Warum mich dieses Seminar interessierte? Nach dem Update meines Blogs wollte ich wissen, welche weiteren Möglichkeiten ich mit der neuen Version habe. Nocheinmal ein herzliches Dankeschön an die Beiden!
Das Ergebnis war niederschmetternd aber sehr hilfreich.
Ich stelle mir die Frage, ob ich weiter den like-Button auf meinem Blog zur Verfügung stellen möchte.
Ja, ich mag den like Button und freue mich, eure Gesichter zu sehen und über den like Button kann ich mir auch eure Blogpräsenzen anschauen. Der Likebutton enthält jedoch auch ein Tracking System für Twitter, Facebook usw. Möchte ich, dass ihr auf meiner Seite getrackt werdet? Nein! Das möchte ich nicht!
So frage ich euch, meine Leser:
Ist euch der Like Button auf einer Blogseite und den Beiträgen wichtig?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir die Frage in den Kommentaren beantworten würdet.
Anbei noch die Tagebucheintragung vom 31.10.2020, sie schien mir passend.
Tagebucheintrag 31.10.2020, Heute ist Religion, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Die fuenf Lebensstufen der Frau, 100 x 100 cm, Acryl und Ölkreide auf Leinwand, Malerei von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Mein erstes im Jahr 2020 eingestelltes Bild bei Singulart (siehe hier) ist aus dem Jahr 2005 also schon 15 Jahre alt. Ich mag es besonders, weil es einen Wegpunkt in meinem Leben symbolisiert.
Mehr zu diesem Gemälde könnt ihr sehen und lesen, wenn ihr dem Link zu meiner Onlinepräsenz bei Singulart folgt.
Übrigens, ihr könnt mir auch auf singulart folgen, ihr bekommt dann immer eine Mail, wenn ich neue oder auch alte Arbeiten von mir hochlade. Wie das geht, das seht ihr hier (klick).
Zwei Jahre später, also 2007, beschäftigte ich mich wieder mit dem Thema der Lebensstufen der Frau. Mehr von diesem Gemälde könnt ihr sehen und lesen, wenn ihr dem Link hier auf einen Beitrag von 2017 auf meinem privaten Blog folgt.
Das sind viele Links, oder?
Ich schreibe seit März 2009 fast täglich auf meinem Blog über meine Kunst. Um ein reduntantes System innerhalb meines Blogs zu verhindern, arbeite ich lieber mit Links. Ich hoffe, ihr folgt den elektronischen Verzweigungen meiner Erinnerungen.
Vor my english speaking readers:
On this 100 x 100 cm canvas on a museum bar, Haun depicts the five stages of life of women, birth, first bleeding, pregnancy, last bleeding and ultimately death. Especially in the early modern period, these stages of life were discussed. Until she was 10 years old, the woman lived through her childhood, the virgin age followed up to 20 years. After that, she was regarded as a wife, housewife and mother in society. When she was no longer fertile she
was seen as a matron and as a grandmother or old woman from around 50 years of age. A man was considered to be at the height of his life at 50 if only the term old woman remained for the woman. The Haun canvas shown emancipates the position of women.
In addition to aryl, Haun used oil pastels for the lines.
Einschnitte im Leben lassen mich in regelmäßigen Abständen darüber nachdenken, wie ich bestimmte Dinge handhabe und ob es an der Zeit wäre, etwas zu ändern.
So habe ich gefragt, auf welchen Säulen meine Kunst steht und habe auch versucht, die Säulen in der Reihenfolge der Priorotät aufzubauen.
Zeichnung
Kunstgeschichte / Promotion
Blog / mein größtes Werk in Timeline
Kommunikation / Dozentinnentätigkeit
Neues probieren: Installation- Multimedia – Die Kunst in den Raum holen
Literatur
Philosophie
Reisen
Das sind viele Säulen und ich wünschte mir, ich hätte mehr Zeit für alle. Einen Punkt habe ich noch nicht erwähnt: Ich würde meinen Blog gerne modernisieren. Das ist natürlich nicht einfach, denn es ist ja ein laufendes System, eben immer aktuell, und heisst es nicht: never change a running system!
Ich habe den Workshop das erstemal im Oktober vorigen Jahres gehalten. Resultierend aus den Erfahrungen des ersten Termins habe ich den Kursinhalt etwas geändert. Wir werden jetzt auch kurz über die Erstellung eines Blogs bei wordpress sprechen.
Durch die sozialen Medien ist es heute möglich, bequem vom Sofa aus Kontakte zu knüpfen und sich als Künstler darzustellen. Mit dem eigenen Blog ist es unkompliziert, die Aufmerksamkeit von Galerien und Kunstinstitutionen zu erlangen und einen Austausch mit anderen Künstlern zu führen.
