Amaryllis mit Terra Saravia, Skizzenbuch Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Zu Weihnachten flatterten viele Geschenke zu mir ins Atelier. Ich habe mich über alle sehr gefreut. Heute möchte ich zwei der Geschenke vorstellen.
Skizzenbuch von Kerstin Mempel
Kerstin Mempel (-> Klick) aus Kiel sendete mir ein selbst gefertigtes Skizzenbuch mit Geldruck als Umschlagseiten. Innen hat Kerstin ein weiches, beigefarbendes Papier verwendet, über das ich gerne mit der Hand streiche.
Terra Saravia, selbstgefertigte Aquarellfarben von Meike Lander
Meike ist im Saarland geboren, da verwundert es nicht, dass Terra Saravia Farben ausschließlich Pigmente enthalten, die im Saarland gesammelt und verarbeitet wurden. Meike stellte die Farben im Gästezimmer ihrer Eltern her, wo sie die Steine mit einem Hammer kleinschlug und sie anschließend so lange mörserte, bis sie fein genug waren. Die härteren Steine bearbeitete Meike mit einer Feile. Die so gewonnenen Pigmente wurden mit Schmincke Bindemittel versetzt und bis zu 1 1/2 Stunden auf einer Glasplatte zerrieben.
Mein Weihnachts-Aquarellkasten enthält die Farben Alva Caecilia, Ruber RomCanutus, Silex Aspiramentum und Pluvia Ciuere. Sind das nicht klingende Namen! Zu den Farben gab es ein kleines Heftchen, aus dem zwei der hier gezeigten Fotos stammen.
Amaryllis zeichnen
Schon im November kaufte ich eine Amaryllis im Topf, die pünktlich zur Weihnachtszeit blühte. Zuerst habe ich Kerstins Skizzenbuch dazu verwendet, mit Zeichentusche und Feder zu zeichnen. Leider ist das Papier zu weich und dünn, so dass die Linien bei kräftigen Druck ausbluteten und durchschlugen.
Nicht schlimm! Dieses Papier schien mir ideal für Meikes Aquarellfarben.
Die Farben und das Papier passen perfekt zusammen, wie ihr an den folgenden Fotos erkennen könnt. fährt man nach dem Zeichnen mit dem Finger über das Papier, spürt man sehr leichte Erhöhungen, wo sich die Minaralien auf dem Papier verteilt haben.
Ich bin sehr stolz, euch von meiner Werkschau 2013 – 2020 im Eichhörnchenverlag zu berichten.
Ich möchte dazu der Verlegerin und Kunsthistorikerin Nina Alice Schuchardt vom Eichhörnchenverlag, Birgit Böllinger vom Sätze und Schätze Blog, der Grafikerin Antje Rother sowie den beiden Kunsthistorikerinnen Cristina Wiedebusch und Meike Lander danken.
Ich reblogge heute dazu die Ankündigung des Verlagsblog vom Eichhörnchenverlag, zu dem ihr gelangt, wenn ihr dem Link folgt. Nina kündigt die Werkschau mit Bild und einleitenden Text an.
Die 52 Seiten starke Broschüre wird im Herbst 2020 erscheinen, ihr könnt gerne im Shop vom Eichhörnchenverlag schon vorab ein Exemplar bestellen.
Susanne Haun Werkschau 2013 – 2020 von Susanne Haun u.a., Cover und Backcover
Abseits geplanter Wege zu gehen erfordert Mut und ist gleichzeitig wahnsinnig spannend. Man kann stolpern, aber selbst wenn, wird man auf jeden Fall …
Es ist nicht einfach in diesen Zeiten, die Ausschreibung der Freiluftgalerie MeinWedding2020 bekannt zu machen.
Umso mehr haben wir uns gefreut, den von Andrei Schnell (@andrei_schnell) geschriebenen Artikel zur Galerie an der frischen Luft in der Weddinger Allgemeinen Zeitung zu lesen. In Corona-Zeiten gibt es die Zeitung nur noch in Apotheken und Supermärkten.
