Tagebucheintragung 3.4.24, Magnoli, V3, 20 x 15 cm, Brush Pen auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Tagebucheintragungen April 2024 – Magnolie – Zeichnungen von Susanne Haun

Tagebucheintragungen von Susanne Haun – zeichnerische Notizen – April 2024

Frost bis -6 Grad und die Auswirkungen auf die Pflanzenwelt

Vor dem großen Frost, der dieses Jahr soviele Blüten zerstört hat, hatten wir Freude an der Magnolie in unserem Garten. Wir haben sie vor zwei Jahren gepflanzt, davor hatte unser Garten kein Baum.

Ich bin betroffen, dass es dieses Jahr kaum Obst und Wein geben wird. Im Garten habe ich die Auswirkungen selbst gesehen. Ich werde auch noch von unserer großen Glyzinie berichten, die in voller Knospe dem Frost erlegen ist.

Vom Realen zum Abstrakten

Ich nahm die Magnolienblüte zum Anlass, eine kleine Serie zu zeichnen, ich brauche das Reale, um zum Abstrakten zu gelangen.

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Der Hahn kräht zum letzten Appell, in situ, 70 x 99 cm, Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Der Hahn kräht zum letzten Appell (Leben und Tod) – Zeichnung von Susanne Haun

„In ihrem Werk erforscht Susanne Haun das Zusammenspiel von Leben und Vergänglichkeit mit lebhaften und poetischen Tuschelinien. Es ist eine Reise durch das Surreale und Symbolische, wo Figuren und Elemente in einer metaphysischen Komposition verschmelzen. Tiefgehende Emotionen und Reflexionen des Seins fließen hier zusammen und laden den Betrachter ein, über unsere Existenz und das, was darüber hinausgeht, nachzudenken: Die Welt und der Mensch verändern  sich. Von der Blüte der Jugend bis zum Alter scheint das Leben durch unsere Finger zu verrinnen. Der Spiegel zeigt uns unbarmherzig die Veränderungen an unserem Körper. Eben schauen wir mit der Dynamik der Jugend und im nächsten Augenblick mit der Weisheit des Alters in die Landschaft. Haun stellt diese Veränderungen unbarmherzig mit Tuscheliinien auf handgeschöpften Büttenpapier von Hahnemühle dar. Als Modell hat Haun ihr eigenes Gesicht verwendet.“
Pariser Galerie Singulart

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Bewegung und Veränderung Version VII (c) Foto von Susanne Haun

Zitat am Sonntag – Sokrates

Foto von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat von Sokrates

Das Geheimnis der Veränderung:
Verschwende deine Energie nicht im Kopf gegen das Alte,
sondern nutze sie, um Neues zu erschaffen.

Sokrates

Sokrates, 469 – 399 v. Chr., für das abendländische Denken grundlegender griechischer Philosoph.

Quelle: Abreißen, loslassen, Kalender 2019, Diogenes, Sonntag, 20. Januar 2019.

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Passionsblume 2 - Zeichnung von Susanne Haun - Tusche und BUNTSTIFTE auf Bütten - 17 x 22 cm

Zitat am Sonntag – Chao-Hsiu Chen

Zeichnung von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat von Chao-Hsiu Chen

Blüht eine Blume,
zeigt sie uns die Schönheit.
Blüht sie nicht,
lehrt sie uns die Hoffnung.

Chao-Hsiu Chen

Chao-Hsiu Chen, ist eine chinesische Autorin von Lebenshilfe-Büchern und Romanen.

Quelle: Die Welt der Gärten 2024. 366 grüne Oasen zum Verweilen. Berlin, 4.2.24.

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