Frauentag 2023 fair share vor dem Elisabeth Lüders Haus Susanne Haun wird interviewt (c) Foto von M.Fanke

fair share! Aktionsbündniss für mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen – Impressionen vom 8.3.2023

Fair Share! Mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen am 8. März 2023 vor dem Marie-Elisabeth-Lüders Haus

8. März 2023 am Marie-Elisabeth-Lüders Haus

Dieses Jahr hat fair share! mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen eine anspruchsvolles Programm vor dem Marie-Elisabeth-Lüders Haus zum Frauentag geboten. Mehr davon wird auf der Homepage von Fair Share gezeigt werden. Außerdem wird es einen Film geben, der unsere Aktion bildnerisch und mit Ton zusammenfaßt.

Ich habe mit Karin Meyer am Informations-Stand kleine und große Fragen beantwortet. Wir haben viele Spenden für Fair Share! erhalten. Herzlichen Dank an alle, die gespendet haben. Hier sind Impressionen aus vorwiegend Michas Fotoapparat. Herzlichen Dank auch an ihn, dass ich hier die ersten Eindrücke zeigen kann.

Meine Wünsche

Ich war mit einem Redebeitrag auf dem Womans Corner dabei. Schon Tage vor dem großen Auftritt war ich sehr aufgeregt. Bei der Generalprobe merkte ich dann, dass es besser ist, ich lese meine Wünsche von den vorbereiteten Karteikarten ab. Es war nicht einfach, die Rede vorzubereiten und ich habe doch 2 Wochen meine Wünsche gesammelt, verworfen, neue aufgenommen und in die richtige Reihenfolge gebracht.

Mehr erfahrt ihr, wenn ihr in den Beitrag verzweigt.

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fair share! Aktionsbündniss für mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen – 8.3.2023

Fair Share sucht aktive Teilnehmerinnen für den 8. März 2023 am Marie-Elisabeth-Lüders Haus

Wir Künstlerinnen* und weibliche Kulturschaffende* gehen am 8.3. 2023 als Repräsentantinnen* der Gesellschaft direkt ins Zentrum politischer Entscheidungsfindung: Zwischen Marie-Elisabeth-Lüders- und Paul-Löbe-Haus sowie mit Blick auf den Bundestag demonstrieren wir für eine nachhaltige und radikale Anpassung unserer Rechte in allen Belangen unserer Lebenswirklichkeit im Jahre 2023.

# Macht mit, verstärkt unser Potential! Wer an der Performance mitwirken will, melde sich bis 12.2. an!

Wir stehen auf für Fair Pay for Women Artists!

Wer mitmachen möchte muss keine Künstlerin sein, jeder kann entweder mir info@susannehaunehaun.de oder Rachel Kohn kontakt@fairshareforwomenartists.de eine Mail senden. Wir informieren euch dann über alles weitere.

Bei der diesjährigen Aktion am Marie-Elisabeth-Lüders Haus wird fair share performativ und akustisch Forderungen kundtun. Akteurinnen in pink werden zur Spreeseite hin in einem Buchstaben-Scrabble immer wieder neue Slogans bilden, während über die „Feminist Corner“ Tatsachen, Utopien, Wünsche und Forderungen an die Kultur und Politik artikuliert werden. Mit Bernadette La Hengst und ihrem Chor der Statistik ist ein musikalisches Highlight angefragt und auf der Spree gleitet der alte Floßschlepper Aurora vorbei, der weitere Aktivistinnen an Bord hat und, pink beflaggt, zwischen Museumsinsel und Humboldthafen für Aufmerksamkeit sorgt.
Die fair share! Aktion ist klimafreundlich konzipiert. Die beteiligten Künstlerinnen* und Organisatorinnen* der Aktionsgruppe investieren Zeit, Energie und Geld in dieses wichtige Anliegen. Die Umsetzung ihrer Ideen wird durch private Spenden finanziert. Ihr könnte euch vorstellen, dass Aktionen dieser Art nicht preiswert ist. Denkt nur an die T-Shirts mit den Buchstaben, Banner und Postkarten, um auf uns aufmerksam zu machen.

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Susanne Haun mit dem Buch Heinrich Böll (c) Foto von M.Fanke, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Heinrich Böll und Pimps und Kruh – Publikationen mit Beteiligung von Susanne Haun

Dieses Jahr sind zwei Bücher mit Zeichnungen von Susanne Haun erschienen.

Ich freue mich, sie hier vorzustellen. Ebenfalls möchte ich euch auf meine Werkschau 2013 – 2020 aus dem Eichhörnchenverlag hinweisen.

Vielleicht eine Idee, das eine oder andere Buch zum Nikolaus oder zu Weihnachten zu verschenken?

Mehr über Susanne Haun und ihre Kunst erfahrt ihr bequem auf dem Sofa sitzend auf Instagram @susanne_haun oder auf ihren Blog http://www.susannehaun.com.

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Frauentag 2022 fair share für Künstlerinnen (c) Foto von M.Fanke

Weltfrauentag vor der Neuen Nationalgalerie Berlin – fair share! Mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen

Am 8. März 2022 beteiligte ich mich als Aktivistin bei einer Aktion zum Weltfrauentag an der Neuen Nationalgalerie.

Eindrucksvoll!

Ab 13 Uhr versammelten wir uns an der hinteren Treppe der Neuen Nationalgalerie. Die Ausgabe der T-Shirts verlief reibungslos und wir Frauen tauschten uns interessiert über die Biografien der Künstlerinnen aus, für die wir für mehr Sichtbarkeit warben.

Lucia Moholy, Fotografin der Neuen Sachlichtkeit

Jede von uns erstellte eine 2seitige Biografie der Künstlerin, für die sie auf der Performance für mehr Sichtbarkeit lief, ich hatte diese auf mein Handy geladen und konnte so auch Fotos von der jungen und alten Lucia zeigen. Hier KLICK kannst du die Biografie im pdf-Format lesen.

Rachel Kohn, die Organisatorin der Performance

Ohne Rachel Kohn, die Organisatorin der Performance hätte diese gelungene Veranstaltung nicht stattfinden können. Sie ist die Frau hinter fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen.

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fair share 2022 an der Neuen Nationalgalerie (c) Zeichnung von Verena Kyselka

fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen

Am 8. März 2022 beteilige ich mich als Aktivistin bei einer Aktion zum Weltfrauentag an der Neuen Nationalgalerie.

Zwischen 14 und 16 Uhr werden 112 Aktivist:innen um das Gebäude der Neuen Nationalgalerie postieren. Sie tragen pinkfarbene fair share! T-Shirts mit dem Namen einer Künstlerin der Avantgarde, die nicht in der Schausammlung vertreten ist, dort aber aufgenommen werden könnte. Unter Schausammlung werden die Kunstwerke verstanden, die in der Neuen Nationalgalerie in der ständigen Präsentation vertreten sind.

Viele der 112 Künstlerinnen für die wir Aktivist:innen stehen und deren Namen für auf unserem T-Shirt tragen, sind mit Kunstwerken in den Sammlungen der Berliner Museen vertreten, jedoch werden ihre Arbeiten nicht gezeigt, sondern im Archiv gelagert. Nur ca. 12% der gehängten Kunstwerke in der Neuen Nationalgalerie stammen von Künstlerinnen.

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