Blatt 24 Hühner auf der Stange (c) Collage von Susanne Haun

Zitat am Sonntag – James Joyce

Collage von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat von Zitat James Joyce

„Erst fühlen wir,
dann fallen wir.“
James Joyce

James Joyce, 1882 – 1941, war ein irischer Schriftsteller. Besonders seine wegweisenden Werke Dubliner, Ulysses und Finnegans Wake verhalfen ihm zu großer Bekanntheit. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne.

Quelle: James Joyce in Finnegans Way, zitiert nach Ian McEwan in Lektionen, Zürich 2022.

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Blatt 42 - Die Schönheit der Lebensmitte - 25 x 25 cm (c) Collage von Susanne Haun

Zitat am Sonntag – Sylvia Plath

Collage von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat von Zitat Sylvia Plath

„Es muss eine Menge Dinge geben,
gegen die ein heißes Bad nicht hilft.
Aber ich kenne nicht viele.“

Sylvia Plath

Sylvia Plath, 1932 – 1963, US-amerikanische Schriftstellerin, Plaths Literatur wird oft in Zusammenhang mit ihrem Leben gesehen.

Quelle: Abreißen, loslassen, Kalender 2019, Diogenes, Dienstag, 3. Februar 2019.

Badewanne

Das Thema Badewanne habe ich noch nicht bearbeitet. Eine gute Idee, es in naher Zukunft zu tun. Wasser ist jedoch immer wieder ein Thema meiner Arbeit. Hier in einer Collage von 2014 mit Fotos von Booten. Ich stöbere auf Trödelmärkten immer wieder nach alten Fotos. Bedrückend ist, dass viele Fotos, die unverkennbar aus den 70er Jahren stammen auf den Flohmarkt Tischen zu finden sind. Fotos, die auch aus meiner Kindheit stammen könnten. Ein Zeichen dafür, dass ich in einer Altersgruppe angelangt bin, in der viel gestorben wird.

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Blatt 47 - Jedermanns Vergänglichkeit - 25 x 25 cm (c) Collage von Susanne Haun

Zitat am Sonntag – Bernhard Schlink

Collage von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat von Zitat Bernhard Schlink

„Geschichte treiben
heißt Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen
und beide Ufer beobachten
und an beiden tätig werden.“

Bernhard Schlink, *1944, deutscher Jurist und Schriftsteller.

Quelle: Schlink, Bernhard. Der Vorleser. Zürich 1997 (?)
Quelle: Abreißen, loslassen, Kalender 2019, Diogenes, Dienstag, 22. Juni 2019.

Aufräumen

In den letzten 3 Jahren habe ich begonnen, mich von Büchern zu trennen.
Nein.
Nicht nur eines, in regelmäßigen Intervallen habe ich Kistenweise Bücher ins Café Tasso (Bücherkaffee) oder in Buchtelefonzellen gebracht. Letzten Sommer wanderten ca. 6 Umzugskisten voller Kunstbildbände und Kunstbücher zu meiner Freundin Nina. Sie möchte ein Bibliothekszimmer einrichten und da stehen die Bücher dann besser als bei mir auf dem Materialregal ganz oben, nur mit Leiter erreichbar oder in zweiter Reihe.

Ja, es ist eine Erleichterung, Platz für Neues zu schaffen. Im Atelier habe ich so endlich wieder Platz für Material und meine Kunst erhalten. Und, ich finde auch wieder alles, denn es ist auf die Quintessenz reduziert. Das was mir wichtig ist, muss ich nicht suchen.

Vermisst

Nichtsdestotrotz gibt es manchmal Situationen, in denen ich Bücher vermisse, die ich einmal besaß. So ist es mit dem Vorleser von Bernhard Schlink. Das Zitat habe ich in meiner Kalenderblatt-Sammlung entdeckt und dachte, ich könne es korrekt nach dem Buch zitieren. Vorn Bernhard Schlink habe ich jedoch nur die Liebesfluchten aufgehoben. Alle anderen Bücher von Schlink sind wohl ins Café Tasso gewandert.