Euch interessiert der Wedding? Hier der Link (Klick) zu allen bisher erschienenn Weddinger Allgemeinen Zeitungen.
Susanne Haun im Atelier mit Weddinger Allgemeinen Zeitung (c) Susanne Haun
Zurück zur Freiluftgalerie MeinWedding2020.
Die bekannte Freiluftausstellung „Mein Wedding“ geht in ihr siebtes Jahr. Für die Kunstausstellung auf dem Mittelstreifen der Müllerstraße werden Schulen, Kunstprofis oder interessierte Hobbymalerinnen- und Fotografen aufgerufen, ihre Werke bis zum 30. Juli einzureichen.
Für Viele gehören die großen Kunstplakate auf der Müllerstraße schon so selbstverständlich zum Sommer im Wedding wie ein Bad im Plötzensee. Auch in diesem Jahr soll sich die Müllerstraße vom 15. August bis
Dafür sind alle Berlinerinnen und Berliner aufgerufen eigene Kunstwerke zu gestalten. Egal ob Fotografie, Zeichnung oder Gemälde: Wichtig ist, dass sich der Beitrag sich mit dem Berliner Stadtteil Wedding auseinandersetzt. Die Grafikerin Susanne Haun, die in diesem Jahr die Ansprechpartnerin für den Wettbewerb ist, ermutigt die großen und kleinen Künstler: „Wichtig ist nur, dass Ihr Beitrag
Typisches aus dem Wedding aufgreift. Unser Stadtteil ist so bunt und vielfältig. Da hat jeder die Möglichkeit seine eigene Sicht auf diesen tollen Kietz auszudrücken.“ Dem Wettbewerb geht es darum, die ganze heutige Vielfalt des Stadtteils rund um die Müllerstrasse abzubilden. Aber auch historische Themen können bearbeitet werden. Wichtig ist, dass in den Werken ein deutlicher Bezug zum Wedding erkennbar wird.
Von allen Einreichungen werden 12 Motive von einer Jury für die Plakat-Ausstellung und als Postkarte gedruckt.
Neu bei „Mein Wedding 2020“ sind die Preise für die besten Beiträge. Die Jury vergibt für den dritten, zweiten und ersten Platz ein Preisgeld von 50, 100 und 200 Euro.
Organisiert wird „Mein Wedding 2020“ in diesem Jahr vom Centre Francais de Berlin im Auftrag des Bezirksamts Mitte.
Wer mitmachen will findet die genauen Teilnamebedingungen auf der Website des Wettbewerbs www.meinwedding2020.de
Einsendungen sind bis zum 30. Juni möglich.
Ihr könnt hier (klick) unseren Flyer mit den genauen Wettbewerbsbedingungen herunterladen oder auch auf meinem privaten Blog hier (klick) mehr darüber lesen.
Flyer Ausschreibung Mein Wedding 2020 außen
Flyer Ausschreibung Mein Wedding 2020
Für meine Französischen Leserinnen und Leser, das Projekt wird auf der Seite des Centre Francais beschrieben (siehe hier).
SO 65 – Eine kleine Karte von Berlin Wedding inklusive Gesundbrunnen (c) Susanne Haun
Dieses Jahr organisiere ich ehrenamtlich mit Rolf Fischer (überzeugter Weddinger), Renate Straetling (Autorin) und Meike Lander (Kunsthistorikerin) die Freiluftgalerie „Mein Wedding“.
Gestern hat Micha für mich 2.500 Flyer „Mein Wedding aus der Druckerei abgeholt. Die wiegen übrigens etwas mehr als 26,51 Kilo! Papier ist schwer! Sie sind wirklich sehr schön geworden und um so trauriger bin ich, dass wir zur Zeit keine Möglichkeit haben, die Flyer angemessen zu verteilen.
