Die Friedhöfe liegen voller Menschen,
ohne die die Welt nicht leben konnte.
Irisches Sprichwort
Quelle:
Alfred Etzold und Wolfgang Türk, Der Dorotheenstädtische Friedhof, Die Begräbnisstätte an der Berliner Chausseestraße, Berlin 1993, S. 7.

Künstlerin
Die Friedhöfe liegen voller Menschen,
ohne die die Welt nicht leben konnte.
Irisches Sprichwort
Quelle:
Alfred Etzold und Wolfgang Türk, Der Dorotheenstädtische Friedhof, Die Begräbnisstätte an der Berliner Chausseestraße, Berlin 1993, S. 7.
Heute wiedermal ohne Worte.
Das schöne beim Zeichnen von Echsen: sie sitzen in der Regel still und lassen sich zeichnen. Wenn die Sonne die Echsenhaut beleuchtet, schillert sie in den buntesten Farben. Nichtsdestotrotz moche ich mein erste Echse, fast mit einer Linie gezeichnet lieber ohne Farbe.
Übrigens! Beide Zeichnungen sind fertig! Ihr müsst also nicht spekulieren, ich als Künstlerin sage, die Zeichnungen sind fertig! Signiert sind die Zeichnungen auch, die Abstrakte auf der Rückseite.
Wenn ihr ein Bild betrachtet, stellt ihr dann Gedanken dazu an, ob es Fertig oder Unfertig ist?
Es ist noch keine zwei Wochen her, da sind wir im Schnee spazieren gegangen. Wenn ich jetzt von meinem Atelier in den blauen Himmel schaue, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass vor 14 Tagen noch alles voll Schnee lag. Der extreme Temperaturunterschied macht meinem Kreislauf schon sehr zu schaffen!
Mir gehlt das Skizzieren auf unseren zahllosen Urlaubsreisen und so habe ich mich sehr gefreut, dass ich wenigstens ein wenig Inspiration hatte.
Von der Waldkirche in Heiligensee sind wir zum Mauerweg gelaufen und von dort über die Autobahnbrücke zwischen dem Golfplatz nach Stolpe und von dort durch den Wald zurück zur Dorfkirche.
Wir haben unseren Weg mit Fotos und Skizzen dokumentiert. Ich lese sehr gerne den Blog von Elke, der treffenderweise auch Elke unterwegs heißt (->Klick<-). Der Klick führt euch zu ihrem letzten Wendsday Walk zum Müggelsee.
Erinnert ihr euch an meinen Blogbeitrag vom possierlichen Tierchen mit Pilzen? Wir diskutierten über Wolpertinger!
Heute also 2 neue Interpretationen zum Thema Wolpertinger. Ich überlege, ob ich diese Interpretation groß auf Leinwand inszeniere. Mal sehen.
Die selbstsichere Frau verwischt nicht den Unterschied zwischen Mann und Frau –
sie betont in.
Coco Chanel, 1883 – 1971, französische Modedesignerin und Unternehmerin.
Quelle: Abreißen, loslassen, Kalender 2019, Diogenes, Dienstag, 12. April 2019
Diesen Blogbeitrag habe ich ähnlich schon im August 2010 gebloggt. Damals habe ich mir überlegt, was wir täglich an Glücksmomenten in unsere unmittelbare Umgebung verschenken könnten.
– Freundlichkeit – also ein Lächeln
– Freude bei der Arbeit
– KAFFEE oder Wasser
„Es ist unglaublich, wie oft ich meine Bilder für eine Ausstellung aufgehangen habe, um die Räume anderer zu schmücken und mir nicht einmal ein Glas Wasser angeboten wurde!“ schrieb ich 2010. Heute passiert mir das in der Regel nicht mehr, vielleicht, weil ich besser abschätzen kann, wo ich ausstelle und wo ich lieber ablehne, auszustellen.
– Kleine Anekdoten – Smalltalks
– DANKE und BITTE also gute Kinderstube (das können wir unseren Kindern schon beibringen, die haben es dann leichter!)
– Großzügigkeit und Respekt
Eigentlich sind das alles Formen des normalen Umgangs miteinander und trotzdem findet man diese Dinge so selten …
Ich erzähle euch heute die Geschichte von Hesses Piktor und wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende.
Folgende Zitate inspirierten mich zu den Bildern, die 2005 mit Tusche und Pinsel mit einer Größe von 70 x 50 cm auf Wildseidenpapier entstanden:
Eines Tages nun verlief sich ein junges Mädchen in jene Gegend des Paradieses.
Deutlich spürte er, dass er in der Heimat und am Quell des Lebens sei.