Ersterscheinung

Das Jahr der Ersterscheinung habe ich nicht einmal im Internet herausgefunden, vielleicht habe ich auch nicht ausdauernd genug recherchiert. Bei zvab habe ich ein Buch mit dem Datum 1997 als Ersterscheinungsdatum entdeckt. 2002 als Datum der Erscheinung der Taschenbuchausgabe erscheint mir zu spät. Ich bin der Ansicht, ich habe es noch in den 90er gelesen. Deshalb erscheint mir 1997 ziemlich wahrscheinlich.
Hat jemand von euch noch die gebundene Erstausgabe im Bücherregal zu stehen und kann nachschauen? Ich würde mich freuen.

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Tagebucheintrag 23.11.22, Rügens Steilküste, Version 3, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Tagebucheintragungen November 2022 – Inspiriert von Caspar David Friedrich

Susanne Haun Tagebucheintrag
Zeichnerische Notizen vom Tag

TAGEBUCHEINTRAGUNGEN NOVEMBER 2022 – INSPIRIERT VON CASPAR DAVID FRIEDRICH

Die Alte Nationalgalerie in Berlin

Im Rahmen meiner Immatrikulation an der udk Berlin nehme ich an einem Seminar zu Friedrich und Runge bei meiner Doktormutter teil. Natürlich kann ich nach dem Betrachten der Gemälde in der alten Nationalgalerie das gesehene bei meinen Tagebucheintragungen nicht loslassen.

Andere Materialien

Eine Zeitlang wurden keine Landschaften mehr gemalt. Heute sieht man in den sozialen Medien wieder eine Vielzahl an figurativen Abbildungen, darunter auch Landschaften.

Ich denke, das liegt auch daran, dass das Figurative und auch Abstrakte durch das Bild an sich Aufmerksamkeit anzieht.

Konzepte und Installationen müssen erklärt werden, auf einem kleinen Instagram Quadrat ist das schwierig zu bewerkstelligen.

Es geht, aber da muss man schon in die Tiefen der Möglichkeiten des Systems einsteigen.

Rügen – Friedrich Land

Ich war schon oft auf Rügen und Usedom, auch der Darß ist mir nicht unbekannt. So konnte ich aus dem Gedächtnis Bilder der Landschaften aufrufen und zeichnen.

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Gleitflug, 30 x 40 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Das Neue Jahr 2023 mit dem Eichhörnchenverlag

WOLKENWANDERER – Pappbilderbuch mit Zeichnungen von Susanne Haun und Text von Gerd Knappe im Eichhörnchenverlag

Für das neue Jahr könnt ihr euch jetzt schon auf neue Bilderbücher freuen. Unter anderem wird es ein Wiedersehen mit den wundervollen Tuschezeichnungen von Susanne Haun und wortgewandten Texten von Gerd Knappe geben, die im WOLKENWANDERER einen Blick auf die bewegtesten aller Himmelsformationen werfen.

Kennt ihr die Postkarten aus dem Eichhörnchenverlag?

Die Eichhörnchen Klappkarte mit dem von mir gezeichneten Eichhörnchen ist schon ein echter Klassiker aus dem Verlag

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Dorothee Böttges-Papendorf und Susanne Haun mit dem Boell Buch (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zitat am Sonntag – Heinrich Böll

Zeichnungen von Susanne Haun, Künstlerin, nach einem Zitat von Heinrich Böll

Habe massenhaft zu tun (…).
Könnte viel Geld verdienen,
habe aber zu nichts Lust,
und tue auch nichts.
Eines Tages lege ich wieder los.“

Heinrich Böll an seinem Gebutstag am 21.12.1951 an Ada Kunst.

Quelle: Dorothee Böttges-Papendorf, Willi Hermann: Beruf „Irgendwas mit Büchern“. Hommage an den Schriftsteller, Nobelpreisträger und bekenneden Rheinländer Heinrich Böll, Ehrenbücher der Stadt Bornheim, Zell / Mosel 2022, Seite 137.

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