe hier), die ich mit Jürgen und Cristina am Dienstag von 16 – 21 Uhr bestreite, viele Gedanken um die Präsentation unserer Werke gemacht.
In der c/o habe ich bei einer Ausstellung gesehen, dass Fotos in kleine Heftchen zusammengestellt wurden und an Bändern an der Wand zum Betrachten hingen. Das hat mir ausgesprochen gefallen und ich habe die Idee darum erweitert, dass Jürgen und ich nach der Erstellung der kleinen Heftchen noch ein paar Handzeichnungen dazu setzen.
Präsentation unserer Arbeit wegschütten im Künstlerunikatbuch (c) Foto von Susanne Haun
Präsentation unserer Arbeit wegschütten im Künstlerunikatbuch (c) Foto von Susanne Haun
Präsentation unserer Arbeit wegschütten im Künstlerunikatbuch (c) Foto von Susanne Haun
Präsentation unserer Arbeit wegschütten im Künstlerunikatbuch (c) Foto von Susanne Haun
Präsentation unserer Arbeit wegschütten im Künstlerunikatbuch (c) Foto von Susanne Haun
Wer neugierig geworden ist, sei herzlich eingeladen zur Kunstpräsentation des Projekts
W E G S C H Ü T T E N
Objekte und Zeichnungen von Susanne Haun und Jürgen Küster
16. August 2016 von 16 – 21 Uhr
Kunstraum Susanne Haun, Groninger Str. 22, 13347 Berlin
Anfahrt: U-Bahn 9 Nauner Platz, U-Bahn 6 Leopoldplatz, Tram 13 oder 50 Osramhöfe (Link zu google maps)
Eine Einführung in die Präsentation gibt die Kuratorin Cristina Wiedebusch.
Jürgen Küster und meine Ausstellung Wegschütten steht vor der Tür.
Unsere Kuratorin Cristina Wiedebusch und ich haben Anfang der Woche die Pressemitteilung für die Ausstellung „W E G S C H Ü T T E N“ – Objekte und Zeichnungen von Jürgen Küster und Susanne Haun zusammengestellt. Cristina kam schon mit sehr gut formulierten Texten, so dass wir nur noch die Fotos zusammenstellen mussten.
Objekte und Zeichnungen von Susanne Haun und Jürgen Küster
16. August 2016 von 16 – 21 Uhr
Kunstraum Susanne Haun, Groninger Str. 22, 13347 Berlin
Eine Einführung in die Präsentation gibt die Kuratorin Cristina Wiedebusch.
Der Eintritt ist frei.
Die Künstlerin
Susanne Haun ist eine Künstlerin, die, besessen davon aufrichtig zu sein, zu einer Provokateurin wird. In ihrem Bestreben, etwas von Befindlichkeiten offen zu legen, gerät sie manchmal an die Grenzen zum Großstädtisch-Mondänen, ja zur Karikatur. Ihre Zeichnungen benötigen keinen zusätzlichen mentalen Prozess, so dass das Gesehene ohne Umweg und Verzögerung auf die Bildfläche, direkt, unmittelbar, wie von selbst erscheint. Kräftige, ununterbrochene Umrandungen und gezielte Farb-akzente sorgen für Raum, Atmosphäre und gekonnte Inszenierung. Mit reduzierten treffsicheren Linien fängt Frau Haun den Kern des Sujets ein, gleichgültig, ob es sich um Affekte, Stimmungen oder Charaktere handelt.
Künstlerin Susanne Haun (c) Foto von Cristina Wiedebusch
Der Künstler
Jürgen Küster erzeugt Zeichnungen, die durch ihre irregulären Partien streckenweise verdoppelt aufgebrochen oder ergänzt erscheinen. Das „expressionistische“ Moment, der Augenblick dominiert. Es ist schwer zu sagen, ob die gegenwärtige Geschichte die Welt der Imagination beeinflusst oder die Imagination die Geschichte bestimmt. Zeichnen ist für ihn ein Anpassen und Auflösung der Form um die Aneignung von Stimmung. Er hantiert mit diversen Arbeitsutensilien und verarbeitet dabei das Erlebte, Gefühlte, Gedachte in reizvolle intellektuelle Kunst(spiel)werke.