Ein Blog ist beständiger als Facebook oder Twitter und kann als eigenes Gedächtnis funktionieren und somit eine wertvolle Hilfe beim Zusammenstellen von Ausstellungen und Portfolios sein. Der Blog lässt sich in die eigene Homepage integrieren. Die eigenen Beiträge im Blog lassen sich per Knopfdruck oder automatisch in Facebook, Twitter usw. verteilen.
Nach einer kleinen Einführung, wie kostenlos auf der WordPress Plattform ein Blog angelegt werden kann, verschafft diese Infoveranstaltung in Kürze einen Überblick über die Möglichkeiten, die ein Blog bietet. Es wird nicht gezeigt, wie ein Blog technisch erstellt wird.
Dieser Kurs findet definitiv statt! Donnerstag, 02.03.2017 von 15-18 Uhr
Ich wünsche allen meinen Lesern ein gute, erfolgreiches, harmonisches Neues Jahr!
Durchschnittlich sitze ich 1 bis 3 Stunden für die Erstellung eines Blogbeitrags am Schreibtisch, denn wenn ich etwas mache, dann möchte ich es mit ganzem Herzen machen und nicht Husch Husch. Da ist das Scannen der Arbeiten, sortieren der Fotos, recherchieren und formulieren der Texte.
Der Blog ist mein Gedächtnis, jedoch fragte ich mich zum Ende des Jahres, ob ich mich wirklich an jeden Tag meines Lebens erinnern muss oder nur an die wichtigen Dinge meines Künstlerlebens. Aber was ist wichtig? Nichtsdestotrotz – ich wünsche mir mehr Zeit zum Zeichnen und zum Denken und so habe ich beschlossen, ab Januar nur noch an 4 statt an 7 Tagen der Woche zu bloggen. Dazu habe ich mir die Tage Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag ausgesucht.
Vorsätze für das neue Jahr (c) Foto von Susanne Haun
„Warum kündigst du das an und machst es nicht einfach?“, fragte mich ein Kollege, dem ich von meinem Vorhaben erzählte.
Ich finde, dass dieser Einschnitt nach dem täglichen Bloggen seit März 2009 so wichtig für mich und meine Kunst ist, dass es als Ereignis in die Chronologie meines Blogs festgehalten gehört.
Am 31. des vergangenen Jahres gossen wir Blei; es ist schon eine Herausforderung, etwas aus den silbernen Gebilden zu sehen. Aber: geht doch!
1 Bleigiessen (c) Zeichnung von Susanne Haun
4 Bleigiessen Frösche (c) Zeichnung von Susanne Haun
3 Bleigiessen Krokodile und Pilze (c) Zeichnung von Susanne Haun
2 Bleigiessen Stiere und Pilze (c) Zeichnung von Susanne Haun
„Eine neue Identität annehmen,
im Grunde eine Rolle spielen, ein anderer Mensch sein
– das bedeutet mir das Fortgehen.“² Florian L. Arnold
Eine neue Identität annehmen – 70 x 50 cm – Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun
Es ist wieder Zeit, sich dem Buch Die Ferne von Florian L. Arnold zu widmen. Ganz meinem Entschluss treu, habe ich mit blauer Tusche und Pinsel die erste Version vom obigen Zitat gezeichnet. Es sind schon einige Zeichnungen nach dem Buch entstanden (siehe hier). Bei dieser Zeichnung bin ich wieder intuitiv nur mit Pinsel auf großen Format vorgegangen. Wichtig ist, dass ich mich demnächst entscheide, auf welchem Format und in welcher Technik ich die Zitate des Buchs zeichnen werde.
Ich habe mich besonders gefreut, dass Florian L. Arnold (siehe hier seinen Blog faselloch) meine zeichnerischen Interpretationen seines Buchs gefallen.
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²Florian L. Arnold, „Die Ferne“, Mirabilis Verlag, Klipphausen/Miltitz 2016, S. 51
werde ich am Donnerstag, den 6. Oktober 2016 von 15 – 18 Uhr als Dozentin über
Kunst-Blog: Künstler/innendarstellung – Kontakte knüpfen mit dem eigenen Blog
beim Bildungswerk des bbk berlin informieren.
