Laßt uns froh und munter sein und uns in dem Herrn erfreuen.
„Dieses Lied stammt aus dem Hunsrück.“ kann man im Heftchen „Die schönsten Weihnachtslieder“ von 1997, gedruckt in Gütersloh, verlegt vom Bertelsmann Club lesen.
Meine Mutter brachte mir das Lied anders bei.
Laßt uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun!
Egal, mit welchem Text wir das Nikolauslied singen, es ist in unserem Gedächtnis eingeprägt. Ich wünsche euch allen einen schönen Nikolaustag.
Nikolaus 22 x 17 cm Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne
Tagebucheintrag 03.11.2020, Klimawandel, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Meine Handhabung mit den Tagebucheintragungen
Inzwischen habe ich einen bestimmten Rhythmus zum Bloggen meiner Tagebucheintragungen entwickelt. Ich scanne sie ein, wenn ich schon eine gewisse Anzahl gezeichnet habe, den Titel schreibe ich in der Regel auf die Rückseite. Titel sind flüchtig, wenn ich sie nicht vor oder gleich nach dem Zeichnen vermerke, verflüchtigen sie sich wieder. Nach dem Scannen und Benennen lade ich sie in der Mediathek des Blogs hoch. Alle Zeichnungen, die ich schon gebloggt habe, kommen an meine Galeriewand. Alle ungebloggten liegen bei meinem Rechner, alle ungescannten auf dem Scanner.
Unsere Verantwortung zum Klimawandel
Ich kombiniere in diesem Blogbeitrag die Geburt mit dem Klimawandel. Welche Verantwortung übernehmen wir mit der Geburt des Kindes? Wie wollen wir unsere Welt unseren Kindern hinterlassen? Was können wir dazu beitragen, den Klimawandel zu stoppen?
Reicht es, den Müll zu trennen? Sollten wir nicht mehr Fliegen? Wie heizen wir unsere Wohnungen und Häuser? Wie erzeugen wir Strom? Und ist das Elektroauto mit seinen so Umweltschädlichen Akku-Baterien tatsächlich eine Lösung?
Tagebucheintrag 06.11.2020, Es ist ein Sohn, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Hannah Arendt, 1906 – 1975, Philosophin, politische Theoretikerin und Publizistin.
Tagebucheintrag 20.10.2020, Die Freiheit beginnt mir der Geburt, Hannah Arendt, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
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Quelle: Arndt, Hannah. Auf der Seite des rbb könnt ihr euch einen sehr gelungen Podcast mit dem klingenden Namen Hannah Arendt endlich verstehen anhören (-> Klick). Vorsicht! Der Podcast hat Suchtpotenzial. Es sind einige meiner Tagebucheintragungen während des Hörens des Podcast entstanden.
Tagebucheintrag 15.08.2020, Die Tage gehen um die Ecke, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Die Tage gehen um die Ecke. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.
Ich habe gerade die Zeichnungen ab dem 15. August gescant und es ist heute schon der 3. September.
Die Frage auf meiner Zeichnung vom 17.8.2020 ist eindeutig:
Gibt es noch ein Schönheitsideal?
Alles ist erlaubt und ich bin froh darüber. Meine Mutter hungerte ihr Leben lang, um das Schönheitsideal der Twiggy halten zu können. Wir waren in ständiger Diskussion darüber, dass ich zu dick sei. Ich habe die Anregung meiner Mutter mal 10 Kilo abzunehmen, nicht angenommen. Ich empfinde das Essen als sinnliche Tätigkeit und solange mein Gewicht mit meiner Gesundheit im Einklang ist, so bin ich zufrieden. Ich fühle mich auch beiweitem nicht dick. Ich bin nur nicht dürr.
Tagebucheintrag 17.08.2020, Gibt es noch ein Schönheitsideal, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Christa Wolf, 1929 – 2011, deutsche Schriftstellerin
Tagebucheintrag 27.7.2020, Einmal im Leben, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
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Zitiert nach Zitatkalender 365 Frauen wie wir, Dortmund 2019, 14. Juni 2020
Viele Jahre (ab 1999) habe ich meine täglichen Zeichnungen auf Silberburg Büttenpapier gezeichnet.
Mit dem Verwenden von Antiktusche von Rohrers wechselte ich das Papier. Die Antiktusche ist einfach zu pigmenthaltig (zu fett), um auf dem 125g starken Silberburg Büttenpapier zu zeichnen. Die Tusche schlug durch.Seither verwendete ich Aquarellkarton oder Büttenpapier von Hahnemühle von mindestens 300g/m² Stärke. Beim Aufräumen fiel mir ein Paket Silberburg-Papier in die Hände und ich beschloss, es zu verbrauchen.
So arbeite ich meine italienischen Eindrücke in kleinen Arbeiten der Größe 15 x 20 cm auf. Tusche verwende ich von der Firma standardgraph. Sie ist nicht so fett und schlägt nur durch das dünne Papier, wenn ich mit der Feder besonders schwungvoll aufdrücke. Zusätzlich zur Tusche habe ich auf die letzte Zeichnung Aquarellfarbe von schmincke gesetzt.
Verbindung der porösen Vergangenheit – 15 x 20 cm – Silberburg Büttenpapier – Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild Kunst, Bonn 2018
Der Löwe denkt blutrot – 15 x 20 cm – Silberburg Büttenpapier – Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild Kunst, Bonn 2018
Der Stand der Dinge – 15 x 20 cm – Silberburg Büttenpapier – Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild Kunst, Bonn 2018