Jürgen Küster (c) Foto von Susanne Haun
Die Kuratorin
Cristina Wiedebusch ist Kunsthistorikerin. Sie hat ihren Bachelor zum Thema „Admiratio und aemulatio des menschlichen Körpers, Rembrandts Gemälde Die Anatomiestunde des Dr. Nicolaes Tulp“ an der Freien Universität Berlin bei Prof. Dr. Klaus Krüger geschrieben. Sie ist in Italien, Turin mit dem wohlklingenden Geburts-namen Bonadonna geboren und besuchte in ihrer Heimatstadt das altsprachliche Liceo Classico Vincenzo Gioberti und schloss mit dem humanistischen Abitur ab. Diesem Umstand verdankt sie es, dass sie heute die Sprachen Latein und Altgriechisch zusätzlich zu Englisch beherrscht. Die italienische Muttersprachlerin spricht perfekt Deutsch und hat vor einem halben Jahr begonnen, ihre 6. Sprache, Niederländisch, zu lernen, was sie für ihr weiteres Masterstudium benötigt.
Kuratorin Cristina Wiedebusch, geb. Bonadonna (c) Foto von Susanne Haun
Die Ausstellung / der Salon
Jürgen Küster und Susanne Haun sind neugierig. Sie loten die Dinge aus. Und sie sind interessiert an kooperativen, dialogischen Vorgehensweisen in ihrer künstlerischen Arbeit. Also sendete Susanne Haun an Jürgen Küster eingescannte Zeichnungen per Mail zum Thema wegschütten, und er antwortete auf dem gleichen Wege. In unterschiedlichen zeitlichen Abständen wechselten auf diese Art und Weise Arbeiten zwischen den beiden. Bei dieser Ausstellung werden 70 Arbeiten aus der Zeit zwischen Juli und September 2015 präsentiert.
Längst ist es überholt, die Bilder einer Ausstellung ordentlich in einer Reihe an die Wand zu hängen. Die Präsentation von Kunst ist ein entscheidendes Element einer Ausstellung geworden. Der Ausstellungsraum wird als Display bezeichnet und nicht nur in den großen Häusern gut geplant. Es zählt nicht einzig das Bild, die Skulptur oder das Objekt an sich, sondern mit einbezogen wird die Umgebung, zusammen bilden sie den Kunstraum. Das Display kann zwischen Künstler und Betrachter vermitteln und neue Sichtweisen eröffnen. In diesem Sinne zeigen uns Cristina Wiedebusch, Jürgen Küster und Susanne Haun die Möglichkeiten der Präsentation von Kunst.
Der Veranstaltungsort
Der Kunstraum Susanne Haun besteht seit 3 Jahren. Hier finden regelmäßig viermal im Jahr KunstSalons statt. Frau Haun lädt eine Referentin oder Referenten ein, die/der über ein Thema mit ihren Gästen spricht. In der Vergangenheit wurden so Themen wie die Akzeptanz von textiler Kunst, Leben in Ghana, die Graphothek Berlin, Dokumentarfilme über Kunst oder die Dynamik von Frustration und Kränkung besprochen. Die künstlerischen Arbeiten der Referentin und von Susanne Haun werden dabei präsentiert. Der Kunstraum besteht aus einem Galerieraum und dem Atelier von Susanne Haun. Die Entscheidung, die Kunstwerke an einem Ort auszustellen, indem die Ideen und Inspirationen, wie wohl nirgends sonst, entstehen, steht im Einklang mit dem impulsiven Charakter der Zeichnung.
Einladung Wegschütten Susanne Haun Jürgen Küster
Für weitere Anfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Cristina Wiedebusch wird Jürgen und mich als Kuratorin bei unserer Ausstellung Wegschütten unterstützen. Die Kommunikation zwischen der Kuratorin und den Künstlern ist sehr wichtig.
Cristina Wiedebusch, geb. Bonadonna (c) Foto von Susanne Haun
Es muß geklärt werden, welche Aufgaben jeder zum guten Ablauf der Vernissage und der Ausstellung übernimmt. Dazu wird Cris am Dienstag zu mir kommen. Jürgen wird Cris erst am Montag vor der Vernissage persönlich kennenlernen jedoch werde ich ihr am Dienstag einiges zu seinen Werken erzählen und zeigen.
