Zeichnung von Susanne Haun
Tagebucheintrag 18.12.2020, Dekameron, Wir hören die Vögel singen, Version 1, 20 x 15 cm, Tinte und Aquarell auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 30.
Schlagwort: Kirche
Das Dekameron des Giovanni Boccaccio, Welche Erwartungen und Träume geben wir uns hin – Zeichnung von Susanne Haun
Susanne Haun, Zeichnung „Welche Erwartungen und Träume geben wir uns hin? Warum sind wir träger und langsamer als alle übrigen Bürger, wenn es sich um unsere Gesundheit handelt? Sind wir geringer als alle anderen? Oder glauen wir, unser Leben sei mit stärkeren Ketten an unsere Körper geschmiedet als das anderer Menschen?“
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 29.
Zeichnung von Susanne Haun
Das Dekameron des Giovanni Boccaccio, Dann packt mich das Grauen – Zeichnung von Susanne Haun
„Dann packt mich das Grauen, ich fühle, wie meine Haare sich sträuben, und es scheint mir, als sähe ich auf Schritt und Tritt die Schatten der Verstorbenen, doch nicht mit ihren bekannten Gesichtern, sondern mit schrecklichen Antlitzen, die Ihnen, ich weiss nicht woher, gekommen sind, um mich zu verstören.“
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 28.
Zeichnung von Susanne Haun
Das Dekameron des Giovanni Boccaccio, Moenche, deren Anzahl zusammengeschmolzen ist – Zeichnung von Susanne Haun
„Wir verweilen hier, meiner Meinung nach, zu keinem anderen Zweck, als mit anzusehen, wie viele Leichen begraben werden, oder um zu hören, ob die Mönche, deren Anzahl freilich auf ein Nichts zusammen geschmolzen ist, hier zu richtigen Stude ihrer Uffizien singen, oder gar um denen, die noch hier sind, durch unsere Kleidung die Art und Größe unseres Kummers aufzuzeigen.“
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 27.
Zeichnung von Susanne Haun
Das Dekameron des Giovanni Boccaccio, Sie tanzen in der Santa Maria Novella – Zeichnung von Susanne Haun
„So wollen wir die erste und älteste von ihnen Pampinea, die zweite Fiammetta nennen; Filomena die dritte und die vierte Emilia; sodann nennen wir die fünfte Lauretta, die sechste Neifile und die letzte, nicht ohne Grund, Elissa.“
Boccacio, Giovanne, Das Dekameron, Band 1, Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Berlin 1985, Seite 26.
Zeichnung von Susanne Haun
Orgelkonzert in St. Joseph Berlin – Wedding – Zeichnung von Susanne Haun
In der Müllerstraße liegt umschlossen von Miethäusern die römisch-katholische Pfarrkirche St. Joseph. Die Kirche ist aus dem Weddinger Stadtbild nicht wegzudenken und trotzdem