Tagebucheintrag 31.08.2020, Formen wiederholen sich, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Zitat am Sonntag – Albert Einstein

Zeichnung von Susanne Haun nach einem Zitat von – Albert Einstein

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen,
dass sich etwas ändert.“
Albert Einstein

Albert Einstein, 1879 – 1955, gebürtiger deutscher Physiker mit Schweizer und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, theoretischer Physiker der Wissensschaftsgeschichte

Quelle: Öfter mal raus aus der Routine. In Flow, 68/2022, Seite 110 – 115, hier Seite 115.

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Tagebucheintratung 25.08.2022, Boris trank gerne Kaffee und hatte eine Beinprothese, 1, 20 x 15 cm, Tinte und Aquarell auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Heinrich Böll – Gruppenbild mit Dame – Die Prothese – Zeichnungen von Susanne Haun

Illustration von Susanne Haun zu Heinrich Bölls Gruppenbild mit Dame

Heribert Kremp und die Stunde der Tasse Kaffee

Im und nach einem Krieg gehört es zu einem vertrauten Stadtbild, dass Menschen, nach dem 2. Weltkrieg vorwiegend Männer, mit fehlenden Gliedmaßen zu sehen sind. In der Pause in der Kranzbinderei servierte Ilse Kremer Kaffee „Plörre“. Der beinamputierte Heribert Kremp schlägt Boris die Tasse mit seiner Beinprothese aus der Hand. Die Tasse fällt weich und zerbricht nicht. Da Kaffee zu dieser Zeit sehr knapp ist, füllt Leni die Tasse mit ihrem eigenen Kaffee neu für Boris und verzichtet auf den eigenen Kaffee.

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Entstehung Nashorn mit gelber Decke, Linolschnitt von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Tag der offenen Tür im Rathaus Reinickendorf in Berlin

Tag der offenen Tür im Rathaus Reinickendorf in Berlin

Graphothek Berlin vertreten durch Susanne Haun

Ich vertrete mit einem Stand die Graphothek Berlin beim Tag der offenen Tür im Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 Berlin.

17. September 2022, 13 – 17 Uhr
Linolworkshop hinter den Marktständen.

(Ich hoffe, ich bin gut zu finden) Ansonsten fragt einfach.

Das Rathaus Reinickendorf ist mit der U8 Station Rathaus Reinickendorf schnell und einfach zu erreichen.

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Tagebucheintrag 17.08.2022, Es soll Blumen regnen, 20 x 15 cm, Tinte auf Silberburg Büttenpapier (c) Zeichnung von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Heinrich Böll – gespaltene Gesellschaft – Zeichnungen von Susanne Haun

Illustration von Susanne Haun zu Heinrich Bölls Gruppenbild mit Dame

„kleines“ Sittengemälde

1974 schrieb Böll den Roman Guppenbild mit Dame. Böll beschreibt das Leben der Leni Pfeiffer, einer Frau des Jahrgangs 1922. Ich habe meine Arbeit zum Buch wieder aufgenommen. Der Abstand hat mir gut getan, auch, wenn ich nicht zeichne, die Worte schwirren in meinem Kopf herum und formen sich zu Bildern.

Böll schreibt ein Sittengemälde von Zeit im und nach dem 2. Weltkrieg. Natürlich kann auch eine Zeichnung ein Sittengemälde sein. Ein Sittengemälde stellt mit Worten oder eben in einer Zeichnung / Gemälde die allgemeinen Gepflogenheiten, Normen und den moralischen Zustand der Gesellschaft dar.

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Tagebucheintrag 24.04.2021, Frische Brötchen, V2, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Böll – Gruppenbild mit Dame – Frische Brötchen – Zeichnungen von Susanne Haun

Illustration von Susanne Haun zu Heinrich Bölls Gruppenbild mit Dame

Leni legt wert auf frische Brötchen

1974 schrieb Böll den Roman Guppenbild mit Dame. Böll beschreibt das Leben der Leni Pfeiffer, einer Frau des Jahrgangs 1922. Ich habe mich mit einigen Szenen des 1. Kapitels beschäftigt.

Jedem das seine, dachte ich bei folgendem Zitat.

„Den größten Wert legt Leni auf die frischen Brötchen, die sie sich nicht bringen läßt, sondern eigenhändig aussucht, nicht, indem sie sie betastet, nur indem sie die Farbe begutachtet; nichts – an Speisen jedenfalls nichts – ist ihr so verhaßt wie laffe Brötchen.“
Heinrich Böll, Gruppenbild mit Dame, Köln 1971, Seite 10.

Ich brauche die Haptik und fasste gerne Brötchen und Brot an, am sinnlichsten ist der Teig. Aber das geht beim Kauf natürlich nicht, da gibt es die Katze im Sack. Geschweige denn, dass ich helle Brötchen überhaupt nicht mag, sie sind für mich geschmacksneutral. Ich brauche dunkles Mehl und viele Körner, damit mir ein Brötchen schmeckt.

Alle Illustration zum Thema Heinrich Böll und dem Gruppenbild mit Dame findet ihr unter diesem (klick) Link.
Tagebucheintrag 24.04.2021, Frische Brötchen, V2, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

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Tagebucheintrag 22.04.2021, Es steht ihr auf dem Busen geschrieben, V1, 20 x 15 cm, Tinte auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Böll – Gruppenbild mit Dame – Leni und die unverwüstliche Brust – Zeichnungen von Susanne Haun

Illustration von Susanne Haun zu Heinrich Bölls Gruppenbild mit Dame

Tagebucheintrag 11.05.2022, Es steht ihr auf dem Busen geschrieben, V3, 20 x 15 cm, Tinte auf Silberburg Büttenpapier (c) Zeichnung von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Lenis unverwüstliche Brust

1974 schrieb Böll den Roman Guppenbild mit Dame. Böll beschreibt das Leben der Leni Pfeiffer, einer Frau des Jahrgangs 1922. Ich habe mich mit einigen Szenen des 1. Kapitels beschäftigt und war von der Sicht Bölls auf eine Frau erstaunt.

„Leni hat die fast unverwüstliche Brust einer Frau, die zärtlich geliebt worden ist und auf deren Brust Gedichte geschrieben worden sind.„
Heinrich Böll, Gruppenbild mit Dame, Köln 1971, Seite 10.

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