Die wichtigste Aufgabe der Kuratorin ist die Begleitung der Künstler während der Vorbereitung der Ausstellung. Sie schaut sich die Arbeiten an, sucht aus, was zusammen gehören könnte, ermuntert die Künstler – sie ist die erste Betrachterin der Arbeiten. Kurator kommt vom lateinischen Wort curator („Pfleger“, „Vertreter“ oder „Vormund“) sowie von curare („Sorge tragen“, „sorgen um“). Ich schrieb schon einmal in meinem Blog darüber jedoch sind die Aufgaben des Kurators für viele Leserinnen und Leser immer noch unklar und das ist auch nicht schlimm 🙂 .
Cristina Wiedebusch ist in Italien, Turin mit dem wohlklingenden Geburtsnamen Bonadonna geboren und besuchte in ihrer Heimatstadt das altsprachliche Liceo Classico Vincenzo Gioberti und schloss mit dem klassischen Abitur ab. Diesem Umstand verdankt sie, dass sie heute die Sprachen Latein und Altgrieschich zusätzlich zu Englisch beherrscht. Die italienische Muttersprachlerin spricht perfekt Deutsch und hat vor einem halben Jahr begonnen, ihre 6. Sprache, niederländisch, zu lernen.
Bevor sie 1993 wegen der Liebe von Italien nach Deutschland auswanderte, besuchte sie die Universita Degli Studi di Torino für ein Studium der Psychologie. 1994, 1997 und 2008 brachte sie ihre Kinder zur Welt und immatrikulierte sich genau wie ich 2013 im Fach Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin.
Ich freue mich auf unser Arbeitsgespräch am Dienstag und werde schon mal die Kaffeemaschine heiss laufen lassen.
Jürgen hat ein kleines Künstlerbuch zum Thema Wegschütten auf issuu publiziert (siehe hier). Es lohnt sich, hineinzuschauen.
Cover der Publikation Wegschütten (c) Susanne Haun und Jürgen Küster
Zur Eröffnung der Ausstellung wegschütten am Dienstag, den 16. August 2016, ab 16.00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Ab 18.00 Uhr findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung der 11. KunstSalon am Dienstag zum Thema „Möglichkeiten der Präsentation von Kunst“ statt.
Kunstraum Susanne Haun, Groninger Str. 22, 13347 Berlin
info@susannehaun.de T: 030 43 00 45 72 M 0177 232 80 70
Tram M13, M50 Osramhöfe, U6 Seestraße, Leopoldplatz, U9 Nauener Platz
Einladung zur Ausstellung Wegschütten – Jürgen Küster Susanne Haun Cristina Wiedebusch
In weniger als einem Monat präsentieren Jürgen Küster, Cristina Wiedebusch und ich die Ausstellung Wegschütten.
Letzte Woche habe ich das Objekt Wegschütten fertiggestellt, es besteht aus textilen Strängen die sich wie Wasser in einen Glaskasten ausschütten. Ich freue mich, dass ich diesen Weg gefunden habe, die textilen Elemente und die Zeichnung in einem Objekt zu verbinden.
Der nächste KunstSalon am Dienstag findet am Dienstag, den 16. August 2016 statt.
„Möglichkeiten der Präsentation von Kunst“
Längst ist es überholt, die Bilder einer Ausstellung ordentlich in einer Reihe an die Wand zu hängen. Die Präsentation von Kunst ist ein entscheidendes Element der Ausstellung geworden. Der Ausstellungsraum wird als Display bezeichnet und nicht nur in den großen Häusern gut geplant. Es zählt nicht einzig das Bild, die Skulpturen und die Objekte an sich, sondern mit einbezogen wird die Umgebung, zusammen bilden sie den Kunstraum.
Das Display kann zwischen Künstler und Betrachter vermitteln und neue Sichtweisen eröffnen. Um den Salonnières die Möglichkeiten der Präsentation anschaulich zu vermmitteln, habe ich als Gäste Hans-Jürgen Küster und Cristina Wiedebusch eingeladen. Die Ausstellungseröffnung beginnt um 16 Uhr und um 18 Uhr beginnen wir zur gewohnten Zeit mit unseren Gesprächen im Rahmen des Salons.