Flyer Ausschreibung Mein Wedding 2020 außen
Flyer Ausschreibung Mein Wedding 2020
Da das öffentliche Leben der Berlinerinnen und Berliner zur Zeit lahmliegt, ist es vielleicht eine gute Gelegenheit, kreativ zu werden und ein Plakat für die Müllerstrasse zu gestalten.
Es gibt sogar ein Preisgeld!
Ich weiss, lange Spaziergänge durch den Wedding sind zur Zeit nicht ratsam aber im Netz der Netze findet ihr viele Berichte über den Wedding, die eure Fantasie anregen können.
Wir freuen uns sehr über eure Beteiligung. Da die Ausschreibung auch im Weddingweiser, der lokalen Kiezzeitung, veröffentlicht wurde (siehe hier), haben wir sogar schon die ersten beiden Einsendungen. Herzlichen Dank! Sowohl an den Weddingweiser als auch an die ersten beiden Einsender.
Wie ihr euch beteiligen könnt?
Im folgenden findet ihr die Ausschreibung Mein Wedding 2020:
Das pdf des Flyers könnt ihr hier (klick) von meinem privaten Blog herunterladen.
Der Mittelstreifen der Müllerstraße in Berlin Wedding / Mitte soll sich vom 15. August bis zum 4. Oktober 2020 durch 12 Kunstwerke in eine Freiluftgalerie verwandeln. Grundlage der Ausstellung ist ein Kunstwettbewerb. Künstlerinnen und Künstler, Kitas, Schulen oder interessierte Hobbymalerinnen- und Fotografen werden aufgerufen, Kunstwerke zu gestalten, die sich mit dem Berliner Stadtteil Wedding auseinandersetzen oder Typisches aus dem Wedding aufgreifen. Dabei geht es darum, die ganze heutige Vielfalt des Stadtteils rund um die Müllerstraße abzubilden, aber auch historische Bezüge können thematisiert werden. Wichtig ist, dass in den Werken ein deutlicher Bezug zum Wedding erkennbar wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nicht im Wedding wohnen, sollten aber ihren Wohnsitz in Berlin haben. 12 Motive, die von einer Jury ausgewählt werden, werden in die Ausstellung aufgenommen. Für die drei besten Beiträge wird ein Preisgeld von 200, 100 und 50 Euro ausgelobt. Die 12 ausgewählten Motive werden im Anschluss an die Vernissage als Plakate auf dem Grünstreifen der Müllerstraße ab Leopoldplatz stadtauswärts für sieben Wochen aufgestellt werden. Gleichzeitig werden die Werke auf Postkarten veröffentlicht und in den Räumen der etwa 20 Unterstützer (Stadtteilbibliotheken, City Kino Wedding u.a.) kostenlos ausgelegt.
Wer kann sich bewerben?
Jede Berlinerin und jeder Berliner, es gibt keine Altersbeschränkung nach oben oder nach unten.
Preisgeld
1. Platz 200 Euro und als Standort vor der Schiller-Bibliothek
2. Platz 100 Euro und als Standort vor dem Rathaus Wedding
3. Platz 50 Euro und als Standort vor dem Cineplex Alhambra
Jede der 12 Preisträgerinnen / Preisträger bekommt von den ausgewählten Werken eine Kassette mit jeweils 10 Postkarten pro Motiv ausgehändigt.
Gibt es ein Thema?
Es muss ein deutlicher Bezug zum Berliner Bezirk Wedding erkennbar sein. Wo der Wedding beginnt und endet? Die Veranstalter beziehen sich auf die alte Bezirksgrenze Wedding, PLZ 65, d.h. der Gesundbrunnen gehört mit zum darzustellenden Bezirk. Die kleine Karte soll Aufschluss darüber geben.
Welche künstlerischen Techniken sind erlaubt?
Die Art der Gestaltung bleibt den Teilnehmenden überlassen. Ob fotografierte Street-Art, Bemalung mit Pinsel oder Stift, Collagentechnik oder Fotografie – alles ist möglich.