Lasst euch unkompliziert am Rechner per Blog entdecken (c) Foto von Susanne Haun
Ich freue mich darauf, Interessierte in Kürze einen Überblick über die Möglichkeiten, die ein Blog bietet, zu informieren. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird vom bbk eine Gebühr von 15 Euro erhoben. Die Anmeldung erfolgt über die Seite des Veranstalters, des Bildungswerks des bbk Berlin (bitte dazu hier klicken). Dieses Angebot des Bildungswerks wird mit Geldern des Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt. Die Zuschüsse sind die Basis für niedrige Teilnahmegebühren und für die Dozentenhonorare.
„Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist Europas wichtigstes Instrument zur Förderung der Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. Seit über 55 Jahren verbessert der ESF die Beschäftigungschancen der Menschen in Deutschland und in Europa: Er fördert eine bessere Bildung, unterstützt durch Ausbildung und Qualifizierung und trägt zum Abbau von Benachteiligungen am Arbeitsmarkt bei. Davon profitieren insbesondere Arbeitslose, Schülerinnen und Schüler beim Übergang in Ausbildung und Beruf, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Gründerinnen und Gründer.“ Kann auf der Seite des Europäischen Sozialfonds gelesen werden (siehe hier).
Durch die sozialen Medien ist es heute möglich, bequem von überall her Kontakte zu knüpfen und sich als Künstler/in darzustellen. Mit dem eigenen Blog ist es unkompliziert, die Aufmerksamkeit von Galerien, Kunstinstitutionen und der Kunstkritik zu erlangen und einen Austausch mit anderen Künstler/innen zu führen.
Ein Blog ist beständiger als Facebook oder Twitter und kann als eigenes Gedächtnis funktionieren und somit eine wertvolle Hilfe beim Zusammenstellen von Ausstellungen und Portfolios sein. Der Blog lässt sich in die eigene Homepage integrieren. Die eigenen Beiträge im Blog lassen sich per Knopfdruck oder automatisch in Facebook, Twitter usw. verteilen.
Der Kurs findet ab 5 Anmeldungen statt.
Lasst euch unkompliziert am Rechner per Blog entdecken (c) Foto von Susanne Haun
Lasst euch unkompliziert am Rechner per Blog entdecken (c) Foto von Susanne Haun
Lasst euch unkompliziert am Rechner per Blog entdecken (c) Foto von Susanne Haun
Auf dem ersten Blick scheint die Präsentation meiner eigenen Kontaktdaten sehr einfach.
Kontakt Susanne Haun (c) Sketchnote Susanne Haun
Jedoch gehören dazu eine große Anzahl von Überlegungen. Ich berichtete schon einmal davon, als ich meine Visitenkarte erstellte (siehe hier).
Als erstes habe ich mir die berühmten W-Fragen gestellt:
Wer bin ich?
Was mache ich?
Wie schaffe ich?
Welche Informationen sind notwendig?
Für den Weddingmarkt am Sonntag (siehe hier) wollte ich für meinen Stand ein Schild, was all diese Fragen auf einen Blick beantwortet.
Ich bin Susanne Haun, Künstlerin, Zeichnerin, Kunsthistorikerin und Netzwerke real im Salon und virtuell im Blog.
Ich habe Ideen, verarbeite Informationen und bin inspiriert von meiner Umwelt.
Notwendigerweise sollen in meinen Kontaktdagen meine Internetpräsenz (von der aus der Besucher zu meinem Blog gelangt), meine Atelieradresse, meine Facebookseite und natürlich meine Telefonnummer zu sehen sein.
In meinem DiaryFlex Notizheft (siehe hier) probiere ich verschiedene Sketchnotes aus, die genau dieses aussagen. Ich brauche doch einige Anläufe bis ich mich für meine persönliche SketchNote entscheide. Als ich meine ausgewählte Sketchnote scanne stelle ich fest, dass mich der Scan ansich nicht befriedigt, also nehme ich zwei A4 Büttenpapiere zur Hand und zeichne neue Sketchnotes und laminiere diese für meinen Stand auf dem Weddingmarkt.
1. Versuch – Kontakt (c) Sketchnote von Susanne Haun
2. Versuch – Kontakt (c) Sketchnote von Susanne Haun
4. Versuch – Kontakt (c) Sketchnote von Susanne Haun
Kontakt Susanne Haun (c) Sketchnote Susanne Haun
Kontakt Susanne Haun (c) Sketchnote Susanne Haun
Kontakt Susanne Haun (c) Sketchnote Susanne Haun
Kontakt Susanne Haun (c) Sketchnote Susanne Haun
5 Kontakt Susanne Haun (c) Sketchnote Susanne Haun
5. Sketchnote Präsentation Zeichnung mit Buntstift (c) Susanne Haun
eine Zeit lang habe ich viele Nominierungen für Awards erhalten und sie meistens abgelehnt, weil es mir einfach zu viel war die ganzen Fragen nach meiner Lieblingsfarbe und meinem Lieblingsessen zu beantworten.