Bevor ich offiziel werde, möchte ich noch etwas zu meinem neuen Foto auf der Saloneinladung schreiben: Gina, eine alte Freundin, hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ihr mein Zeigefinger auf den bisherigen Einladungen nicht gefällt, er sieht so anklagend aus. Ich wollte in als „Präsentationsfinger“ verstanden sehen, habe mir aber auch selber Gedanken gemacht, ob es wirklich wie eine Präsentation oder eher wie eine Anklage wirkt. Das 11. Salonfoto von mir ist jedoch auch wieder nur ein Zwischenstand, bis Micha und ich dazu kommen, mich präsentierend in Szene zu setzen.
Offiziel gesagt:
Ausstellung Wegschütten
Hans – Jürgen Küster und Susanne Haun sind neugierig. Sie loten die Dinge aus. Und sie sind interessiert an kooperativen, dialogischen Vorgehensweisen in ihrer künstlerischen Arbeit. Also sendete Susanne Haun an Hans – Jürgen Küster eingescannte Zeichnungen per Mail zum Thema wegschütten, und er antwortete auf dem gleichen Wege. In unterschiedlichen zeitlichen Abständen wechselten auf diese Art und Weise Arbeiten zwischen den Beiden. Bei dieser Ausstellung werden 70 Arbeiten aus der Zeit zwischen Juli und September 2015 präsentiert.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Dienstag, den 16. August 2016, 16.00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Ab 18.00 Uhr findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung der 11. KunstSalon am Dienstag zum Thema „Möglichkeiten der Präsentation von Kunst“ statt.
Cristina Wiedebusch ist Kunsthistorikerin. Sie hat gerade ihren Bachelor zum Thema „Admiratio und aemulatio des menschlichen Körpers, Rembrandts Gemälde Die Anatomiestunde des Dr. Nicolaes Tulp“ geschrieben und abgegeben. Sie wird eine kleine Einführung zu den beiden Künstlern und die Präsentation der Arbeiten Wegschütten, geben.
Das Projekt „Wegschütten“ von Jürgen und mir wirkt sehr nachhaltig in meinem Kopf.
Unter diesem Link seht ihr alle Beiträge zum Thema.
Heute zeige ich Jürgens „Reste“. Es sind die Arbeiten, die er mir nicht während des Projekts gesendet hat sondern gesammelt zum Schluß.
Ich habe darauf Antworten gezeichnet. Diese Antworten sind geprägt von meinem Aufenthalt im Alentejo am Meer in Portugal. Dort fließt der Atlantik jeden Tag hin und her. Wassermengen schütten sich von einem Ort zum Andern.
Weggegossen No. 23 c (c) Zeichnung von Susanne Haun
Weggegossen No. 23 b (c) Zeichnung von Susanne HaunWeggegossen No. 23 a (c) Zeichnung von Susanne Haun
Jürgens letzte sechs Arbeiten zeige ich in der Gallerie:
Weggegossen No. 23 a (c) Zeichnung von Susanne Haun
Weggegossen No. 23 b (c) Zeichnung von Susanne Haun
Weggegossen No. 23 c (c) Zeichnung von Susanne Haun
Weggegossen No. 23 a (c) Zeichnung von Jürgen Küster (1)
Weggegossen No. 23 b (c) Zeichnung von Jürgen Küster (2)
Weggegossen No. 23 c (c) Zeichnung von Jürgen Küster (3)
Weggegossen No. 23 d (c) Zeichnung von Jürgen Küster (4)
Weggegossen No. 23 e (c) Zeichnung von Jürgen Küster (5)
Weggegossen No. 23 f (c) Zeichnung von Jürgen Küster (6)
Nun werde ich mich von dem Projekt Wegschütten losreissen. Meine Ausstellung in Roddahn steht vor der Tür. Am 16. Oktober werden wir die Arbeiten hängen und es gibt noch viel zu tun.
Jürgen und ich haben telefoniert und festgestellt, dass wir mit völlig unterschiedlichen Denkansätzen an unser Projekt herangegangen sind. Heute ist der letzte Tag unseres Projekts und ich habe Jürgen zwei Blätter als Antwort auf seine letzten Zeichnungen gesendet.