Wie groß muss die Arbeit sein?
Die tatsächliche Größe des Originals ist unerheblich.
Es kann eine kleinste Zeichnung oder ein Aquarell sein. Die Vergrößerung als Plakat wird von den Veranstaltern vorgenommen. Dazu ist es wichtig, dass ein hochaufgelöstes, scharfes digitales Foto des Kunstwerks (300dpi) eingereicht wird. Das Foto sollte Kleinbildformat besitzen. Das entspricht dem Verhältnis 2 zu 3 (Beispiel 24 x 36 cm). Es gibt in der Freiluftgalerie neun Quer- und drei Hochformate.
Jury
Dominique Hensel, Autorin der Weddinger Allgemeinen Zeitung
1 Person der internationalen Begegnungsstätte CFB
1 Meike Lander aus dem Kreis der ehrenamtlichen Unterstützer
1 Person Büro Jahn Mack und Partner (Gebietsbeauftragte der Senatsverwaltung für das Programm „Aktive Zentren Berlin“ in der Müllerstraße)
1 Person vom Bezirksamt Mitte
Form der Bewerbung
Die Bewerbung ist ausschließlich per E-Mail an die Projektgruppe Mein Wedding 2020 unter der E-Mail Adresse MeinWedding_2020@gmx.de möglich.
Als Betreff der E-Mail bitte „Mein Wedding 2020 Name Vorname“ angeben. Die Bilder bitte mit Name_Vorname_01 und Name_Vorname_02 benennen. Ersetzten Sie bitte Name und Vorname mit Ihren Daten.
Wie viele Arbeiten können eingereicht werden?
Es können maximal zwei Arbeiten pro Person eingereicht werden.
Wann ist der Abgabetermin?
Bis zum 15. Juni 2020 können die Arbeiten eingereicht werden.
Wer beantwortet weitere Fragen?
Fragen werden gerne per E-Mail unter MeinWedding_2020@gmx.de beantwortet.
Wichtig! Die Bildrechte an den ausgewählten Motiven müssen für die Dauer der Ausstellung und den Druck der Postkarten von den jeweiligen Künstlerinnen und Künstlern auf das Bezirksamt Mitte übertragen werden. Die Arbeiten dürfen unter Nennung der Verfasser, im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Aktiven Zentrum und Sarnierungsbebiet Müllerstrasse durch das Bezirksamt Mitte bzw. die Gebietsbeauftragte verwendet und veröffentlicht werden.
Hier seht ihr die Unterstützer des Projekts. Das Projekt wird im Auftrag des Bezirks Mitte realisiert.
Frank kam schon am frühen Nachmittag von der Küste runter nach Berlin und so fanden wir genügend Zeit zum Quatschen und Hängen seiner Bilder. Viele Ausstellungen haben wir schon gemeinsam organisiert und ich freue mich immer wieder, mit Frank zusammenzuarbeiten.
Wir waren beide begeistert von der Vielfalt der Arbeiten, die ihr eingereicht habt (siehe hier). Hier seht ihr eure Arbeiten im Ausstellungskontext.
Ich bin heute etwas in Zeitnot, weswegen ich wortlos die Fotos sprechen lasse.
Hängung Zigarrenbrettchen zum 23. Kunstsalon bei Susanne Haun
Hängung Zigarrenbrettchen zum 23. Kunstsalon bei Susanne Haun
Hängung Zigarrenbrettchen zum 23. Kunstsalon bei Susanne Haun
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
23. Kunstsalon, Gast Frank Koebsch (c) Foto von Susanne Haun u. M.Fanke
Herzlichen Dank für die vielen Einsendungen eurer Bilder, die anläßlich des 23. Kunstsalons bei mir eingetroffen sind.