Dein Blog gefällt mir jedoch sehr gut und ich lesen ihn gerne und so beantworte ich deine Fragen auch gerne. Noch dazu finde ich deine gestellten Fragen interessant.
Folgende Fragen stellte Tanja einigen Bloggerinnen und Bloggern und auch mir:
1. Was hat Dich dazu bewogen einen Blog zu schreiben?
Ich möchte meine Arbeit mit dem Blog dokumentieren und eine Recherchedatenbank meiner Arbeiten erstellen. Beim Zusammenstellen von Ausstellungen greife ich immer wieder auf mein Blog, also meine Recherchedatenbank, zurück und suche so die Arbeiten heraus, die ich zeigen möchte.
2. Nachteule oder früher Vogel?
Ich bin ein früher Vogel, ich mag es in den Morgenstunden zu zeichnen, lesen oder am Rechner zu sitzen. Es ist alles noch so ruhig und der neue Tag bietet viele neue Verheißungen.
3.Wie viel Zeit wendest Du für Deinen Blog auf?
1 bis 2 Stunden täglich.
4.Was erwartest Du von anderen Blogs?
Unterhaltung, Information, Austausch vorwiegend zur Kunst, Philosophie und Literatur.
5.Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meinen Füller, Papier und meinen Rechner. So habe ich alle Dinge, die ich brauche.
6.Was wolltest Du als Kind werden?
Zoologin bis ich ca. 12 Jahre alt war und mir bewußt wurde, wieviel Schmutz Tiere machen und wieviel Arbeit es bedeutet, sie zu pflegen. Von der Verantwortung, die Tiere mit sich bringen, wusste ich damals noch nichts.
7.Was schätzt Du bei Deinen Freunden am meisten?
Das verbindlich zwanglose.
8.Wer oder was inspiriert dich?
Fast alles. Meine Phantasie schlägt gerne Purzelbäume.
9.Welches sind Deine Helden und Heldinnen der Wirklichkeit?
Das ist schwer.
Menschen in der Alten- und Krankenpflege vielleicht auch denkende Menschen, die gerne gegen den Strom schwimmen.
10.Was ist für Dich das vollkommene irdische Glück?
ZEIT! – Zeit, die ich mit meinen Lieben und mit meiner Kunst verbringen kann.
11.Was ist Dein Motto?
Hier weiß ich nicht sofort eine Antwort. Vielleicht ist es „Leben und Sterben lassen.“ Ich muß länger darüber nachdenken.
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Ich habe einige Blogs abonniert, die ich gerne lese.
Sie stehen alle auf der rechten Seite meines Blogs mit Link unter den Überschriften Blogroll, Foto, Kunstgeschichte, Literatur, Magazine, Reiseberichte und Was ziehe ich zur Vernissage an.
Vielleicht mag einer von den Betreiberinnen oder Betreiber dieser Blogs Tanjas Fragen beantworten. Ich fand es sehr inspirierend, mich mit den Fragen auseinander zu setzen.
Tanja hat folgende Blogs um die Beantwortung ihrer Fragen gebeten, vielleicht mag einer von euch auch hier stöbern.
Dr. Alexandra Pfeffer und Mag. Eva Mazur, Wien – In Arcadia Ego
Mein Blog ist mir ans Herz gewachsen. Er ist mein Gedächtnis, mein Werkverzeichnis und ein Teil von mir.
Am 24. März 2009, vor knapp 6 Jahren, schrieb ich meinen ersten Blogbeitrag (siehe hier).
„Also ich möchte in diesem Blog über Kunst reden. Die Kunst ist meine Arbeit und so beschäftige ich mich täglich mit der Kunst und ich habe täglich Gedanken dazu, die ich gerne mitteilen möchte.“ schrieb ich damals. Es ist schön, dass sich im Laufe der Jahre nichts an meiner Intention geändert hat.
Vor sechs Jahren vermutete ich noch nicht, wieviele neue Freundschaften ich über meinen Blog schliessen würde. Es ist erstaunlich!
Herzlichen Dank an alle meine Leserinnen und Leser für die Treue und für die vielen Kommentare und „Gefällt mir“!
Gelbe Blüte – Zeichnung von Susanne Haun – 15 x 20 cm – Tusche auf Bütten
Sonnenblume (c) Zeichnung von Susanne Haun
Die Sonnenblumen laden zum Zeichnen ein (c) Foto von Susanne Haun
Entstehung Pusteblume – Zeichnung von Susanne Haun
Ophelia und die Sonnenblume – Zeichnung von Susanne Haun