Elefanten tauschten ihr Kleid mit Felsen.
… nahm immer mehr jene müde, ernste und bekümmerte Haltung an
Da griff Piktor, von übermächtigem Verlangen getrieben, nach dem schwindenen Steine.
Das Mädchen hörte in den Blättern des Baumes Piktor ein rauschen.
Der neue Falter aber, der frohe bunte Vogelschmetterling.
Bist du der Baum des Lebens?
Eine andere lachte ihn an und streckte ihm eine gebogene rote Zunge lang entgegen.
„… so bin ich … mit Rücksicht auf die Fortdauer unserer Freude, irgendein Oberhaupt unter uns wählen sollten, das wir anerkennen und mit dem wir uns als unserem König fügen. (…) und Pampinea wurde alsbald einstimmig für den ersten Tag zur Königein gewählt.“
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 35.
Anscheinend hat die Emanzipation doch schon im 15. Jahrhundert stattgefunden: es wird eine Königin gewählt!
Weitere Zeichnungen von mir zum Dekameron könnt ihr unter folgendem Link auf meinem privaten Blog sehen (-> Klick). Die neusten Beiträge werden zuerst angezeigt, durch Scrollen gelangt ihr zu den ältesten Beiträgen.
Das Dekameron ist eine Sammlung von 100 Novellen das Mitte des 14. Jahrhunderts von Giovanni Boccaccio, geschrieben wurde.
In ein Landhaus in der Toskana flüchteten sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest, die 1348 in Florenz tobte. Die aus der Stadt zurückgezogenen Florentiner und Florentinerinnen unterhielten sich während ihrer Quarantäne damit, dass sie sich gegenseitig Geschichten erzählten. Eine oder einer wurde jeden Tag auswählt, den Themenkreis zu bestimmen, innerhalb derer sich die Geschichten bewegen sollten. Jeder der Anwesenden dachte sich eine Geschichte zum Thema aus. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novelle wurde die Quarantäne beendet und die jungen Leute kehren nach Florenz zurück.
Schon Mitte November entschloss ich mich, mit Zeichnungen zu diesen Klassiker der Geschichte zu beginnen. Mit den Verschärfungen der Quarantäne Regeln und dem harten Lockdown finde ich es passend, sich mit dieser Geschichte auseinander zu setzen.
Il Decamerone ist italienisch und stammt vom griechischen δέκα déka „zehn“ und ἡμέρα hēméra „Tag“ ab und deutet auf die Anzal der Geschichten hin, die dieses literarische Werk erzählt.
Die beiden heutigen Tagebucheintragungen passen nicht ein bißchen zusammen.
Aber macht es das nicht gerade spannend?
Es macht Freude, den Bleistift ohne eine gegenständliche Vorstellung über das Papier gleiten zu lassen.
„In den Zimmern waren die Betten gerichtet, und alle Räume waren mit den BLumen der Jahreszeit überreich geschmückt und sorglich mit Binsen ausgelegt. “
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 34.
Blumen und Betten, das klingt sehr erotisch, finde ich. Deshalb habe ich auch die roten Buntstifte herausgesucht.
Weitere Zeichnungen von mir zum Dekameron könnt ihr unter folgendem Link auf meinem privaten Blog sehen (-> Klick). Die neusten Beiträge werden zuerst angezeigt, durch Scrollen gelangt ihr zu den ältesten Beiträgen.
Das Dekameron ist eine Sammlung von 100 Novellen das Mitte des 14. Jahrhunderts von Giovanni Boccaccio, geschrieben wurde.
In ein Landhaus in der Toskana flüchteten sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest, die 1348 in Florenz tobte. Die aus der Stadt zurückgezogenen Florentiner und Florentinerinnen unterhielten sich während ihrer Quarantäne damit, dass sie sich gegenseitig Geschichten erzählten. Eine oder einer wurde jeden Tag auswählt, den Themenkreis zu bestimmen, innerhalb derer sich die Geschichten bewegen sollten. Jeder der Anwesenden dachte sich eine Geschichte zum Thema aus. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novelle wurde die Quarantäne beendet und die jungen Leute kehren nach Florenz zurück.
Schon Mitte November entschloss ich mich, mit Zeichnungen zu diesen Klassiker der Geschichte zu beginnen. Mit den Verschärfungen der Quarantäne Regeln und dem harten Lockdown finde ich es passend, sich mit dieser Geschichte auseinander zu setzen.
Il Decamerone ist italienisch und stammt vom griechischen δέκα déka „zehn“ und ἡμέρα hēméra „Tag“ ab und deutet auf die Anzal der Geschichten hin, die dieses literarische Werk erzählt.