Ich habe immer gewartet, bis Jürgen mir eine oder zwei Zeichnungen sendete und mir dann überlegt, was Jürgen mir sagen will und habe darauf zeichnerisch geantwortet. Jürgen hat „vorgearbeitet“. Er hat weggeschüttetes gezeichnet und hatte bis zu acht Blätter vorweg zu liegen und hat daraus ein bis zwei herausgesucht und gegebenenfalls nochmal bearbeitet. Er hat viel collagiert und Schnipsel zusammengesetzt. Er ist spontan und intuitiv an das Projekt herangegangen, während ich wohlüberlegt mir jedes Element der Zeichnung überlegt habe.
Was uns beiden gefiel waren die [] Klammern die als Symbol für einen Leerstand für eine Variable stehen. Die Ziffern I II III hat Jürgen gesetzt, weil er fand, dass man ein Blatt meistens in drei Teile teilen kann.
Ich bin also „Verkopft“ an die Sacher herangegangen und Jürgen spontan. Das erste Blatt, das ich heute von Jürgen zeige, spiegelt Jürgens Vorgehensweise wieder, es sind seine Notizen zum Projekt. Was ich im Blog zum Projekt schreibe, hat Jürgen für sich auf einem Blatt festgehalten.
Aus der Antwort von Jürgen von gestern habe ich das Gehirn aufgenommen, bin aber dieses mal weitestgehend bei mir und meinen Gedanken geblieben.
Nun pausieren wir ersteinmal mit unserem Projekt (nicht mit dem Blog 🙂 ). Ende Oktober geht es mit dem Projekt weiter. Mal schauen, was sich nach dieser Erfahrung und der Pause an Neuem ergibt.
Jedoch hat mir Jürgen auf meine Zeichnungen noch drei Antworte und sechs (!) Restbilder gesendet, auf die ich morgen noch reagieren möchte. Mehr dazu morgen…….
Weggegossen No. 22 a (c) Zeichnung von Susanne Haun
Weggegossen No. 22 b (c) Zeichnung von Susanne Haun
Jürgens Antwort:
Weggegossen No. 21 c – Jürgen Küsters Intention
Weggegossen No. 22 a (c) Zeichnung von Jürgen Küster
Weggegossen No. 22 b (c) Zeichnung von Jürgen Küster
Weggegossen No. 22 c (c) Zeichnung von Jürgen Küster
Jürgen zeichnet sich selber und schüttet über sich etwas weg. Die erste Version sieht wie eine Spielkarte aus.
Ich selber integriere mich lieber in den Schüttvorgang. Gedanken fließen durch mich hindurch. Es ist dabei unerheblich, ob ich mich als Gesicht oder als Haun darstelle. Mit den „+“ – Zeichen in den eckigen Klammern deute ich an, dass mir das Projekt sehr gefällt.
Weggegossen No. 21 a (c) Zeichnung von Susanne Haun
Weggegossen No. 21 b (c) Zeichnung von Susanne Haun
Jürgens Antwort:
Weggegossen No. 21 a (c) Zeichnung von Jürgen Küster
Weggegossen No. 21 b (c) Zeichnung von Jürgen Küster
Jürgen zeichnet die Krone, die er mir in Geldern in seinem Atelier zeigte und mit der wir uns fotografierten.
Jürgen dreht am Rand, während über ihn etwas weggeschüttet wird. Ist es wieder ein Zeitrad? Und warum sind die eckigen Klammern leer?
Mir gefiel Jürgens Wendebild, so eines möchte ich heute auch zeichnen, die Krone übernehme ich gerne, ich mag sie besonders. Es ist kein Problem, die Klammern leer zu lassen. Über die I komme ich nicht heraus – ich empfinde es als sinnlos, dieses Bild in drei Teile zu teilen, wo es doch zum drehen einlädt. Ich nehme die Unterbrechung, die Jürgen so oft zeichnete, als er in Berlin war, in diese Zeichnung auf. Im einen Unten bricht sich das Weggeschüttete zu Wellen und Blasen. Das weggeschüttete Wasser läuft durch Generatoren und produziert Strom.
Weggegossen No. 20 (c) Zeichnung von Susanne Haun
Jürgens Antwort:
Weggegossen No. 20 a (c) Zeichnung von Jürgen KüsterWeggegossen No. 20 b (c) Zeichnung von Jürgen Küster