Der Kunstsalon findet am 17. Februar 2020 um 18:00 Uhr in meinen Atelierräumen, Groninger Str. 22, 13347 Berlin Wedding, Vorderhaus 4. Etage statt. Ihr seid herzlich eingeladen!
31 Bilder auf Zigarrenbrettchen liegen vor mir auf dem großen Tisch und wollen gut gehangen werden. Keine leichte Aufgabe!
Herzlichen Dank auch an Meike Lander, die mir heute beim Hängen geholfen hat.
Nachfolgend zeige ich die eingereichten Brettchen/Beteiligten der Ausstellung am 23. Kunstsalon.
Die Bilder auf Zigarrenkisten sind in beliebiger Reihenfolge angeordnet. Bei jedem erneuten Aufruf werden sie in einer neuen Reihenfolge angezeigt. Ich habe diejenigen verlinkt, die mir ihre Internetpräsenz mitgeteilt haben. Sollten mir weitere Teilnehmerinnen / Teilnehmer den eigenen Link senden, nehme ich diesen gerne auf.
Wenn ihr die Bilder vollständig sehen wollt, dann einfach darauf klicken, eine Galerieansicht öffnet sich.
Roswitha Geisler, Blues, Wermelskirchen
Meike Lander, I’ve got out at last, Berlin
Doreen Trittel, Aschenputtel, Berlin
Wolfgang Bergt, Rostock
Susanne Bröer, Berlin
Ralf Thorn, Rauchschwalbe, Mainz
Elke Teggatz, Der Diebstahl, Magdeburg
Maike Dorn, Bad Soden-Salmünster
Wolfgang Bergt, Rostock
Katrin Merle, Die Bändigung, Berlin
Stefanie Frank, Rauchende I, Koblenz
Verena Ortelli, Berlin
Meike Lander, Metamorphosis, Berlin
Susanne Bröer, Berlin
Isabella Boenisch, Die Welle, der Fels und das Brechen, Berlin
Stefanie Frank, Rauchende I, Koblenz
Edelgard Rebig, 30 Jahre Mauerfall, Berlin
Carsten Wieland, Essen
Kormoran, Tom, Berlin
Constanze Freund, Gießen
Constanze Freund, Gießen
Friedrich F. Zuther, Traumflieger, Berlin
Gudrum Wilhelm, Berlin
Selbstbildniss als Widder, 22 x 15 cm, Tusche und Acryl auf Zigarrenbrettchen, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst Bonn 2020
Agnes Leinwandkünstlerin, Berlin
Kerstin Mempel, Nordlicht 1, Kiel
Gudrum Wilhelm, Berlin
Claudia Jahnke, Der Raucher, Berlin
Agnes Leinwandkünstlerin, Berlin
Schweriner See bei Mueß (c) Aquarell auf einem Zigarrenkistenbrett von Frank Koebsch
Bibi Zuther, Danach, Berlin
Kerstin Mempel, Nordlicht 1, Kiel
Carsten Wieland, Essen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Ausstellung des 23. Kunstsalons
Agnes, die Leinwandartistin, Berlin (2), (siehe hier)
Fauler Löwe im Glück, 23 x 31 cm, Tusche auf Aquarellkarton, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
„Ein breites, zufriedenes Lächeln und ein schielender Blick, der inkeine bestimmte Richtung schaut. So präsentiert sich uns der „Faule Löwe im Glück“. Sein mächtiger Kopf wird umkranzt von einer Mähne, deren Fülle und Schwere das strahlende, mittels Pinsel aufgetragene
Blau begreifbar macht. Es ist nicht klar, ob sich der Löwe im Liegen zu uns umwendet oder ob einzig sein Kopf inmitten der Darstellung schwebt. Zur rechten Seite des Kopfes hin umreißt eine dünne Linie in vage angedeuteter, körperhafter Form dynamisch geschwungene Lettern, deren enges Beisammensein Assoziationen an buschiges Fell zu erwecken vermag. Ein Wort scheint sich hierbei deutlich zu wiederholen und die Zufriedenheit des Tieres zu kontextualisieren: „fertig. Fertig.“ Auf ihrem Blog bezeichnete die Künstlerin Susanne Haun die Zeichnung noch als „Löwe nach der Klausur“ und merkte diesbezüglich an, dass die Freude über die anbrechenden Semesterferien in diesem Bild Ausdruck fand. Ebenso wie ein Löwe nach einer erfolgreichen Jagd die wohlverdiente Ruhe genießt, so muss auch der von Deadlines und Prüfungen angestrengte Verstand der Künstlerin seine Ruhe finden, damit er – gleich dem Löwen – zu späterem Zeitpunkte gegen weitere Anstrengungen gewappnet ist.“
Meike Lander, Kunsthistorikerin
Der Text entstand im Zusammenhang mit meinem Werkverzeichnis. Herzlichen Dank, liebe Meike.
Der Löwe hat ein neues zuhause bei Beate Gernhuber von Safariscout gefunden. Beate hat sich die Löwenzeichnung von mir von ihren Lieben zu Weihnachten schenken lassen.
Als Vorsatz für das Neue Jahr 2020 habe ich mir in Bezug auf mein Werkverzeichnis vorgenommen, alle verkauften Arbeiten von mir bis Juni aufgenommen zu haben. Das wird gar nicht einfach. Ich definiere mein Werk ab 1999. Das Jahr 2003 ist mir elektronisch vollständig verloren gegangen. Wer weiss, wohin 2003 im großen weiten Computerhimmel entschwunden ist. Leider habe ich auch mein Kassenbuch nicht mehr. Schon 2014 waren die 10 Jahre Aufbewahrungspflicht vorbei und ich bin jedesmal froh, wenn ich einen oder mehrere Ordner den Weg allen irdischen gehen kann.
Ein großes Projekt von Rolf Fischer, überzeugter Weddinger, Renate Straetling (siehe hier), Meike Lander, Kunsthistorikerin und Praktikantin bei mir zum Thema Werkverzeichniss und mir selber ist für 2020 die Rettung der Freiluftgalerie „Mein Wedding“.
Die Freiluftgalerie auf der Müllerstraße ist im Wedding etabliert und wurde von der Standortgemeinschaft der Müller ins Leben gerufen. Zum Ende des Jahres 2019 löste sich der Verein der Standortgemeinschaft auf und damit hatte die Freiluftgalerie keine Organisatoren mehr. Wir oben genannten vier fanden das sehr schade und haben beschlossen, ehrenamtlich die Freiluftgalerie zu organisieren.
Wenn ihr dem Link (Klick) folgt, dann könnt ihr meinen Bericht über die Vernissage von Mein Wedding aus dem Jahr 2019 lesen.
Eröffnung von Mein Wedding 6 aus dem Jahr 2019, Zeichnung von Susanne Haun, Foto von Michael Fanke
Sehr gefreut haben wir uns, dass wir mit Mein Wedding 2020schon einen Platz in der aktuellen Ausgabe der Weddinger Allgemeinen Zeitung gefunden haben. Hier ein Zitat aus dem Artikel:
„„Ich finde die Open Air Galerie in der Müllerstraße ein tolle Sache“, sagt Susanne Haun. Sie selbst hat bereits mehrfach Zeichnungen aus ihrer Feder auf der Müllerstraße zeigen können. Dabei wurde ihr Beitrag wie die anderen von einer Jury aus bis zu 70 Einreichungen ausgewählt. „Es ist schade, dass sich die Händlergemeinschaft wahrscheinlich aufgelöst hat und damit auch die Ausstellung in Gefahr ist“, sagt Susanne Haun. Doch damit will sie sich nicht abfinden. Sie hat drei Mitstreiter gefunden, die ihr bei der Organisation der 7. Ausgabe der Plakatausstellung helfen wollen.“
schreibt die Journalistin Dominique Hensel nicht nur in der Weddinger Allgemeinen Zeitung sondern auch auf dem Weddingweiser. Den gesamten Artikel könnt ihr lesen, wenn ihr dem Link zum Wedding Weiser folgt: (Klick) Rettung für Kunst auf dem Mittelstreifen — Weddingweiser).
Die Zeitung Ecke Müllerstraße berichtete in der Ausgabe Nr. 6, Dez. 19 / Jan. 20 auf Seite 4 von der Auflösung der Standortgemeinschaft Müllerstrasse. Beide Zeitungen können z.B. im Rathaus Wedding im Vorraum links bezogen werden. Es gibt auch andere Ausgabeorte wie die Bücherei, die Apotheke in den Osramhöfen und viele mehr. Neben dem Foto in der Ecke Müllerstraße von einzelnen Vereinsmitgliedern fotografierte auch Dorothee Böttges-Papendorf (siehe hier), die ehemalige Schatzmeisterin des Vereins, einige Fotos, die ich hier zeige.
Ich werde in regelmäßigen Abständen von der Organisation der Ausstellung berichten. Hier noch ein paar fotografische Impressionen:
Hanna Dobslaw und Susanne Haun, Mein Wedding (c) Foto von Dorothe Böttges-Papendorf
Eröffnung von Mein Wedding 6, Foto von Michael Fanke
Alle Motive, die auf der Müllerstrasse in der Open Air Galery Mein Wedding 6 zu bewundern sind
Eine Auswahl an Postkarten der vergangenen Aktionen Mein Wedding (c) Foto von Susanne Haun
Ecke Müllerstrasse Nr. 6 , dez. 2019, Jan. 2020, Seite 4
Susanne Haun zeichnend in der Abgusssammlung Berlin (c) Foto von Meike Lander
Meike Lander zeichnend in der Abgusssammlung, Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Bleistift und Markerstifte hören sich nach einer wilden Kombination an, ich war selber ganz erstaunt, wie gut die beiden harmonieren.
Letzte Woche war ich mit Meike in der Abgusssamlung zum Zeichnen. Nicht nur die Abgüsse, nein auch die klimatisierten Räume lockten uns nach Charlottenburg.
Zum Einzeichnen haben wir uns gemütlich zwischen Antiken Portraitbüsten gesetzt. Ich hatte zuhause schon eine Farbskala von allen Markerstiften, die ich mitnahm, erstellt. So war es ein leichtes, die Farben für die gezeichneten Büsten in meinem Skizzenbuch zu wählen.
Meike zeichnete mit Bleistift und Polychromes Farbstiften.
Übrigens waren dieses Mal überall (inflationär) Aufsteller, dass in der Sammlung nicht fotografiert werden darf. So habe ich nur Fotos von uns und unseren Werken in der Abgusssammlung fotografiert. Ich hoffe, das hängt mir der aktuellen Ausstellung zusammen und man darf danach wieder fotografieren.
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Portraitstudie in der Abgusssamlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Die Figurengruppe der Farnesische Stier oder auch die Bestrafung der Dirke genannt (Neapel, Archäologisches Museum) gehört neben dem Laokoon (Florenz, Uffizien) zu den bekanntesten Skulpturengruppen der Antike. In der Skulptur ist der Augenblick festgehalten, in dem die Zwillinge Dirke an den Stier binden, um sie danach von diesem zu Tode schleifen zu lassen, da sie ihre Mutter Antiope als Sklavin in ihrem Haushalt integriert hatte. Die Sage kann hier bei google books nachgelesen werden.
Schon oft habe ich die in Originalgröße stehenden Skulpturengruppe in der Abgusssammlung gezeichnet. Jedesmal bin ich beeindruckt von dem Spektakel und der Größe der Darstellung. Das Original der Figurengruppe (siehe hier) ist aus Marmor, 370 × 295 × 300 cm und ich habe es verpasst, sie mir in Neapel anzuschauen, da die Menschenschlangen vor dem Archäologischen Museum einfach viel zu lang zum Anstehen waren.
Um den Rhythmus der Gruppe festzuhalten, habe ich zuerst einen sehr weichen Bleistift verwendet. Da neben dem Bleistift die Marker lagen, war die Kombination der Stifte fast wie ein Reflex. Der Anfang ist gemacht, ich werde sehen, wie ich weiter mit den Materialien arbeite. Die doch so starren Marker bekommen so Schattierungen, die ich beim Mischen der Marker unter sich nicht erhalte.
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Detail Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Detail Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Version 2, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Version 3, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Studie zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Version 3, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Drei Studien zum Farnesische Stier in der Abgusssammlung Berlin, Zeichnung von Susanne Haun, Bleistift und Marker (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Die Öffnungszeit der Abgusssammlung war schnell vorbei und Meike und ich waren nach 3 Stunden konzentriertem Zeichnen auch rechtschaffend geschafft.
Meike Lander zeichnend in der Abgusssammlung, Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Meike Lander zeichnend in der Abgusssammlung, Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Vorgestern haben Gabriele und ich im Rahmen unserer Ausstellung Querbrüche Obdachlos vor dem Café Simit Evi am Leopoldplatz, Berlin Wedding, unsere von uns vor Ort gekochte Suppe angeboten.
Leider ist das Angebot nicht angenommen worden. Ein Interessierter kam, der wollte aber lieber 3,50 Euro statt Suppe. Ich sage es immer wieder, Hilfe muss auch angenommen werden, unsere Suppe ist nicht angenommen worden.
Gabriele, die viel Mühe und Liebe schon beim Besorgen der Zutaten und Vorbereiten gesteckt hatte, war enttäuscht. Gut ist, dass ich mir schon vor langer Zeit abgewöhnt habe, zu große Erwartungen aufzubauen. Das hilft eine Enttäuschung zu vermeiden.
Geholfen habe ich Gabriele mit dem Schälen eines Sacks Kartoffeln und Paprika und Ingwer schneiden. Nach dem Schneiden der Zutaten in Gabrieles Küche haben wir alles in Rollkoffer und Fahrrad zum Kochen zum Simit Evi transportiert. Gabriele hatte nicht nur an die Kochutensilien sondern auch an Servietten und Holzlöffel gedacht. Das Kochen im Freien hat uns Spaß gemacht. Ich habe fleißig gerührt. 🙂
Wir standen von ca. 12 Uhr bis 16 Uhr mit der Suppe, die keiner wollte, draußen auf dem Rathausplatz. Zum Glück schien wenigstens die Sonne.
Viele sprachen uns an und fanden, wir hätten ein gutes Herz. Einer kam und wollte von uns 3,50 Euro aber er wollte keine Suppe. Wir boten die Suppe allen an, aber viele antworteten, sie können sich ihre Suppe auch selber kaufen. Vielleicht hätten wir sie verkaufen und dann das eingenommene Geld spenden sollen. Nun ist dieser Gedanke zu spät.
Dirk Jericho von der Berliner Woche kam zu uns, um uns und die Obdachlosen, die Suppe essen, zu interviewen. Auch er war erstaunt, dass keine Obdachlosen oder Hilfesuchenden da waren. Er interviewte uns beide und ich bin gespannt, was wir am Mittwoch in der Berliner Woche lesen.
Hier (Klick) könnt ihr Dirks Artikel in der Berliner Woche auch online lesen.
Die Suppe haben wir mit Hilfe von Ralph, den wir von der Händlergemeinschaft kennen, letztendlich in die Sozialeinrichtung Unter Druck e.V. gefahren. Dort wird sie heute verteilt. Da die Einrichtung sehr bekannt und angenommen ist, werden dort auch genügend Abnehmer kommen.
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun
Impressionen von der Suppenküche Ausstellung Querbrüche Obdachlos (c) Foto von Susanne Haun